,,Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter."
Weiser Mann, dieser James Dean. Ich hätte sogerne ihren letzten Tag mit ihr zusammen verbracht, aber sie wollte mich nicht traurig sehen. Sie hatte sich schon immer mehr um andere gesorgt. Seit ihrem Tod hatte ich mich immer gefragt, was passiert wäre, wenn sich alle mehr um sie gekümmert hätten. Ob sie dann noch bei mir wäre? Aber ich wusste sie wollte nicht mehr leiden. Sie hatte mir nie was erzählt. Sie wollte, dass ich mein Leben lebte. Dass ich nicht unsere Fans enttäuschte. Sie kannte mich und wusste daher, dass ich für sie alles fallen lassen würde. Und genau das wollte sie verhindern.
Die Nachricht von ihrem Tode, erreichte mich einen Tag vor dem letzten Konzert. Wir hatten bereits 116 Shows von 117 hinter uns, da sollte das letzte Konzert genauso gut werden. Aber niemand wusste, wie es geworden wäre, da es gar nicht stattfand. Niemand wollte mich auf die Bühne gehen lassen. Und mittlerweile denke ich, dass es wohl das Beste war. Mein Zustand war nicht der beste gewesen. Natürlich kann ich nicht sagen, dass er sich gebessert hatte, aber ich konnte sagen, dass es mir gut ging. Und es war nicht mal gelogen. Natürlich zerriss es mich immer noch innerlich, wenn ich zurückdachte. Aber bei all den Erinnerungen an sie, konnte ich mittlerweile Lächeln. Die Meisten dieser Momente existierten nur noch in meinen Erinnerungen, aber das reichte mir. Es war genug um sie nie zu vergessen.
Natürlich dachte ich nicht immer so. Anfangs ging es mir echt dreckig. Ich verfiel in Depressionen. Wollte mir mein Leben nehmen, um endlich wieder bei ihr zu sein. Doch nun wusste ich, dass dies nicht ihr Plan für mich war. Sie wollte, dass mich all diese Menschen, die ich durch sie kennenlernen durfte, da raus holen. Doch dies schein sich als unmöglich.
Ich wollte sogar nicht zur Beerdigung, aber die Jungs hatten mich dazu gezwungen. Sie wussten, dass ich innerlich ihr die letzte Ehre erweisen wollte. Ich hatte einen einfachen Anzug an, den ich auf der ertsen Veranstaltung trug, auf der ich sie mitgenommen hatte. Die Beerdigung wurde schlicht abgehalten. Angehörige hatten über sie gesprochen, als ob sie nun nichtmehr existieren würde. Doch das tat sie....in unseren Erinnerungen. Während der Beerdigung vergoss ich keine einzige Träne. Ich hatte wohl alle in den letzten Tagen aufgebraucht. Harry's Hand hatte tröstend auf meiner Schulter geruht. nach der Beerdigung hatte uns ihre Mutter eingeladen mit zur Trauerfeier zugehen. Die Jungs hatten verneint. Sie dachten wohl ich wollte nachhause. Doch ich wollte solang es ging in ihrer Nähe bleiben.
Der erste Brief erreichte mich auf der Trauerfeier, kurz nach der Beerdigung. Ihre Mutter hatte ihn mir überreicht. Auf dem Umschlag hat mein Name gestanden. Diese Schrift hatte ich sofort erkannt. Es war ihre. Ich hatte mich in eine Nische gesetzt und diesen geöffnet.
Als ich diesen Brief bekam, wusste ich nicht, das dies mir helfen würde zu verstehen. Verstehen wieso sie von mir gegangen ist. Und diese Menschen denen ich begegnen durfte, halfen mir auch. Diese Menschen, waren die Letzten in ihrem Leben, die bei ihr waren. Wieso sie mich verließ wusste ich nun. Und ich war nicht sauer, ganz im Gegenteil. Ich vermisste sie nur unendlich und würde sie für immer lieben.____________________________________________________________________________
Dies war das 1. Kapitel von "The last letter".
Ich hoffe diese Geschichte wird euch gefallen.
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Liebe euch,
Denii :**
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The last letter (Louis/Elounor FF)
Fanfikce(Das cover ist von ViviiHoran) basierend auf PS, ich liebe dich. Als ich diesen Brief bekam, wusste ich nicht, das dies mir helfen würde zu verstehen. Verstehen wieso sie von mir gegangen ist. Und diese Menschen denen ich begegnen durfte, halfen mir...