Nachdem Assuna mich nochmals zwei Tage im Auge behielt, holten wir endlich Link und wir gingen gemeinsam an die Stelle zum Hylia-See, wo sich Wasser und Land begegneten. Link zog sich seine Stiefel aus und stellte sie ca. 5 m neben dem Schaum, der aufplatschenden Wellen hin. "Assuna, hast du den Kaugummi?", fragte Link.
Assuna nickte und winkte mit einer kleinen, silbernen Box hin und her.
Danach gab sie jeweils mir und Link einen.
-"Du musst ihn kauen, um Unterwasser atmen zu können.", erklärte sie mir.
Ok. Das war mir Erklärung genug.
Ich steckte ihn mir in den Mund, zog meine Stiefel aus, stellte sie neben die von Link und gesellte mich zu meinen beiden neuen, besten Freunden.
"Kann los gehen."
Wir schritten alle gleichzeitig voran ins Wasser und tauchten unter.
Es war ein bisschen kalt, aber nicht der Rede wert.
Eigentlich dachte ich, die Sicht würde viel trüber werden. Es schien, als hätte ich mich geirrt. Und, dass es unter Wasser so schön sein konnte, mit Bauwerken aus Korrallen und verschiedenen Pflanzen und Fischen aller Art, wusste ich auch nicht.
Das war ein wirklich schöner Ort. Und tatsache ist, dass Unterwasser atmen können, dass coolste ist, was einem Menschen wiederfahren kann. Außerdem mochte ich, wie mein Kleid und meine Haare so schwerelos herum schwebten und jede meiner Bewegungen so unaufhaltsam folgten.
Ich blickte umher und sah Link, wie er,-es sah so aus, als ob er- etwas suchte.
Danach nahm er mich und Assuna in jeweils eine Hand und schwamm los.
Wir durchquerten dunkle,- und mit dunkle, meine ich wirklich dunkle-, Höhlen, schwammen rauf und runter. Manchmal dachte ich auch, das Wasser würde seine Temperatur wechseln und wollte mich ein bisschen Ärgern, weil ich einmal fast efrohr und danach gekocht wurde.
Link und Assuna sagten, während wir Unterwegs waren, kein einziges Wort.
Oder konnte man hier nicht reden?
Oder war es wegen dem Kaugummi?
Man würde den doch haushoch verlieren oder hinunterschlucken, wenn man den Mund aufmachte.
Aber Assuna hatte doch keinen Kaugummi.
Sie konnte doch theoretisch reden, oder?
Vielleicht wollte sie nicht?
Aber warum machte ich mir überhaupt so viele Gedanken darüber? Ich musste ihnen doch nur nachschwimmen.~Link's Sicht~
Hey. Link. Hihi. Heeyy! Link! Hihihi. Hier bin ich! Komm doch zu mir. Ach, bitte. Ich hab dich so unendlich gerne. Hihi. Link? Mein Held? Komm doch. Hihih. Ich liebe dich, Link. Ich liebe dich.
Komm her.
Ich möchte dich.
Jetzt.
Hier.'Halt die Klappe!'
Aber Link. Findest du mich nicht schön?
Willst du mich nicht?
Du kannst mir nichts vormachen. Du hast Lust. Hihi. Gib's zu.'Nein! Du bist nicht echt! Verschwinde aus meinem Kopf! Was bist du? Wer bist du?!'
Ich bin es. Du kennst mich. Ich bin dein Ein und Alles. Der Grund warum du Nachts nicht schlafen kannst, wenn du weißt, dass ich in Gefahr bin.
Ich bin die wahre Liebe.
Deine wahre Liebe.
Link...
Ich will mich mit dir vereinen.
Komm zu mir Link.Sophie? Das war Sophie. Ich schluckte.
Wo war ich überhaupt?
Es war alles so dunkel.
Ich sah nichts.
Ich mochte das nicht.
Aber... es musste nicht dunkel bleiben.
Dort vorne... dort war Sophie.
Ach, sie ist so schön.Link, hihi, lass es geschehen. Lass mich...
Sie kam näher.
Ihre geschmeidigen Haare waren offen und ihre Lippen waren mit einem dunklen, natürlichen Lippenstift nachgezogen.
Ihre Augen waren in einem wunderschön braunton geschminkt. Nicht dass sie es nötig hätte, aber es sah nicht schlecht aus.
Ich war regelrecht angetan von ihrem Anblick. Und...
Ich liebte die Aussicht. Und...
Versteht mich nicht falsch.
Normalerweise schaue ich nicht auf soetwas, aber...
sie hatte...
nichts...
an...
'Ich liebe dich, Sophie. Verbring mit mir dein Leben. Ich bitte dich. Ich möchte mit dir sterben, mein Leben für dich geben!'
Ich fiel auf die Knie.Link.
Sie stand jetzt vor mir, aber ich wagte nicht aufzusehen.
Willst du eins mit mir werden?
Ich wagte immer noch nicht aufzusehen, aber Gott JA wollte ich. Ich nickte nur unentschlossen. Kurz darauf nahm mich Sophie am Kinn und hob es.
Küss mich, Held.
Und kaum hatte ich mich versehen, waren ihre liebevollen, warmen Lippen auf meinen.
Zuerst war es nur ein Kuss, aber mit der Zeit wurde es immer intensiver.
Meine Lippen wanderten neugierig von ihrem Mund zu ihrem Hals und immer weiter zu ihrer Brust.
'Ich liebe dich, Sophie. Du bist so wunderschön.'
Sie ließ nur ein kurzes Stöhnen los.
Ich muss schon sagen. Ihre Brüste fühlten sich gut an.
Alles um uns herum schien unwichtig.
Es war ja sowieso nur ein schwarzer Leerraum.
Irgendwann begann sie dann, mir meine Tunika abzulegen.
Ich stand nur mehr in Boxern vor ihr.
Sie kam wieder näher auf mich zu und lächelte mir spielerisch zu.
Sie umarmte mich und ließ ihre Hand über meinen (ich will ja nicht eingebildet klingen, aber) Sixpack gleiten.
Danach packte sie meine Boxershorts und...~Sophie's Sicht~
"LINK?! Bitte wach auf! Was ist los mit dir?!" Mir schossen die Tränen in die Augen. Sein Puls senkte sich bedeutend schnell.
"Assuna! Tu doch etwas!"
-"Schon dabei."
Es sah fast so aus, als würde sie Erste Hilfe machen, aber ich hatte von solchen Dingen keine Ahnung.
Jedenfalls half es.
Er hustete und setzte sich danach auf.
-"Wa.. Was ist passiert?", fragte er verschlafen.
"Du wärst mir hier gerade fast weggestorben! Das ist passiert! Aber anscheinend gehts dir ja wieder gut, also komm!"
Ich packte ihm am Arm und wollte ihn hochziehen, aber er wand sich aus meinem Griff.
Er sah mich erschrocken an. Als hätte ich ihm gerade eine Kugel ins Herz geschossen.
-"Lassen Sie mich! Fassen Sie mich nicht an! Wo bin ich überhaupt? Was ist hier los? Wer sind Sie?! Warum bin ich so nass?!"
Huh? Was?
"Link, hör auf mit dem Dreck. Komm."
Ich griff nochmals nach seiner Hand, aber wieder wand er sich aus meinem Griff und
krabbelte sogar ein paar Schritte zurück. Danach wich sein Blick von erschrocken zu wütend.
"Ich sags nicht nochmal. Wer sind Sie und wo bin ich?"
Er zog sein Schwert und hielt es mir vor das Gesicht.

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Silence
FanfictionJetzt stand sie über mir, aber sie machte nicht den selben Fehler wie Dark. Sie traf. Und zwar mitten in mein Herz. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als die 17 jährige Sophie von der Schule nach hause geht, sieht sie ein Licht über dem Wald aufblitzen. Als s...