Ich öffnete die Augen. Alles war dunkel, mein Körper fühlte sich schwer wie Blei an. Mein Mund war staubtrocken und ich versuchte mich aufzusetzen. Nach ein paar Versuchen gelang es mir und meine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit. Der Raum war klein aber gut ausgestattet. Ich sah die Umrisse von Möbeln, einem großen Schrank und einem Schreibtisch.
Als ich mich weiter umsah erblickte ich ein Fenster. Schnell lief ich drauf zu und schwankte etwas. Der Typ hatte mir sicher etwas verabreicht, wodurch ich bewusstlos wurde. Meine Hoffnung wurde im Keim erstickt, als ich am Fenster angekommen war. Ein Fenster mit Gittern dahinter. Mein nächster Versuch war also die Tür. Ich rüttelte an ihr doch wie erwartet war sie verschlossen.
Ich hämmerte dagegen und schrie: ,,Lass mich raus du Psycho.'' Als ich Schritte hörte, verstummte ich und trat von der Tür zurück, um mich auf einen Kampf vorzubereiten. Der Typ betrat wieder mit seiner Maske den Raum und ehe er das Licht anschalten konnte, sprang ich auf ihn zu um ihn umzureißen. Doch er blieb wie ein Fels stehen und hielt mich fest, als ich von ihm runterwollte. Ich fing an, ihn mit meinen kleinen Fäusten zu schlagen und schrie: ,,Lass mich los.''
Doch natürlich tat er nicht was ich sagte sondern lachte nur rau. ,,Kleine, es macht mich nur noch mehr an, wenn du dich so gegen mich wehrst.''
Das ließ mich in meiner Bewegung innehalten.
,,Scheint so, als ob ich dir erst Manieren beibringen müsste Mhh?'', fragte er. Doch bevor ich antworten konnte, steckte er mir etwas in den Mund. Es fühlte sich an wie ein Schnuller. Er lief mit mir auf dem Arm zum Lichtschalter und schaltete die Lampe ein.Geblendet schloss ich meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich mich im Zimmer um. Es war rosa, mit vielen Stofftieren, einer Spieleecke und einem großen, weichen Bett, indem ich vorhin lag.
,,Gefällt dir dein Zimmer, Baby?'', fragte mich der große Mann, der mich immer noch fest auf seinen Armen hielt.
,,Warum bin ich hier? Warum hast du mich von Daddy geholt?'', fragte ich ihn anstatt zu antworten.,,Als er dich mitgebracht hat, wusste ich gleich, wie du tickst. Unschuldig, klein und niedlich. Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet, während ich noch für ihn gearbeitet habe. Habe deine Schreie und dein Stöhnen gehört, als er dich gefickt hat. Doch warum solltest du nicht mir gehören können, wenn du genau das bist, was ich so lange gesucht habe? Ein kleines Mädchen, um das ich mich kümmern kann. Ich habe das hier schon länger geplant und endlich umsetzen können.''
Geschockt starrte ich ihn an und versuchte erneut, von seinem Arm zu kommen. Doch er hielt mich mit eisernem Griff fest und steuerte aufs Bett zu. Dort legte er mich ab und betrachtete mich. Ich spürte seinen Blick an meinem Körper entlangfahren und verdeckte ihn schnell mit meinen Armen.
,,Na na warum so schüchtern? Zeig deinem neuen Daddy, was ihm gehört'', flüsterte er und schob meine Arme über meinen Kopf, um sie dort zu fixieren.Ich zog an den Fesseln, doch vergebens. Sie hielten zu gut. Der Mann fuhr mit seinen Händen durch meine langen Haare und an meinen Hals entlang. Was hatte er nur vor?
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Angel🪽🦢
Storie d'amoreEs geht um ein Mädchen, das auf dem Land lebte, doch eines Tages wurde sie von einem Lord gekauft und entdeckte ihre wilden, unbekannten Seiten mit ihm zusammen...