22

294 11 0
                                    

Am nächsten Morgen gehe ich runter in die Küche. Klara und Syd machen sowie es aussieht Pancakes.

Syd:„Guten Morgen Yn."
Yn:„Morgen. Wo sind die anderen zwei?"
Klara:„Die wollten schon wieder los."
Yn:„Hab sie gesagt wohin?"
Syd:„Nope."
Yn:„Na super.
Syd:„Setz dich. Mit nutella?"
Yn:„Ja."

Syd macht Nutella auf meine Pancakes und gibt sie mir.

Yn:„Danke."

Danach gucken wir unsere Serie weiter. Später kommen G und Laura wieder. Wir wollen alle zusammen nochmal zum Strand deshalb macht sich gerade jeder fertig. Ich bin als erstes draußen und warte auf die anderen. G kommt als nächstes.

G:„Hey. Wie gehts?"
Yn:„Gut, wo wart ihr schon wieder."
G:„Das wirst du noch früh genug erfahren."
Yn:„Überraschung?"
G:„Sowas in der Art."
Yn:„Ich liebe Überraschungen."
G:„Ich weiß."

Die anderen kommen auch endlich und wir gehen zum Strand. Laura hat einen Fußball mit genommen. Wir bauen uns aus Steinen zwei Tore und bilden zwei Teams. Klara und ich gegen die anderen. Wir spielen einfach zum Spaß und keiner zählt die Tore mit. Das ist eine ganz gute Abwechslung wenn man nicht die ganze Zeit diesen Druck hat Leistung zu bringen. Danach gehen wir noch alle ins Meer und schwimmen ein bisschen.

Syd:„Wollen wir Mittags essen gehen oder Abends?"
G:„Mittags. Ich will den Sonnenuntergang sehen."
Laura:„Ja seh ich auch so."
Yn:„Bin dabei."
G:„Klara, Syd kommt mal kurz."

Die drei entfernen sich von uns und flüstern sich etwas zu.

G:„Ihr müsst Yn irgendwie ablenken. Nicht vor meinem Anruf zurück kommen!"
Syd:„Machen wir."
Klara:„Überhaupt kein Problem."
G:„Danke, ihr seid die besten."

Wir laufen wieder nach Hause um uns kurz umzuziehen aber gehen dann auch schon wieder weiter ins Restaurant.
Ich bestelle mir Gyros mit Zaziki, ganz klassisch Griechisch.
Nach dem Essen verschwinden G und Laura schon wieder. Ich frag mich echt langsam was das soll. Klara, Syd und ich verbringen den Tag noch in der Stadt. Die Klamotten hier sind zwar unfassbar schön aber auch sehr teuer.
Am Ende finden wir trotzdem ein paar schöne Sachen die wir kaufen. Klara kriegt später einen Anruf und sagt uns das wir langsam zurück müssen. Also holen wir uns ein Taxi und fahren zurück. Wir wollen gerade rein gehen als ich merke das Klara und Syd keinen Schritt vorwärts machen.

Yn:„Alles gut bei euch?"
Syd:„Ja, geh rein."
Yn:„Okay okay, dann bleibt hald hier."

Ich öffne die Tür, blicke nochmal zu den beiden nach draußen und schließe sie wieder.
Mein Ziel ist eigentlich die Couch im Wohnzimmer. Ich gehe um die Ecke und öffne die Tür. Ich erschrecke mich fast als ich G in einem komplett weißen Anzug vor mir sehe.
Sie kommt auf mich zu und umarmt mich.

Yn:„Warum?"
G:„Psst."

Sie nimmt meine Hand und zieht mich nach draußen au unsere Terrasse. Die Sonne geht gerade unter und der Himmel färbt sich Rot.
Außerdem ist eine riesige Girlande mit verschiedenen Blumen über den Pool gespannt. Auf dem Boden liegen Tulpen Blätter und einige Kerzen sind an. Ich gucke G in die Augen. Als sich unsere Blicke treffen kniet sie sich hin.

G:„Yn, ich weiß das es dir schwer fiel so lange zu warten aber ich hoffe das war es wert. Du warst ja schon dran also darf ich jetzt, ich liebe dich über alles, willst du meine Freundin sein?"
Yn:„Jaa, ich liebe dich auch."

Sie steht jetzt auf und legt ihre Hände an meinen Nacken. Wir kommen uns immer näher und schließlich spüre ich ihre Lippen auf meinen. Es ist wunderschön, diese Frau verzaubert mich.

Yn:„Das habt ihr echt toll hinbekommen."
G:„Danke, ich hoffe du bist mir nicht böse."
Yn:„Böse? Das ist wunderschön."
G:„Genau so wie du."

Jetzt Küssen wir uns nochmal.

Yn:„Denkt Laura eigentlich wir sehen sie nicht?"
G:„Ich hab ihr versprochen wenn sie mir hilft darf sie fotografieren."

Ich gucke jetzt in ihre Richtung durch die Fensterscheibe und winke ihr zu. Keine zwei Sekunden später steht sie vor uns und gratuliert. Laura zeigt uns ihre Fotos von gerade eben und ich muss sagen die sind echt gut geworden. G und ich bauen gerade wieder langen Augenkontakt auf, aufeinmal schubst Laura mich mit voller Kraft in den Pool.
G ist gleich danach dran.

G:„Nicht dein ernst Laura."
Yn:„Du kommst aber schön auch mit rein."
Laura:„ Auf gar keinen Fall."
G:„Dann würde ich rennen."

Und weg ist sie. Ich versuch gerade aus dem Pool zu springen um Laura zu fangen aber G zieht mich zurück.

Yn:„Ey was machst du? Wir müssen Laura kriegen."
G:„Warte, ich hab noch was für dich."
Yn:„G, du musst mir doch nichts schenken."
G:„Komm raus. Ist nichts großes."

Wir klettern raus, G wühlt in ihren Sachen rum und holt zwei kleine Schachteln raus.

G:„Augen zu und Hand ausstrecken."

Ich tue das was sie sagt und spüre wir mir ein Ring angelegt wird. Jetzt läuft sie hinter mich und legt mir auch noch eine Kette um.

Yn:„Darf ich?"
G:„Ja kannst gucken."

Ich öffne die Augen und gucke zu erst auf meinen Finger. Es ist ein kleiner Goldring. Danach die Kette um meinen Hals. Sie ist auch Gold und es hängt ein ebenso goldenes G daran.

Yn:„Wie süß, danke."
G:„Sehr gerne und jetzt schnappen wir Laura."
Yn:„Los!"

Wir rennen in ihr Zimmer. Alles ist leer, also ins Wohnzimmer. Dort liegt sie tatsächlich ahnungslos und guckt Handy. Wir schleichen uns an. Ich nehme ihr Handy und G hebt sie hoch und trägt Laura zum Pool.

Laura:„Nein, bitte lass mich runter G."
G:„Warum sollte ich?"
Laura:„Bitte G ich will nicht nass werden."
Yn:„Tja zu spät.

Ich greife nach Laura's Beinen und G nimmt die Arme. So schwingen wir sie ein paar mal hin und her und werfen sie dann ins Wasser.

Yn:„So, ich glaub wir können gehen."
G:„Jap, die Arbeit ist getan."
Laura:„Mach wenigsten noch ein Foto für Insta."

Georgia Stanway  x  ynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt