15|Übelkeit

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L U C I A:

,,Du kannst mir denn Kontakt mit Männern nicht verbieten!" Sage ich endlich wütend zu ihm und Luke guckt mich von der Seite traurig an.

,,Doch das kann er, kleine Schwester." Sagt er jetzt traurig. 

Mein Vater sagt zu meinem Bruder ,,Komm wir haben ein paar Sachen zu besprechen." Mein Bruder nickt und beide verschwinden aus meinem Zimmer.

-2 Wochen später-

Die letzten 2 Wochen sind schlimm gewesen. Ich konzentriere mich gerade auf mein Studium und konzentriere mich auf meine Bücher, die ich schreibe.

Mein Zimmer verlasse ich kaum noch, nur noch wenn ich mir was essen oder was zu trinken hole, aber das nehme ich auch mit in meinem Zimmer, ich habe echt keine Lust, mit meinem Vater zu reden, auch wenn er es versucht.

Mir ist seit ein paar Tagen sehr übel, am meisten, am Morgen, aber dabei denke ich mir eigentlich nicht viel, es kann ja sich sein, dass mir übel ist, wegen dem ganzen Stress. Das mit meinem Vater und mit Matteo, macht mir immer noch ganz schön zu schaffen.

Matteo hatte mich angeschrieben, dass er mit mir reden möchte, aber ich habe gar nicht darauf geantwortet und habe ihn einfach blockiert, seid dem hat er sich nicht mehr bei mir gemeldet.

Ich ziehe mich ja eigentlich in meinem Zimmer zurück, um mich vor meinem Vater zu verstecken, aber er kommt trotzdem jeden Abend, oder irgendwann am Tag in mein Zimmer und möchte mit mir reden, aber ich blocke das immer ab.

Wie gesagt, ich möchte echt nicht mit ihm reden und auch nicht mit meinem Bruder.

Wenn man mich fragen würde, was hat dein Bruder denn jetzt gemacht? Er guckt nur bei allen zu, er traut sich nicht mal etwas gegen ihn zu sagen.

Mein Vater möchte mir jeden Kontakt mit einem männlichen Geschlecht verbieten und mein Bruder guckt einfach dabei zu. Was aber dabei auch noch unlogisch ist, alle seine Männer sind männlich, denn dürfte mir auch keiner von den zu nahe kommen.

Ich höre, wie die Tür aufgeht und mein Vater kommt rein. ,,Kannst du nächstes Mal bitte klopfen? Ich könnte jetzt auch nackt oder so sein." Sage ich ihm angepisst.

Er guckt mich etwas überfordert an, aber fragt denn ,,Können wir bitte reden." Fragt er mich wie an jeden anderen Tag auch.

,,Ich habe kein Interesse, mit dir zu reden und ich muss für die Uni lernen." 

Er kratzt sich nervös an den Kopf, aber geht dann nach ein paar Sekunden.

Ein Teil von mir vermisst Matteo noch, aber ich weiß gar nicht, wieso? Er meinte, er sieht in meinen Augen, dass ich ihn liebe, aber wie soll ich ihn denn bitte lieben? Nachdem, was er gemacht hat, niemals!

Ich weiß, ich habe ja irgendwie freiwillig mit ihm geschlafen, aber ich muss doch jemandem die Schuld geben und es ist ja auch irgendwie seine Schuld. Ich bin seinetwegen keine Jungfrau mehr und das zerstört mich, ich habe noch nicht mal geheiratet.

-Am nächsten Morgen-

Ich bin heute aufgewacht, weil ich mich übergeben musste und bin gleich auf die Toilette gerannt.

Forever mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt