98. - {Der große Tag}

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Grummelnd drehte ich mich auf die andere seite als ich eine Hand spürte die über meine Wange strich.

Gott die letzten Wochen waren so kompliziert und voll verplant. Hochzeit, Schule und dann hat man noch ein Kind.

Also alles etwas viel aber ganz ehrlich ich bin glücklich so. Es läuft gerade alles einfach perfekt und so kann es von mir aus immer bleiben.

,,Babe..." Avalen drückte ihre Lippen auf meinen nackten Rücken. ,,Hör mal ich weiß wir wollten die letzte Nacht bevor wir offiziell verheiratet sind zusammen verbringen aber... Wir können auch nicht den ganzen Tag zusammen im Bett liegen bleiben" Flüsterte sie grinsend.

Zweifelnd blickte ich zum Wecker und musste gerade noch feststellen das es gerade mal acht Uhr ist und wir eigentlich erst in einer Stunde aufstehen müssen.

Als ich jedoch nach meinem Handy greifen wollte welches gerade klingelte wurde ich von Avalen auch schon auf den rücken gedrängt ehe mich ihr glückliches lächeln empfing.

,,Du ignorierst mich" Sie schüttelte den Knopf während sie sich zu mir runter beugte. ,,Guten Morgen... Meine braut" Flüsterte sie grinsend.

,,Nein noch nicht. Ich bin deine Verlobte aber ab heute mittag kannst du mich gerne so nennen" Schmunzelte ich und legte meine Hände um ihren Nacken.

,,Ich dachte bevor wir es wirklich wagen und du für den Rest deines Lebens meinen Nachnamen tragen musst möchte ich... Nochmal... eine... schönen morgen mit dir haben" Murmelte sie und glitt mit ihrer Hand meinen arm hinab.

,,Oh" Ich biss mir auf die Lippen und drehte meinen Kopf bereit willig als sie mit ihrer Zunge über diesen glitt.

Gerade als ich die Augen schließen wollte hörte ich plötzlich ein kleines poltern was Avalen brummend inne halten ließ als sich auch schon die Tür öffnete.

,,Hey eh... oh... Oh" Samy hielt sofort inne. ,,Ich wollte eigentlich nur kurz sagen das wir Aiden dann jetzt holen weil ihr euch ja in ruhe zusammen fertig machen wollt wieso auch immer" Ließ sie uns wissen und blickte an uns vorbei zum Fenster.

,,Ist gut. Wir machen uns eben zusammen fertig weil wir auch einen Moment davor nochmal alleine sein wollen" Brummte Avalen und ließ sich auf mir nieder.

,,Ja... Wie auch immer. Ihr müsst in spätestens einer Stunde aufstehen" Erinnerte sie uns lächelnd.

,,Wiesen wir. Samy wir sehen uns dann gleich bei dem Termin" Erwiederte ich lächelnd als Avalen ihren Kopf vor trotz einfach auf meine Schulter fallen ließ.

,,Na ihr wollt mich doch jetzt nur weg haben damit ihr noch einen Quickie am morgen schieben könnt" Lachte sie.

Gerade als Avalen ihren Kopf ruckartig wieder erhob um etwas darauf zu erwiedern schloss sie die Tür auch schon mit einem lauten knall.

,,Diese Frau..." Sie schüttelte den Kopf. ,,Sie bringt mich echt um den Verstand. Wortwörtlich und das bestimmt nicht auf positiver seite" Beschwerte sie sich grummelnd.

,,Babe sie ist meine beste fre-"

,,Ich weiß und genauso weiß ich das ich dieses Mädchen deshalb nie ganz los werde" Fiel sie mir ins Wort was mich schlucken ließ.

,,Naja wenn du es so sa-"

,,Schhhh" Sie legte ihren Zeigefinger auf meinen Mund was mich sofort inne halten ließ. ,,Dieser morgen gehört nur uns und nur weil deine beste freundin gerade hier war wird sie jetzt sicher kein Thema bei dem sein was wir jetzt vor haben" Grinste sie.

,,Oh..." Grinsend blickte ich ihr entgegen als ich sie auch schon zu mir runter zog und meine Lippen wieder auf ihre drückte.

Seufzend erwiederte sie meinen Kuss während sie nach meiner linken Hand griff, über meinen Kopf führte und mit ihrer verschränkte.

Langsam glitt sie mit ihren Lippen meine Wange entlang, hauchte mir ins Ohr was mich einen Moment zusammen zucken ließ.

,,Ich will dich. Ja ich will dich so sehr... auf alle nur erdenklichen weisen" Hauchte sie und biss in mein Ohrläppchen.

Leise stöhnend glitt ich mit meinen Händen in ihr Haar und bäumte mich ein wenig auf was sie nach Luft schnappen ließ.

,,Vorsicht" Sie legte ihre Hand auf meinen Unterleib und drückte mich wieder auf die Matratze" Nicht so hektisch" Schmunzelte sie und drückte mir einen kurzen Kuss auf.

,,Ich kann nicht anders... tut mir leid aber du bist so... Besonders" Lächelte ich woraufhin sie sich für einen kurzen Moment auf die Lippen biss und den Kopf herum wandte.

,,Ja... Ja ich denke wir beide sind es. Besonders. Jeder ist besonders aber du Mila... Bist eine andere Art von besonders" Hauchte sie nah an meine Lippen was mich die Augen wieder schließen ließ.

Lächelnd ließ ich zu wie sie sich für einen Moment entfernte, kurz gänzlich löste und schließlich wieder auf mir nieder ließ.

,,Eine Stunde... meinst du wir haben Zeit für... Naja den besten Sex am Morgen?" Fragte sie lächelnd und legte ihre Hand auf meine Wange.

,,Ich denke... Oh" Ich stöhnte überrascht wirkend auf als sie sich über mich erhob und direkt in mich glitt.

,,Ich dachte..." Sie glitt mit ihrer Hand direkt durch meine Brust und umgriff meinen hals. ,,Auf zwei Arten... Das ist die eine art" Flüsterte sie.

,,Ich-"

,,Öffne deine Augen" Befahl sie was mich diese wage öffnen ließ als sie ihre Lippen auch schon auf meine Brust drückte.

Keuchend glitt ich mit beiden Händen über ihren Rücken. Mit der einen glitt ich weiter über ihren Arsch und drückte sie gegen mich.

,,Du machst mich... verrückt" Hauchte sie mir ins Ohr und ließ sich nun gänzlich auf mir nieder als ich meinen Kopf in den Nacken legte.

Nur wage nahm ich ihre Lippen auf meinen wahr. Sie will es so. Sie will mich um den Verstand bringen.

Sie lässt es nicht zu. Sie macht was sie will und lässt mich nur einen hauch ihrer Lippen berühren.

Ja so ist sie. Avalen Borouw. Meine zukünftige Ehefrau und die zukünftige Mutter unserer beider Kinder.

Ich löste meine Hand von ihrem Rücken und glitt stattdessen etwas höher um in ihr Haar gleiten zu können.

Erst jetzt spürte ich ihre Lippen direkt auf meinen als ich sie gegen mich drückte aber dagegen währte sie sich auch nicht.

Stattdessen genießt sie das was ich tue in vollen Zügen und liebt mich einfach so wie ich sie auch liebe.

,,Tu es" Sie glitt von meinen Lippen mit ihrer Zunge zu meinem Ohr. ,,Komm schon" Stöhnte sie und glitt langsam aus mir.

,,Was? Ic-"

,,Schhhh... Du bist nicht mehr selbstverständlich hörst du? Ich... Ich bin die Frau die du willst. Die dich auch entscheiden lässt" Fiel sie mir stöhnend ins Wort.

Zögernd griff ich um ihren Rücken was sie das Gesicht verziehen ließ als der Strapon auch schon neben uns auf dem Boden landete.

,,Tu mir das nicht an" Wimmerte sie als ich uns umdrehte und mich hastig wirkend ihren Körper entlang nach unten küsste.

Das letzte was ich sah war wie sie mit einem Arm hinter sich ans Bett gestellt griff und somit versuchte halt zu fassen.

Die andere Hand hingegen folgte meinem Kopf unter die Decke und glitt direkt in mein Haar als ich sie ein ganzes Stück runter zog.

So als wäre es Sommer und ich hätte stunden bei der wärmsten Temperatur nicht bekommen begann ich ihr das wohl schönste gefühl mit meiner Zunge zu geben.

Meine Hände währenddessen wanderten nach oben und umgriffen beide ihrer brüste - ja das ist ein morgen ganz nach meinem Geschmack.

Breaking promises to love | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt