-(3)- Warum man nicht mit Eiern spielen sollte

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Louis' Zuhause ist ziemlich am Rande Londons. In seiner Gegend stehen einige große Villen, und einige kleinere, aber alles sieht ziemlich schick und edel aus.

Was habe ich auch erwartet?

Er hat Millionen, wenn nicht Milliarden auf seinem Konto.

El' fährt in eine kleinere Straße und biegt in die Einfahrt einer schicken Villa. Ich staune nicht schlecht, als ich sie sehe.

"Keine Angst, drinnen ist es nicht so protzig wie es von außen aussieht", kommentiert Louis meinen Blick.

Als wir in der Garage stehen schaltet El den Motor aus und wir gehen alle hinein. Sie sagen, dass wir unsere Jacken an der Garderobe aufhängen sollen. Ich traue mich allerdings nicht wirklich etwas anzufassen, so edel sieht alles aus. Und Louis meinte noch, dass es hier normal eingerichtet ist. Unter normal verstehe ich allerdings etwas vollkommen anders. Klar, es ist ziemlich modern und sieht klasse aus, aber ich kann meinen, das ganze Mobiliar kostet so viel wie die Villa. Laura und ich folgen ihnen ins Wohnzimmer.

"Ihr habt gesagt ihr hattet eine Party, oder? Braucht ihr Aspirin, oder etwas anderes gegen Kopfschmerzen?", fragt El dann freundlich.

Ich nicke, weil auf Kommando mein Kopf wieder beginnt zu schmerzen. Sie verschwindet lachend in der Küche.

"Wusste gar nicht dass du die große Trinkerin bist, Johnson", sagt Louis grinsend. Ich zucke mit den Schultern und lächele, obwohl ich ja eigentlich nicht gleich wieder auf Versöhnung gehen will.

"Na ja, wenn man sein Abi in der Tasche hat, darf man dass doch auch mal machen, oder?", sage ich.

"Abschluss? Wie siehts aus? Gut oder schlecht."

"Ist okay", meine ich.

"Machst du Witze? Sie hat einen 1,0 Durchschnitt! Weißt du wie ich mich da fühlen muss mit meinen 1,3?", beschwert sich Laura scherzend. Louis nickt anerkennend.

"Krass, ihr seid ja richtige Streber."

"Ich hatte eben nichts zu tun", antworte ich nur und nehme El das Glas aus der Hand, als sie es uns reicht.

"Habt ihr vor noch etwas zu bleiben, jetzt wo ihr schon hier seid?", fragt El nach uns setzt sich neben Louis.

"Ja, ein paar Wochen oder so. Ich wollte noch fragen ob ihr vielleicht ein paar gute Hotels hier kennt?"

El winkt ab, "Ihr braucht kein Hotel", meint sie. Ich schaue sie einen Moment komisch an.

"Na wir werden wohl kaum auf der Straße schlafen."

"Unsinn, ihr bleibt hier!", ruft sie begeistert. Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich von diesem Vorschlag halten soll.

"Eleanor-"

"Nenn mich bitte einfach El!", fällt sie mir ins Wort.

"Okay, El. Das ist wirklich absolut nett, aber wir wollen euch wirklich nicht auf die Pelle rücken!", meine ich. Sie winkt ab.

"Du hast Louis und seine Freunde auch bei dir aufgenommen, also werden wir dich und deine Freundin hier willkommen heißen."

"Aber-"

"Keine Widerrede Emma! Kommt mit, ich zeige euch eure Zimmer!", dann springt sie auf und zieht uns schon nach oben in das höhere Stockwerk.

Ich sehe Louis noch, wie er uns kopfschüttelnd nachgrinst, dann verschwinden wir oben. Sie führt uns einen Flur entlang, der hell und einladend ist und öffnet dann eine Türe zu einem Zimmer.

City Trouble (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt