Kapitel 8

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{Angel's Sicht}
Als ich aufgegessen hatte, war ich so gespannt, was Shadow mir zeigen wollte. Ich war so , ob es etwas schönes war. Wir verließen das Esszimmer und gingen durch verschiedene Gänge und Zimmer, bis wir zu einer Tür gelangten, die uns nach draußen führte.

Wir mussten uns hinter dem Gebäude befinden, da ich die Einfahrt, wo wir vorhin angekommen waren, nicht sah. Wir liefen einen Kiesweg entlang und ich beobachtete Shadow, der vor mir lief. Sein Rücken war breit und ich sah durch sein Oberteil seine kräftigen, muskulösen Arme. Irgendwie war er schon attraktiv. Aber ich war trotzdem verunsichert, wegen dem was vorhin in meinem Zimmer passiert war. Mich hatte nie jemand nackt gesehen und irgendwie war es mir doch etwas unangenehm, dass ausgerechnet er mich gesehen hatte. Was wenn ich ihm nicht gefiel? Ach Angel, was denkst du schon wieder, du bist hier zum arbeiten und außerdem ist er viel älter.

Der Weg führte uns zu einer großen Wiese und meine Augen begannen zu strahlen, es gab wohl doch ein paar ländlichere Orte in der Stadt. Doch als ich mich weiter umschaute wurde ich noch glücklicher. Ich sah einen kleinen Stall, der aus hellem Holz bestand.
Shadow fragte: ,,Möchtest du schauen, was in dem Stall ist?''
Begeistert nickte ich: ,,Ja auf jeden Fall.''

Beim Stall angekommen hörte ich bereits ein leises Wiehern. Ich öffnete die Tür und sah einige wunderschöne Pferde. Sie waren weiß, hellbraun und sahen sehr gepflegt aus. Ich wollte grade zu einem Pferd gehen, als ich über eine Heugabel, die auf dem Boden lag, stolperte. Doch bevor ich fiel, spürte ich zwei starke Hände an meiner Taille. Shadow zog mich wieder hoch und auf einmal waren wir uns ganz nah.

Ich schaute in seine braunen Augen und sah einen gierigen Blick in seinen Augen. Er küsste mich auf die Lippen, erst sanft, ich erwiderte auch wenn ich keinerlei Erfahrung hatte. Der Kuss wurde wilder und ich spürte eine Hand von ihm, die mir einen Klaps auf den Popo gab und ihn knetete. Das selbe Kribbeln, als er mich mit dem Handtuch abgetrocknet hatte, fühlte ich nun auch jetzt wieder zwischen meinen Beinen.

Wir lösten uns schwer atmend voneinander und ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
,,Oh Angel, wie sehr ich dich jetzt nehmen würde'', flüsterte er. Ich wusste nicht was er meinte also fragte ich: ,,Was meinst du?''
,,Das werde ich dir morgen erklären, ich denke du solltest einiges erfahren, um das hier alles zu verstehen.''
Er schaute auf meinen Oberkörper und ich merkte, dass meine Brüste, wie er sie nannte, hart waren und man sie durch den weißen Stoff sehen konnte.

,,Geh jetzt in dein Zimmer'', sagte er mit zusammengebissenen Zähnen.
,,Aber...'', flüsterte ich doch er unterbrach mich:
,,Kleines, wenn ich dir etwas befehle, dann befolgst du das, hast du mich verstanden?''
,,Ja Sir'', sagte ich eingeschüchtert und rannte aus dem Stall in mein Zimmer. Was war da grade passiert? Ich verstand das alles nicht. Warum erzählte mir nie jemand etwas über solche Themen? Ich bin doch kein Kind mehr.

Verzweifelt zog ich mein Kleid aus und suchte mir einen Schlafanzug aus meinem Kleiderzimmer. Müde und verwirrt legte ich mich in mein neues Bett und kuschelte mich ein. Der Teddy lag neben mir und ich kuschelte mit ihm, bis ich irgendwann in einen tiefen Schlaf fiel.

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Angel🪽🦢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt