Tw: sexuelle Inhalte
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Das Klicken meiner Schuhe hallte durch die Schule, das leise Schluchzten langsam am Verstummen. Meine Füße trugen mich wie von allein durch die Gänge und mein Herz pochte so laut in meinen Ohren, dass ich Angst hatte umzukippen.
Das Klopfen hallte, alle Schülerinnen und Schüler noch auf dem Ball, welcher noch im vollen Gange war. „Fred? Bist du da?".Meine Faust stieß erneut gegen die Tür und man konnte leises rascheln hören.
Fred öffnete verschlafen die Tür, das Hemd aufgeknöpft, seine Brust übersäht mit Sommersprossen und die Haare verwuschelt. Von Katie Bell war keine Spur. Als er sah, wer vor der Tür stand, begann er zu grinsen und zog mich mit einem Ruck in das Zimmer. Noch bevor ich meinen Mund öffnen konnte, krachten seine Lippen auf die meinen.
Ein Kribbeln breitete sich sekundenartig in mir aus und ich warf meine Arme um seinen Hals. Seine Hände wanderten unter meine Beine und mit einem Ruck hatte er mich hochgehoben.
Eine deutliche Beule presste sich gegen meine Mitte und meine Hüften begannen sich gegen ihn zu bewegen. Ein Stöhnen entfloh ihm und ich spürte, wie die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen zunahm.
„Das wollte ich schon den ganzen Abend machen", flüsterte Fred, als er mir mit einem gekonnten Handgriff das Kleid vom Körper riss. Die kalte Luft war wie vergessen, als er meinen Körper mit Küssen bedeckte und mich langsam auf dem Bett niederließ. Es dauerte nicht lange bis der Rest meiner Klamotten verteilt auf dem Boden lagen.
Meine Hände machten sich an seiner Hose zu schaffen, doch bevor ich den Knopf öffnen konnte, hatte Fred sich meine Handgelenke geschnappt und hielt diese über meinen Kopf.
„Heute spielen wir nach meinen Regeln Prinzessin". Er grinste und mit einem Handgriff hatte er sich seinen Gürtel ausgezogen und diesen um meine Handgelenke gebunden.
Ich stöhnte auf, doch verstummte als meine Lippen erneut auf meine krachten und seine Zunge mit meiner um Dominanz kämpfte. Doch mir war klar, wer an diesem Abend die Dominanz behalten würde.
Ich begann meine Beine langsam aneinander zu reiben, süchtig nach der Berührung von Fred. Ein leises „bitte Fred.." kroch über meine Lippen, doch dieser grinste nur. Seine Augen vor Verlangen nun so dunkel, dass sein Ausdruck dem eines Raubtieres gleichen könnte. Und ich war seine Beute.
„Na na na. Nicht so gierig y/n. Ich werde mich heute nur um dich kümmern, also lehn dich einfach zurück und hör darauf, was ich dir sage." Ich nickte leicht und bevor ich ihm antworten konnte, spürte ich seine Lippen an meiner Mitte.
Ich war den Kopf nach hinten und ein lautes Stöhnen entglitt meinen Lippen. Mein Atem verschnellerte sich und während Fred zwischen meinen Beinen lag und seine Zunge dabei war mich den Sternen näher zu bringen entwichen mir Töne, welche ich zuvor noch nie vernommen hatte.
Ich spürte wie Fred zwei seiner Finger dazu nahm und meine Augen rollten sich nach hinten. „Fred bitte" stöhnte ich, aber Fred hob nicht den Kopf. Um mich herum wurde es vollkommen schwarz und mit einem lauten Stöhnen überrollte mich mein Orgasmus.
Fred kam langsam nach oben und leckte sich genüsslich die Lippen. Seine Hand ging in meine Haare und zärtlich zog er meinen Kopf heran, um unsere Lippen erneut zu verbinden. Meine Hände waren immer noch über meinen Kopf zusammengebunden und ich versuchte sie in seine Haare zu bekommen, doch wurde gehindert.
„Die Hände bleiben oben Liebes. Gedulde dich noch ein bisschen. Verstanden?". Ich nickte leicht und auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln. „Sehr gut", flüsterte er und senkte seinen Kopf erneut. Der Kuss auf meiner Stirn war federleicht und dennoch stiegen mir die Tränen in die Augen. „Du gehörst mir y/n. Mir alleine. Und ich gehöre dir. Nur dir alleine.". Er küsste mich erneut und während ich abgelenkt war von den Gefühlen, welche an meinem Herzen kratzten, hatte Fred sich die Hose ausgezogen und positionierte sich langsam vor meinem Eingang.
Mit einem Stoß drang er in mich ein und unser Stöhnen vermischte sich miteinander. Unsere Körper begannen sich gemeinsam zu bewegen und meine Hüften begannen sich langsam gegen ihn zu bewegen.
Seine Hand wanderte von meiner Brust zu meinen Handgelenken und er öffnete seinen Gürtel. Ich stöhnte erneut, während meine Hände begannen jeden Teil seines Körpers zu berühren.
Ich war meinen Kopf in seinen Nacken und übersähte ihn mit meinen Küssen, während die nächste Welle von Lust Kontrolle übernahm.
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Meine Arme waren fest um den Körper des Rothaarigen geschlungen und eine einzelne Träne rollte mir über die Wange. Fred war eingeschlafen und der Ball war seit Stunden nicht mehr im Gange. George hatte bei Angelina geschlafen und auch die letzten Stimmen in den Gängen waren seit einiger Zeit verstummt.
Vorsichtig kletterte ich aus dem Bett und sammelte meine Klamotten vom Boden, um mir diese überzuziehen. Mein Blick viel erneut auf Fred, wie er dort so friedlich schlief. Vorsichtig tapste ich zu ihm und genau so vorsichtig wie er war, gab ich auch ihm einen Kuss auf die Stirn.
Mein Herz fühlte sich so an, als würde es zerspringen und als ich die Tür leise öffnete, um in den Gang zu treten, drehte ich mich ein letztes Mal um. „Ich werde immer dir gehören Fred", flüsterte ich. Die Stimme so leise, dass er es nicht hätte hören können.
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Und während sie den Gang entlang ging, wusste sie, dass das der Einzige Weg war, um ihren besten Freund nicht zu verlieren. Ob sie es wollte oder nicht, sie hatte keine Wahl. Und ein Wunsch war nun einmal ein Wunsch. Und ihr Herz war nun einmal dafür bestimmt gebrochen zu werden.
Sie klopfte einmal und als sich die Tür öffnete, krallte sie sich an ihn und legte ihre Lippen auf die seinen.
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The Secret (Fred Weasley FF)
Fanfiction"Küss mich. Küss mich ein letztes mal und gib einfach nur vor, dass das Ganze hier, nein, dass ich dir etwas bedeute." Was passiert, wenn du einfach nicht die Finger vom Bruder deines besten Freundes lassen kannst und immer mehr Probleme deutlich we...