Tw: leichte sexuelle Inhalte
Sicht: Leser
Ich war wie in einem Rausch als ich Fred in Richtung der Zimmer zog. Spätestens jetzt konnte sich auch der Rothaarige denken was ich vorhatte. Der Gang war leer und bevor ich die Tür zu seinem Raum überhaupt richtig hinter mir schließen konnte, wurde ich gegen diese gedrückt.
Fred stand nun so nah vor mir, dass nicht mal mehr ein Blatt Papier zwischen uns gepasst hätte und ich konnte seinen Herzschlag an meiner Brust fühlen. Seine Ellenbogen hatte er neben meinem Kopf abgestützt, sodass seine Hände flach an der Tür lagen. Seine Augen bohrten sich in meine. Obwohl er mich nicht berührte wurde mein Atem immer schneller und meine Haut prickelte angenehm. „Fred.."
Bevor ich etwas sagen konnte, legte der Größere seinen Finger auf meine Lippen und gab mir so das Zeichen still zu sein. Im Hintergrund war immer noch die Musik des Gruppenraumes zu hören. Langsam strich er mit seinem Finger weiter über meine Lippen, hinunter zu meinem Hals, wo seine Hand für einen Moment ruhte.
„Weißt du eigentlich, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe?" Seine Stimme klang tief und gepresst. „Dann nutz diesen Moment endlich richtig." Im Bruchteil einer Sekunde verdunkelten sich seine braunen Augen zu einem durchdringenden Schwarz. Seine Hand legte sich stärker um meinen Hals.
Er leckte sich die Lippen und ich konnte nicht anders als meine ebenfalls zu lecken. Sein Blick hielt weiterhin den meinen und je länger ich zwischen ihm und der Tür stand, desto ungeduldiger wurde ich. Ich wollte nicht mehr warten und ich wollte auch nicht mehr leugnen, dass ich verrückt nach dem Bruder meines besten Freundes war.
Wie als hätte er meine Gedanken gelesen, legte sich seine freie Hand um meinen Nacken und mit einem Ruck schloss er die Lücke zwischen uns. Seine Lippen prallten auf die meinen und es war, als löste sich der ganze Raum um uns herum auf. Unsere Körper pressten sich weiter aneinander, beide verzweifelt und bittend nach der Berührung des anderen.
Ich war dabei komplett meine Beherrschung zu verlieren, als seine Lippen meinen Hals hinunterwanderten und er damit begann ihn mit Markierungen zu übersäen. Die Wärme seiner Lippen an meinem Hals drang durch meine Haut. Ich stöhnte auf und zog seinen Kopf wieder zu meinen Lippen. Unsere Münder vereinten sich erneut, flehend nach mehr.
Der Geruch von Feuerwerk und Zimt durchdrang die Luft, die mich umgab. Meine Hand wanderte unter sein T-Shirt und meine Finger fuhren über die fein definierten Muskeln, welche ich vor ein paar Wochen schon in der Küche erblickt hatte. Er unterbrach den Kuss für einen kurzen Moment und sein T-Shirt flog in einer fließenden Bewegung zu Boden.
Mein Herz klopfte so laut, dass ich mir sicher war, er könnte es hören. Ich wollte ihn erneut zu mir ziehen doch bevor sich unsere Lippen treffen konnten, drückte er mich gegen die Tür. „Dreh dich um." Ich biss mir langsam auf die Lippe und folgte seinen Anweisungen. Ich konnte nicht leugnen, dass mich seine dominante Art verdammt anmachte.
Ich spürte wie seine Hände langsam den Reißverschluss meines Kleides öffneten und der leichte Stoff zu Boden fiel. Seiner Kehle entfloh ein leises, raues Stöhnen, als er meinen nackten Hintern sah und eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Federleicht strichen seine Finger meine Wirbelsäule hinab und ich hatte das Gefühl vor Verlangen zu sterben.
Seine sanfte Berührung wurde plötzlich härter und seine Hand legte sich um meinen Arm um mich zu ihm zu ziehen. Haut an Haut standen wir aneinander und es wäre als stände ich in Flammen. Ich spürte seinen Atem auf meinem Nacken, während seine Hand tiefer und tiefer wanderte, bis sie genau dort war, wo ich sie am meisten wollte.
Ich lehnte meinen Kopf schwer atmend gegen seine Brust, während seine Hand über meinen Slip strich doch, bevor seine Finger den Weg unter den Stoff fanden, klopfte es an der Tür.
„Freddie, bist du da drin?"
Ich drehte mich panisch um und drehte mich zu Fred, welcher sich mit einem unzufriedenen Ausdruck über die Stirn ging. Die Hitze auf meinem Körper war verschwunden und so schnell ich konnte versuchte ich mir mein Kleid anzuziehen.
George klopfte erneut an der Tür. „Verdammt Freddie, du kannst auch später deine Privatsphäre haben. Ich muss wirklich rein." Freds Blick ruhte weiterhin auf mir, während ich, jetzt wieder komplett angezogen, vor ihm stand und auf seine Reaktion wartete. „Du störst George." Seine Stimme war rau und obwohl er genervt klang, löste sie erneut ein Kribbeln in meinem Bauch aus.
Er bückte sich, hob sein T-Shirt auf und während er es sich überzog, begann ich zu sprechen. „Verdammt, was machen wir jetzt? George wird doch direkt bemerken was hier passiert ist und dann wird Ron alles erfahren. Wir sind geliefert." Er sah grinsend zu mir herunter und seine Hand wanderte zu meinem Gesicht.
Hatte er den Ernst der Lage nicht verstanden? „Mach dir keine Sorgen wegen George, ich regle das schon. Das hier bleibt unser kleines Geheimnis Miss Evans." Er zog mich zu sich und gab mir einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss. „Und glaub bloß nicht, dass du mir beim nächsten Mal so einfach davonkommst. Unser Spiel hat gerade erst begonnen." Er ließ mich los und öffnete die Tür. Mit gesenktem Kopf stürmte ich an George vorbei. „War das gerade Y/n ?"
Ich kämpfte mir meinen Weg durch die tanzenden Menschen und rannte so schnell ich konnte zu meinem Zimmer. Auf meinem Weg war ich keinem meiner Freunde begegnet und auch die Gänge waren leer.
Ich ließ mich erschöpft in mein Bett fallen und fing langsam an zu realisieren, was gerade passiert war. Ich hatte Fred Weasley geküsst und hätte George uns nicht unterbrochen, wäre es sicherlich nicht nur bei dem Küssen geblieben.
Ich fing an zu grinsen. Es war das Aufregendste, was ich seit langem gemacht hatte und der Gedanke, dass es noch nicht vorbei war, verstärkte mein Gefühl nur. Fred Weasley und ich hatten unser Spiel begonnen. Wir mussten zwar aufpassen, dass Ron von dem ganzen nichts mitbekam, aber das war es mir wert. Es war unser kleines Geheimnis und das sollte es auch bleiben.
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The Secret (Fred Weasley FF)
Fiksi Penggemar"Küss mich. Küss mich ein letztes mal und gib einfach nur vor, dass das Ganze hier, nein, dass ich dir etwas bedeute." Was passiert, wenn du einfach nicht die Finger vom Bruder deines besten Freundes lassen kannst und immer mehr Probleme deutlich we...