Teil 5
Soap schoss den Heli ab und wir konnten weiter auf die letzte Etage vorrücken. Oben angekommen wurde es ruhig, kein feindlicher Kämpfer weit und breit. „Irgendwas stimmt hier nicht." meinte Roach zu uns, „Das kannst du laut sagen." antwortete ihm Soap. Ghost und ich schauten uns derweil nur an, sie waren hier irgendwo das wussten wir. „Alle in Deckung!, Sie sind hier draußen irgendwo." kam von Ghost die Anweisung der wir folge leisteten.
Während wir alle Deckung hielten wies Ghost uns mit einem kurzen Handzeichen an, weiter vorzurücken. Es war alles verwinkelt, viele Ecken, tote Winkel, Gänge die man zu spät sah und reichliche Treppen Zugänge die auf diese Etage führten. Ich blieb wachsam und beobachtete einen Soldaten schräg gegenüber von mir, wie er vorrückte. Doch er kam nicht weit. Ich hörte einen Schuss und wie eine Kugel den Soldaten sein Kopf durch bohrte, darauf folgten mehrere kleine Granatenartige Kugeln, die in unsere Richtung geworfen wurden. Keine Sekunde später wurde uns die Sicht durch dunkle Rauchschwaden verwehrt. Es waren also keine Granaten, sondern Rauchbomben. „Deckung! Deckung!" hörte ich Ghost rufen konnte ihn jedoch durch den dichten Nebel der uns umhüllte nicht ausfindig machen.
𝙶𝚑𝚘𝚜𝚝: Thermal Visiere bereit machen und weiter vorrücken.
Hörte ich nun die raue Stimme über Funk. Ich aktivierte das Thermalvisier und schaute damit durch den Nebel, meine Sicht wurde damit deutlich verbessert. Anders wie bei einem Wärmebild, brauchte das Thermalbild kein zusätzliches Licht von außen, weshalb es in dunklen Nächten ohne Mond und Sterne die noch genug Licht erzeugten für das Wärmebild, oder in dichten Nebel und Rauchschwaden wo auch kein Licht hindurch dringen konnte am besten. Man sah anders wie bei der Wärme Kamera die Objekte nur in unterschiedlichen grau tönen, sehr kalte Objekte waren dunkler und warme Objekte wie Menschen erkannte man durch ein helles weiß.
Ich fand zwar das Wärmebild besser, da man dadurch besser Zielobjekte identifizieren konnte, jedoch würde es mir hier wenig nutzen.
Ich rückte weiter vor und musste aufpassen was sich vor meiner Linse bewegte, den Details waren damit kaum erkennbar und somit war es schwieriger Freund von Feind zu unterscheiden. Doch da die Soldaten die mit uns unterwegs waren in die selbe Richtung liefen wie ich und die Feinde auf uns zu liefen, musste man größtenteils einfach nur darauf achten ob man jemanden mit dem Rücken zu sich sah, oder jemand der in deine Richtung lief.
So schaffte ich es einige der Feinde auszuschalten während ich mich weiter vor bewegte. Ghost gab immer wieder neue Anweisungen über Funk und wir teilten immer wieder unsere Standpunkte durch, damit es kein Feuer auf die eigenen Reihen gab.
Es wurden immer wieder neue Rauchbomben geworfen, damit der Nebel sich nicht Lichten konnte, ich fragte mich bereits wie wir damit unser Zielgebäude ausfindig machen sollten, alles sah gleich aus und man würde es kaum bemerken wenn man im Kreis läuft. Es fühlte sich so an als wäre man in einen Sandsturm geraten, wo man nicht mal mehr die Hand vor dem eigenen Auge erkennen konnte.
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Ghost's never die 2
FanfictionSimon "Ghost" Riley FF Vladimir Makarov, einer von Zakhaevs ehemaligen Leutnants, startet eine Kampagne gegen Europa und beginnt dabei einen blutigen Feldzug. Um diesen Krieg zu beenden ruft Shepard die „Task Force 141", eine Anti-Terror-Einheit die...