Breaking promises to love | ✔️

93. - {Australien 3}

,,Kaum zu glauben das er schon wieder schläft aber wer uns um fünf Uhr aus dem Bett haut" Seufzte Avalen und sah auf ihren Sohn herab.

,,Sollten wir dann langsam nicht zurück? Ich meine wir sind seit Stunden am Strand und so langsam wird es auch etwas windig" Merkte ich zweifelnd an.

,,Ja aber..." Sie blickte zu mir hoch als ich versuchte meine Haare auszuwringen. ,,Wie wäre es wenn du erstmal hier runter kommst?" Fragte sie grinsend.

,,Ah so ist das? Ist ja nicht so als hätte ich nicht deutlich gemerkt das dir dieser Ausblick gefallen hat" Schmunzelte ich und deutete auf mich herab.

,,Ja wie denn auch nicht? Du bist heiß und sonst sehe ich dich nicht in Bikini... Oder Unterwäsche durch das Haus oder auf der Straße rum laufen" Erwiederte sie grinsend.

Lächelnd ließ ich mich neben ihr auf meinem Handtuch nieder als sie sich auch schon vor lehnte und ihre Lippen auf meine drückte.

,,Wie wäre es wenn wir Aiden jetzt erstmal nochmal so richtig müde machen und ich dir dann heute abend die Nacht schenken kann die ich dir versprochen habe?" Nuschelte sie gegen meine Lippen was mich inne halten ließ.

,,Aber möchtest du mir diese Nacht nicht lieber zur Hochzeit schenken?" Fragte ich grinsend und löste mich mit einem letzten Kuss von ihr.

,,Nein. Nein diese Nacht wird nichts im Vergleich zu unserer Hochzeits Nacht sein" Merkte sie grinsend an und beugte sich über mich.

Lachend ließ ich mich einfach auf dem Rücken nieder woraufhin sie ihre Hand ausgebreitet auf meinem Bauch nieder ließ.

,,Stell dir vor in wenigen Monaten bist du einfach schwanger... könntest du dir das vorstellen?" Zögerte sie zu fragen.

,,Ja mit dir schon. Mehr als das aber ich möchte keine Zwillinge... Die sind immer so hibbelig ganz zu schweigen davon das wir einem großen neben uns haben um den wir uns auch schon genug kümmern müssen" Merkte ich grinsend an.

,,Ja das stimmt aber was wäre denn mit Drillinge? Das fände ich in der Tat nichtmal schlimm. Drei kleine Mila's. Und von mir aus auch gerne ein Mädchen" Schmunzelte sie und gab mir einen Kuss.

,,Nein. Nein keine drei Kinder aufeinmal. Vielleicht noch zwei aber ich glaube bei drei Kindern reicht es irgendwo dann auch" Flüsterte ich und glitt durch ihre nassen Haare.

,,Ist gut. Darüber werden wir sicher noch reden zumal du Aiden auch erstmal adoptieren wirst..." Lächelte sie.

,,Ja... Ja das werde ich" Ich sah zu dem kleinen rüber. ,,Ich denke er wird mal etwas ganz großes" Murmelte ich lächelnd.

,,Naja er möchte Tennis Profi werden. Vielleicht gehen wir die Tage mal auf die Suche nach einem Lager wo er mal Schauen kann aber ja du hast recht. Er wird mal etwas ganz großes" Schmunzelte sie und gab mir einen kurzen kuss ehe sie sich löste.

,,Was machst du? Willst du jetzt wirklich schon gehen? Ein wenig windig aber ich finde die Sonne steht noch gut und ich möchte noch ein wenig hier bleiben" Beschwerte ich mich sofort als sie nach ihrer Tasche griff.

,,Ach jetzt doch?" Sie zog ihren Geldbeutel hervor. ,,Ich gehe eben etwas zu trinken für uns alle holen und eine Pommes. Nach dem ganzen schwimmen haben wir uns alle ja wohl etwas dazu verdient findest du nicht?" Erwiederte sie.

,,Na gut. Mach schnell und... Liebe dich" Schmunzelte ich was sie grinsend die Augen verdrehen ließ.

,,Ich dich auch Babe" Sie drückte ihre Lippen auf meine Stirn und löste sich nun gänzlich. ,,Irgendwelche Wünsche was das Trinken angeht?" Fragte sie lächelnd.

,,Ich hätte gerne eine Cola, ich denke Aiden nimmt wie immer eine Fanta und du... nimmst sicher mal wieder ein Bier" Merkte ich lächelnd an.

,,Richtig. Hey ich habe nicht so oft das Glück Bier zu bekommen zumal das Bier hier laut den anderen gar nicht so schlecht sein soll. Ich habe seit Monaten nichts getrunken falls dir das aufgefallen ist" Brummte sie.

,,Sicher. Jetzt geh die Schlange ist schon lang genug" Erwiederte ich woraufhin sie sich auch schon umdrehte und richtung Strand Bar ging.

Lächelnd sah ich ihrem gut gebräunten Körper für einen Moment hinterher sah dann aber doch nach vorne.

Schließlich will ich nicht das sie bemerkt das ich auf irgendeine Art und Weise abhängig von ihr bin.

Diese Frau treibt mich in den Wahnsinn und macht mich unglaublich glücklich selbst in den traurigsten Momenten.

Ich bin froh ihr von den Zeilen die ich keinem verraten habe erzählt zu haben. Ich habe jemanden mit dem ich darüber sprechen kann. Auch meine Mutter.

Klar meine Mutter wäre auch noch da weil sie davon weiß aber ich will es ihr jetzt nicht unbedingt sagen.

Ich meine sie weiß davon aber sie hat in der letzten Zeit so viel durch machen müssen das ich ihr damit nicht auch noch das leben erschweren wollte.

Zumal Avalen gerade indem Moment einfach da war, mich gehalten und anschließend einfach hat ausreden lassen.

,,Mom?" Ich sank aus meinen Gedanken wieder in die Realität und blickte zu Aiden welcher sich müde gähnend mit seiner kleinen Faust übers Auge rieb. ,,Wo ist Mommy? Ist sie schwimmen?" Zweifelte er während er aufs Meer hinaus sah.

,,Nein Mommy wollte für uns etwas zu trinken und essen holen. Sie kommt gleich sofort wieder" Beruhigte ich ihn.

,,Können wir aber gleich nochmal schwimmen gehen?" Fragte er grinsend und hielt sich an meiner Schulter fest als er sich erhob.

,,Sicher. Es wird nur langsam etwas windig und kalt. Zumal es auch spät wird aber wir können ja gleich nochmal eine kleine Schwimmwette machen was hälst du davon? Oder wir werfen Mommy ins Wasser?" Schlug ich grinsend vor.

,,Oh ja!" Lachend klatschte er in die Hände und ließ sich einfach auf meinem schoß fallen als ich mich ebenfalls aufsetzte. ,,Ich hab sooooo hunger" Grinste er und breitete seine Arme aus um mir zu zeigen wie groß dieser ist.

,,Das kann ich mir vorstellen. So ein großer Mann wie du braucht auch sehr viel essen... Aber Aiden ich wollte nochmal mit dir reden" Stellte ich klar woraufhin er sich gegen meine Brust lehnte um den Kopf soweit in den Nacken zu legen um mich anschauen zu können.

,,Etwas ernstes? Habe ich etwas böses getan oder ist etwas mit Mommy?" Machte er sich sofort Sorgen und verzog sein Gesicht.

,,Nein keine Sorge. Mommy geht's gut und du brauchst dir auch keine Sorgen machen. Ich... Ich habe ja vor dich zu Adoptieren. Ich weiß dich interessiert das vielleicht nicht so ganz aber ich wollte dich auch nochmal fragen ob das wirklich okay ist. Ich meine ich wäre dann offizielle deine Mutter" Merkte ich lächelnd an.

,,Was auch immer du tust Babe hör auf" Grinsend reichte Avalen uns eine Fanta und eine Cola. In ihren Händen hielt sie eine große Pommes und eine Flasche Bier. ,,Nicht ausreden" Schmunzelte sie.

,,Ja aber du bist doch meine Mom? Ich will das du mich... adoptierst" Grinste er und drückte mir einen kurzen schmatzer auf.

,,Na siehst du Babe" Avalen ließ sich neben mir nieder. ,,Keine zweifel. Du hast hier deine Familie und wir lieben dich. Ich liebe dich. Er dich auch. Mach dir bitte keine Gedanken mehr" Flüsterte sie lächelnd während sie ihren Arm um meine Schulter legte.