Ghost's never die 2

❸❻-𝘽𝙤𝙝𝙧𝙞𝙣𝙨𝙚𝙡 2

Teil 2

„Okay, ab nach oben." meinte Ghost, während ich zu ihm rüber lief.

𝙶𝚑𝚘𝚜𝚝: Kommando, wir rücken zu Deck 2 vor.

Ich nickte auf dem Weg zur Treppe Zach zu, einer von Team 2 der zurück bei den Zivilisten blieb. Er nickte zurück, während er gerade dabei half einer der Zivilisten die Fesseln abzunehmen. Ich reihte mich bei der Treppe hinter Ghost und folgte ihm hinauf. Wir hatten nie erste Treppe geschafft, Ghost lief zum zweiten Aufstieg vor, während ich mich hinten ihm positionierte und ihm von hinten absicherte. Uns sicherten dazu auch noch Roach und Soap ab, die am Ende des ersten Aufstiegs stehen geblieben waren. Ghost hielt vor der Treppe an und gab uns ein kurzes Handzeichen das alles sicher war.

𝙶𝚑𝚘𝚜𝚝: Augen offenhalten, Sektoren beobachten.

Ghost lief weiter die nächste Treppe hinauf, während ich mich hinter ihm bereit machte Feuerschutz zu geben falls es nötig war. Noch wurden wir nicht entdeckt und es würde die Mission um einiges erleichtern wenn es vor erst so bleibt. Jedoch war es nur eine frage der Zeit, bis wir nicht mehr auf die leise Tour vorrücken konnten, denn bis her waren echt wenig Wachen auf unserem Weg gewesen und die Bohrinsel war zu groß, was bedeutete eine Menge Platz für eine Menge Feinde.

Oben angekommen rückten wir weiter vor, bis es wieder nach draußen ging. Dort hatten wir weniger Deckung, hinter der wir uns bewegen konnten. Vor der großen offenen Stahltür blieb ich einen Moment stehen und gab Ghost ebenfalls zu verstehen zu warten. „Feindlicher Heli." meinte ich zu Ghost, „Vestecken." wies Ghost den Rest der Truppe auf, die direkt in Deckung gingen. Ein dumpfes Geräusch war zu hören was schnell lauter wurde, bis man das typische Geräusch der Rotorblätter des Helikopters erkannte, keine Sekunde später flog dieser neben uns vorbei.

„Bewegung." meinte Ghost, als der Helikopter außer Sichtweite war. Wir rückten weiter vor, wobei wir alle sehr nah an der Wand blieben um nicht so schnell entdeckt zu werden.

𝚄-𝙱𝚘𝚘𝚝-𝙺𝚘𝚖𝚖𝚊𝚗𝚍𝚊𝚗𝚝: Hotel 6, weitere Geiseln bei ihrer Position.

„Verstanden." hörte ich Ghost neben mir über Funk antworten, während wir zu einem kleinen Gebäude vor uns, vorrückten. Ghost und Roach liefen zu einem weiteren Eingang, während ich an der Tür vor mir die C4 Platte heftete, Soap stand auf der anderen Seite der Tür und gab mir Deckung. Die Tür riss es von der Explosion in mehrere Teile auseinander, während ich den Raum stürmte. Ich schoss auf den ersten Geiselnehmer der gerade dabei war eine Geisel zu Boden zutreten. Ich brauchte keine Millisekunde um von dem noch umfallenden Gegner zum nächsten Geiselnehmer zu wechseln auf den ich nun meine Waffe hielt. Während ich diesen erschoss explodierte die hintere Tür durch die Ghost eindrang und die hinteren Geiselnehmer erschoss.

𝙿𝚊𝚒𝚗: Sicher.

𝙶𝚑𝚘𝚜𝚝: Sicher.

Ich lief mit Soap zu Ghost und Roach vor, wo Ghost gerade an das Kommando übergab das Deck 2 gesichert war. Zwei andere Soldaten von Team 2 kümmerten ich derweil um die Geiseln. „Präzise Schüsse, Pain. Sehr gut." lobte mich Ghost und. Soap klopfte mir auf die Schulter. „Zwei gute Kopfschüsse wie aus dem Lehrbuch." antwortete ich und wusste nicht wirklich wie ich mit den ganzen Loben richtig umgehen sollte, wobei ich mich fast fühlte wie ein Private auf seiner ersten Mission.

„Feindlicher Funk. Ich glaube wir kriegen Gesellschaft, Sir." meinte Roach, der dafür zuständig war, für uns auf feindlichen Funk zu achten. „Wissen sie von uns Bescheid?" fragte ich Roach, der mit einem Kopfschütteln verneinte. Team 2 schnappte sich bereits die Geiseln und gingen mit ihnen vorerst nach unten von wo wir gekommen waren. „Nun zu Plan B. Wir deponieren hier C4, los." wies Ghost uns an. Soap und Roach platzierten kleinere C4 Bomben bei den Leichen, ehe wir das kleine Gebäude verließen. Soap gab den Zünder für das C4 an Ghost weiter, der diesen jedoch mir übergab. „Erhöhte Position beziehen. Wenn sie den Köder erreichen, schlagen wir zu." meinte Ghost zu mir und ich folgte ihm zu einem Gerüst auf was wir gemeinsam Hochkletterten, während die anderen unten in Stellung gingen.

Wir legten uns auf dem Gerüst dicht neben einander und konnten bereits die Patrouille erkennen. Ich machte den Zünder ereilt und wartet auf as Zeichen von Ghost diesen betätigen zu können.

𝙶𝚑𝚘𝚜𝚝: Da ist die Patrouille. Nicht schießen, bis sie näher sind.

„Warten...Warten..." meinte Ghost zu mir, während es jedoch auch so klang als würde er gleichzeitig zu sich selbst sprechen. Wir beobachteten wie die Patrouille weiter vorrückte, wobei sie quälend lange brauchten. Ich war mehr als nur bereit den Zünder zu betätigen und auf die restlichen los zu schießen. Während die Patrouille vor dem Gebäude endlich Stellung bezogen hatte lief einer in das Gebäude hinein. „Plan B. Los." gab mi Ghost endlich das okay. Ich drückte den Zünde und hatte nicht einmal meine Hand runtergenommen, los bereits das Gebäude vor uns Explodierte. Die Explosion zerschmetterte die Fenster und aus allen Öffnungen kam ein riesiger Feuerball, der bei der Explosion entstand. Ich packte den Zünder weg und griff nach meiner Waffe, während Ghost neben mir bereits auf die ersten Feinde schoss, die noch völlig überrascht waren.

𝙶𝚑𝚘𝚜𝚝: Kommando, hier Hotel 6. Wir sind aufgeflogen.

Ich schoss ebenfalls bereits auf die Gegner, als Ghost neben mir nach lud und ich ihn deckte. Unter uns erkannte ich Roach und Soap die bereits schon weiter vorrückten und ebenfalls fleißig am feuern waren.

𝚄-𝙱𝚘𝚘𝚝-𝙺𝚘𝚖𝚖𝚊𝚗𝚍𝚊𝚗𝚝: Verstanden. Es müsste auf dem Oberdeck noch weitere Geiseln und vielleicht Sprengsätze sein. Sie müssen den Standort sichern, bevor wir Verstärkung schicke können, die sich um die Raketenstellung kümmert. Over.

𝙶𝚑𝚘𝚜𝚝: Roger. Fordere Evakuierung bei Landezone Bravo an.

Der weg war vorerst frei geschossen, doch nun wussten die Feinde das wir da waren, das bedeutete wir mussten achtsamer sein, den der Überraschungseffekt war damit verspielt. Der zweite Nachteil an der Sache war, das die Geiseln auf dem oberen Deck nun eher in Gefahr waren. Fühlen ich die Gegner zu sehr eingeengt könnte es passieren das den Geiseln etwas geschieht und Zivile Verluste waren nie gut bei einer Mission. Das würde uns allen einen schlechten ruf verpassen und wir könnten keine Aufträge mehr übergeben bekommen..

Ghost und ich kletterten das Gerüst wieder hinunter und rückten zu den andern auf. „Wir sollen schnell das Oberdeck einnehmen, damit sie Marines schicken können. Bewegung." wies Ghost uns an. Solange wir das Oberdeck nicht sichert hatten waren wir also auf uns allein gestellt, falls wir also Probleme bekommen würden mussten wir uns selbst was überlegen wie wir das Problem lösen könnten. „Bewegung." wies uns Ghost erneut an, als bereits weitere Schüsse fielen. Soap und Roach liefen voraus während Ghost und ich diesmal die beiden deckten. Ich blieb hinter Soap und gab ihm Feuerschutz. Wir einigten uns mit kurzen Handzeichen auf ein Wechselfeuer, sobald Soap sein Magazin leer war und nachlud, schoss ich derweil bis mein Magazin leer ging und dann die Sache wieder von vorn. Somit rückten wir schnell weiter vor ohne das es kritisch wurde. Ghost der auf der anderen Seite des Weges mit Roach war, blickte immer wiederholt zu mir und Soap rüber. So kalt und distanziert er schien und auch teilweise war, so war e doch ein guter Lieutenant der auf seine Gruppe acht gab.

„Pain! Auf 11 Uhr ist ein Tank, wenn du den triffst explodiert der." rief mir Soap zu, der in Deckung ging während er nachlud. Ich zielte auf den Tank und schoss direkt mehrmals auf diesen um sicher zu gehen das, dass Öl was sie dort lagerten auch wirklich sich entzündet und hochgeht und tatsächlich. Drei Gegner die neben dem Tank bezogen hatten, schleuderte e durch den Druck der Explosion durch die Luft, zwei weitere verbrannte es auf der stelle, die zu nah am Tank waren. „Fünf!" rief ich zu Soap vor der mir freudig zu jubelte.

Ja es war krank sich zu freuen Menschen das Leben genommen zu haben, sowie es krank war daraus ein Wettbewerb zu machen wär mehr Gegner erledigte, was Soap, Roach und ich jedoch taten. Wir waren im Krieg, es war nun mal entweder wir oder die und somit war es vielleicht auch einfach leichter die Sache nicht so hart und ernst zu nehmen. Denn würde ich es nicht ertragen können was ich hier tat, wäre das der Falsche Beruf denn ich gewählt hatte.

Wir sind am Ende jedoch auch nicht mehr wert, als die, die wir bekämpfen. Das einzigste was uns unterscheidet, ist das wir uns für die Guten halten, damit wir uns nicht schlecht fühlen, während wir andere kaltblütig töten. Wir kämpfen auch nur für jemanden, der uns den Frieden verspricht, in dem er uns in den Krieg schickt.