Hour 48

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»Cipher und der kleine Pines.« sagt eine hohe Frauenstimme.

»Hallo Xenia.« antworte ich und schaue der Göttin in die Augen.

»Du weißt, ich bin ziemlich beschäftigt. Was ist dein Anliegen?« fragt sie und legt eins ihr Hunde Ohren bei Seite.

»Ich und mein Mate haben die Bindung verloren. Wir wollten sie Lösen, bevor er stirbt.« sage ich mein Anliegen und Xenia nickt.

»So soll es sein, Cipher.« Antwortet sie und streichelt ihre Nase.

Danach hebt sie ihre Hände.

».thcsöleg nun nedrew nenomäd ned na negnurennire — rehpic llib dnu senip nosam nehcsiwz gnudnibrev eginni eid hci esöl timreiH«

Dipper leuchtet danach hell auf und schwebt kurz in der Luft. Danach landet er wieder auf den Boden.

»Er ist getrennt von dir. Allerdings war sein Dämon nicht in ihm. Irgendwer hatte ihn gewaltig aus Mason entnommen.« flüstert Xenia und hebt das Shirt von Dipper hoch. Dort ist eine große Wunde, eher ein Loch.

»Diese Wunde wird nicht weggehen, ehe sein Dämon befreit wurde. Doch Mason kann sich an nichts mehr erinnern. Er und alle anderen Menschen werden diese Wunde nicht sehen können. Außer Exorzisten.«

Ich seufze. Damit habe ich Dipper wohl nicht geholfen?

»Bis seine letzte Stunde geschlagen hat dauert es ein bisschen. Durch die Unterbindung der Verbindung wurde seine Lebenszeit etwas verlängert. Außerdem ist sein Körper sehr stark.« sagt Xenia.

»Vielen Dank.« antworte ich und lasse das Siegel verschwinden. Danach verlasse ich die Toilette und gehe in mein Klassenzimmer zurück.

»Mason ist noch auf der Toilette.« gebe ich dem Lehrer Bescheid und setze mich an meinen Platz.

»Ich möchte nach dem Unterricht einmal mit dir reden, Bill.« sagt mein Lehrer und ich nicke.

(...)

Nach dem Unterricht schaue ich meinen Lehrer an.

»Du hast ernsthaft was gefährliches durchgezogen?« fragt mich Herr Yugi.

Ich nicke leicht.

Er seufzt und legt seinen Kopf in den Nacken.

»Bill. Ich weiß dass wir zwei verschiedene Wesen sind aber ich kann dir sagen, dass der Zug nur noch auf ihn wartet.« fängt er an.

»Ich als übermittler weiß, dass ein Ticket für Mason hinterlegt worden ist. Weißt du wo sein Dämon sich aufhält?«

Ich schüttle mit dem Kopf.

»Es lohnt sich nicht nach dem Dämon zu suchen. Immerhin kann dieser überall sein.«

Herr Yugi seufzt erneut.

»Lass Mason gehen.« sagt er fest entschlossen.

»Aber –«

»Du weißt am besten von uns wie sinnlos das ist. Schenke ihm ein schönes Rest Leben. Du weißt an wen du dich wenden musst, wenn es um das zurück holen verstorbener Seelen geht. Ich vertraue dir und weiß, dass du ihn gesund wieder holst.« sagt er.

Ich nicke.

»Vorerst muss ich allerdings noch was erledigen.« sage ich sauer zu ihm. Herr Yugi lächelt nur.

»Mach das.« Antwortet er.

Mit schnellen Schritten verlasse ich die Schule und steuere schnell auf mein Zuhause zu.

666 Hours to be (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt