𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐨𝐫𝐧𝐞𝐭'𝐬 𝐍𝐞𝐬𝐭 𝟐

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𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟐

„Bin fast leer!" rief ich den anderen zu, während ich meine restliche Munition überprüfte. Zehn Kugeln waren im Magazin, eine weitere im Lauf. Weitere sechs Kugeln und zwei Magazine die ebenfalls je sechs Kugeln beinhalten hatte ich noch für die Pistole übrig.

„Bei mir wird es auch knapp!" rief Rocket ebenfalls. „Dann sollten wir uns beeilen und keinen Schuss vergeuden. Nutzt Granaten und zur Not hebt eine Feindwaffe auf!" wies Ghost uns an. Das war der Notfall Plan eines jeden Soldaten, wenn man selbst nichts mehr hatte, musste man das nehmen was da war. Es war jedoch eine widerliche Vorstellung die Waffe eines Feindes zu nutzen, mit welche er vielleicht einen von uns abknallen wollte.

Wir schafften es um die Ecke vorzurücken, nur noch einmal links dann waren wir auf dem Markt. Doch natürlich musste uns ein Stein in den Weg gelegt werden. Ein weißer Pickup fuhr von rechts eine Straße hoch, hinten auf dem Pickup war einer der Miliz mit einem MG, der sofort das Feuer auf uns eröffnete.

Während Chemo und ich in Deckung liefen, trennten wir uns, während er rechts hinter ein Auto sprang. Bog ich links in eine Gasse hinein, in der auch Ghost Deckung gesucht hatte. „Wer verfolgt jetzt wem?" fragte mich Ghost, als ich mich neben ihn stellte. Ich verdrehte die Augen, „Bilde dir nichts darauf ein, du bist mir lieber, als von ein MG erwischt zu werden." antwortete ich ihm schnippisch. „Ach komm süße, ich weiß das du die Nähe zu mir genießt." antwortete Ghost mir, während er mich plötzlich am Arm packte und mich vor sich in die Arme nahm. Gerade als ich mich rauswinden wollte, schoss Ghost auf zwei Gegner die in der Gasse aus einem Haus rausliefen.

Ich schaute zu Ghost hoch, er verschlug mir komplett den Atem. „Schau mich nicht so an." meinte Ghost zu mir, als er mein Starren bemerkte, seine Stimme klang beinahe zaghaft und traurig. „Warum?" fragte ich ihn, während ich meinen Blick nicht von ihm abnahm. „Ich bin kein Mann, den du verehren solltest. Du solltest dir lieber einen liebevollen Mann suchen, der dir das geben kannst was du willst, sowie Chemo." antwortete Ghost mir. Wie kam er darauf das ich ihn wollte? Das war ja völliger Unsinn. Ich würde nur gerne wissen, was unter seiner Kleidung steckt, unter der Maske oder besser gesagt hinter der Maske.

„Was will ich mit Chemo? Was kann er mir geben, was du nicht kannst?" meinte ich und ich spürte wie mein Unterleib erneut zog, als Ghost mich fester um die Hüfte packte und seine Hand dabei langsam zu meinen Po rutschte, an dem er sich festkrallte.

„Alles sauber!" hörte ich Soap von weiter vorn rufen. 𝑊𝑎𝑟𝑢𝑚 𝑎𝑢𝑠𝑔𝑒𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑒𝑡 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡?

„Liebe. Ich kann dich nur ficken, wenn du das willst." hauchte mir Ghost entgegen, während er mir einen Klaps auf den Arsch gab und sich von mir abwandte und zu Soap lief. Ich atmete einmal tief durch, bis ich ebenfalls aus der Gasse lief. Chemo stand urplötzlich genau vor mein Gesicht, er hatte scheinbar alles gesehen was da gerade abgegangen ist.

„Sorry, ich wollte euch nicht beobachten... Ich wollte nur auf dich warten. Wir lassen keinen Mann zurück...oder Frau..." Chemo klang verunsichert, Ghost hatte ihn allein mit dem was er mit mir tat eingeschüchtert. „Ehm...klar. Kein Problem, dann weiter." meinte ich und die Situation zwischen uns war mit einem Mal ziemlich angespannt und komisch. „Er hat recht." meinte Chemo, worauf er meine Aufmerksamkeit erlangte. „Womit?" fragte ich und verstand nicht was er meinte. „Ich kann dir die Liebe geben, die du suchst." antwortete Chemo mir und schien damit einen letzten Versuch zubekommen, mein Herz zu erobern.

„Wenn ich dir das Gefühl gegeben habe, zwischen uns könnte mehr werden tut mir das Leid." antwortete ich, während ich merkte wie Ghost sich vorn weiter zurückfallen ließ und unser Gespräch verfolgte. „Ich bin nicht auf der Suche nach Liebe oder einem Partner." stellte ich klar und plötzlich drehte sich Ghost um und Chemo rannte beinahe in ihn rein.

Ghost's never die 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt