Hour 500

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Sakura PoV

Ich seufze als ich dem Ding immer näher komme. »Was führt dich zu mir?« fragt er und ich verbeuge mich. »Ich mach es kurz: Du bist angeklagt über das, was passiert.« sage ich kühl und mein Wolf (welcher ein Geist ist), knurrt ihn bedrohlich an. »Ich?« ertönt seine Radio Stimme. »Ich wüsste nicht, was ich getan haben sollte.« lächelt er und ist scheinbar sehr amüsiert darüber.

Erneut seufze ich und halte mein Schwert gegen seine Brust. »Du weißt, es ist aus, oder?« seufze ich doch er lacht nur dämonisch. »Ich würde an deiner Stelle nicht das Schwert auf mich richten. Du weißt am besten, zu was ich fähig bin.« lacht er und schnippst mit seinem Finger. Ich ziehe das Schwert sofort wieder zu mir und schaue mich um. Er ist nirgendwo zu sehen. Kacke.

»Du betitelst dich als Axolotls Hündchen, kommst aber nicht gegen mich an? Wie konntest du dann so einen wie Bill an deiner Leine halten?« seine Radio Stimme ist genau neben mir. Ich schwinge mein Schwert in die Richtung doch er lacht nur. »Daneben.« lacht er und verschwindet wieder.

„Lass mich das übernehmen." sagt mein Wolf doch ich schüttle mit dem Kopf. Wenn ich ihn verliere, bin ich selber tot.

»Sakura sag mir nochmal, wie war das gleich mit deinem Hündchen? Man muss nur seinen Namen wissen, um dich zur strecke zu bringen? Denkst du nicht, es ist zu einfach?«

»Halt den Rand.« knurre ich doch erneut höre ich nur sein Radio Dämonen Lachen. »Sakura, Sakura, Sakura...« singt er und schlägt zu. Meine linke Schulter schmerzt und ich kann davon ausgehen, dass sie blutet.

»Ich weiß etwas, was du nicht weißt... Sakura, der Name Himikyu ist nur ein Deckname. Du hast zu sehr Angst davor, zur strecke gebracht zu werden.« danach schlägt er nochmal zweimal zu. Der Raum ist zu dunkel und ich habe meinen Wolf verboten, die Kontrolle zu übernehmen, da ich weiß, wie stark er ist. Ich spucke Blut als er mir mit etwas in den Bauch rammt. Danach sacke ich zusammen.

„Herrin ich bitte dich. Überlass das mir." sagt Himi doch ich schüttle mit dem Kopf. „Geh bitte. Lauf weg." sage ich in Gedanken und höre wie er scharf die Luft einzieht. Danach trennt er sich und will sich auf den Weg machen bis ich plötzlich hochgehoben werde. Seine Roten Augen blicken genau in meine. »Wo willst du hin, Kurosaki?« fragt er mit tiefer Stimme.

Scheiße. Kurosaki aka Himikyu, schaut geschockt zu ihm. »Hast du schon vergessen, wer dir das ermöglicht hat?« fragt er bedrohlich und Kurosaki schüttelt mit dem Kopf. „Hör nicht auf ihn, er verdreht dir den Kopf!" schreie ich ihn in meine Gedanken an; jedoch ist es zu spät.

Er nimmt mein Schwert und hält es mir an die Kehle. »Kurosaki, nachdem ich dich von deiner Herrin löse, gehörst du mir, klar?« Kurosaki nickt, danach verwandelt sich seine Geisterform; in seine Ursprüngliche: Ein Junge mit Wolfsohren und einen Schwanz. Seine Augenfarbe verwandelt sich langsam in ein rot. Das ist mein Ende. Selbst wenn ich mich aus seinem Griff lösen könnte und mein Schwert wieder zu mir nehmen könnte, wäre Kurosaki immernoch unter seinem Bann.

»Jetzt zu dir, Sakura. Du standest mir schon immer im Weg. Nachdem du beseitigt bist, fehlt nur noch das Vögelein und dann kann das Axolotl mir nichts mehr anhaben.« sagt er bedrohlich und drückt mein Schwert langsam in meine Kehle. Die Klinge durchschneidet meine erste Hautschicht. Ich will noch nicht sterben. Ich halte die Luft ein.

Plötzlich hält das Schwert jemand anderes und er liegt auf den Boden. »Entschuldige.« nuschelt Sun und zieht das Schwert wieder zurück. »Ich sagte doch Moon, er hätte schon beim ersten mal beseitigt werden sollen. Siehst du nicht, dass er unser größtes Problem ist?« keift Sun, Moon an. Er seufzt. »Ja,Ja. Beenden wir es.« sagt er und hält das Schwert genau vor ihm. »Schade Eclispe. Ich dachte du meintest das ernst.« lacht Moon und sticht mehrfach auf ihn ein. Dabei fängt er amüsiert an zu lachen. Nach fünf Minuten hält Sun mit seiner rechten Hand das Schwert und hält Moon auf. »Wir freuen uns alle, dass du deinen Spaß hast, aber du kannst aufhören. Er ist tot.« sagt er und Moon's Augen werden langsam wieder normal. »Wir müssen duschen gehen.« seufzt er. »Ich danke euch.« sage ich. »Du schuldest uns was.« sagt Sun und ich nicke. »Aber erst müssen wir die Menschen schlafen legen.« sagt Moon und verschwindet kurz danach.

„Herrin!" sagt Kurosaki glücklich und umarmt mich. „Es tut mir leid." seufzt er. „Alles gut." sage ich. „Wir sollten eine Pause machen. Du bist nicht mehr sicher." seufze ich und Kurosaki nickt traurig. Danach verwandelt er sich wieder in einen Wolf. „Wir sollten gehen." sagt er und diesmal nicke ich.

Zusammen verlassen wir dieses Ding.

666 Hours to be (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt