Frech

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Und genuso verbringen wir den restlichen Tag.

Kuschelnd und schmusend aneinander gekuschelt, reden darüber was da los war und was den beiden womöglich durch den Kopf geht. Ich mags ja wie sehr sich Lou in meiner Kleidung wohl fühlt, ich glaube das ist so ein neues wohlfühlding für ihn. Sobald ich mir was anderes anziehe, zieht er das alte nach mir riechende an und vor allem wenn es ihm gerade nicht so gut geht, wandert er hoch ins Bad oder ins Schlafzimmer und holt sich ein Shirt von mir. Er geht darin etwas unter. Ich beobachte ihn gerade wie er am Kühlschrank steht nur in seiner Briefs und meinem Shirt von gestern das ihn bis zur Hälfte seiner Oberschenkel geht, es war ja bei mir schon oversized aber das zu sehen... herrlich. Er meinte er braucht süßes, ich hab Angst dass er gleich im Kühlschrank hockt so wie der sich rein streckt. Aber kurz darauf kommt er wieder zurück mit Vanillepudding, ich seh aber ein kleines schmollen. „Was stimmt den nicht?" frage ich nach als er auf meinen Schoß klettert.
„Wer kauft den freiwillig Vanillepudding wenn es doch Schokopudding gibt? Ich kann dir noch so viel lernen Styles" meint Lou wirklich leidend und schmollt als er sich an mich fallen lässt und löffeln anfängt. Ich kann nur lachen, streichle seine Haare aus dem Gesicht und drücke ihn einen Schmatzer auf die Stirn. „Oh mein Lou, du bist der pure Wahnsinn" meine ich grinsend während er wieder so stolz grinst und sich noch einen richtigen Kuss klaut. „Meinst du... ob's zwischen Dad und mir wie davor wieder wird?" sagt er während ich gerade einen Löffel abbekomme, er hat für uns beide beschlossen dass wir Pudding wollen und füttert uns abwechselnd. Ich glaube ganz fest daran, deshalb nicke ich „Ja Louis, ich bin mir sicher dass es wieder so wird... er liebt dich doch. Er ist gerade nur geschockt, enttäuscht und etwas wütend. Aber irgendwann sehen die beide dass wir uns lieben und wie gut es dir mit mir geht" sage ich etwas selbstverliebt und streichle seine Hüften. Lou lächelt und nickt als er sich wieder den Löffel in den Mund schiebt.
„Meinst du ob es zwischen meinen Eltern und dir auch wieder wird? Ich meine... die werden's schon akzeptieren dass wir zusammen sind... aber ich will dass sie dich auch lieben, sehen wie gut du mir tust und du der Wahnsinn bist. Ich will nicht dass sie's nur tollerieren" ich grinse als Lou das sagt und lecke was von seiner Lippe weg. „Ich weiß nicht ob es wieder so unbeschwert wird, ich hoffe es sehr... wirklich. Mir wäre das auch wichtig, weil ich eben ein Familienmnesch bin, wir Nachbarn sind und uns oft sehen. Es kommt noch dass du ein junges kleines Bambi bist, dass seine Eltern braucht und wir bestimmt viel Zeit auch bei euch verbringen wollen..." Lou lacht und küsst mich als ich so vor mich hin rede, er küsst mich und wird etwas rot aber nickt, denn ich habe recht. „Wann willst du denn eigentlich deinen Eltern von mir erzählen?" fragt er beim letzten Löffel für mich nach, ich lächle schief. „Naja sie wissen dass es da einen Louis gibt und der ziemlich toll ist... ich denke wenn sich das mit deinen Eltern gesetzt hat und wieder etwas Alltag herrscht laden wir die beiden und meine Schwester zu uns zum essen ein und ich stell dich den dreien vor?" schalge ich Louis fragend vor und er wird wieder etwas rot.
Schon süß wie er ständig rot wird obwohl er so viel confidence hat. „Oh das würde ich toll finden" meint er und küsst mich.

Am Nachmittag liegen wir auf der Terrasse und hören Musik. „Harry?", „Bambi?", „Darf Bebe später vorbei kommen, ich muss ihr das alles erzählen und naja... bin ja nicht wie sonst Zuhauase" fragt er nach und ich lächle, nicke natürlich. „Mein Haus ist dein Haus kleiner, natürlich" meine ich als ich mich über meine Lehne zu ihm beuge und ihn küsse. Ich spüre wie er grinst. „Wir könnten uns essen bestellen wenn sie da ist oder? Dann musst du auch nicht kochen und wir können reden... ihr kennt euch auch nicht wirklich" ich nicke wieder nur und er lächelt. „Hazz?" ich muss grinsen, so viele Fragen obwohl mich die Sonne gerade so killt und ich mit der Sonnebrille und in Briefs fast einschlafe. „Ja?", „Äh.. da wir das ja jetzt meinen Eltern gesagt haben, Ähh—Ähhmm, wir haben da ja mal geredet wenn die es wissen dass ich dann... viel von meinem Ze...", Ich muss das Gestotter unterbrechen. Daher klettere ich auf seinen Schoß rüber während ich meine Ansprache beginne. „Ja Kleiner, du darfst alles an Zeugs was du hast und willst zu mir schaffen... ich hab dich und deine Sachen liebend gerne bei mir" meine ich und knutsche das nervöse Bambi unter mir.
Oh und wie der grinst, seine Arme schlingen sich um meinen Hals und er lacht, „Dass du immer weißt was in meinem Kopf los ist..." meint er leise und ich küsse nur ein Näschen und lächle. „Ich kümmere nächste Woche um einen Schlüssel für dich ja?" sage ich als ich austehe und zum pool wackle, Lou sitzt aufeinmal. „Du.. also du willst mir einen Schlüssel zu deinem Haus geben?" meint er und ich lache als ich mir die Briefs ausziehe, er fängt grinsen an. „Mhm, du bist mein Freund, ständig hier und wahrscheinlich noch mehr wenn du was rüber holst... sags doch einfach wie damals Lou, du willst sozusagen zu mir ziehen und dazu braucht man eben auch einen Schlüssel weil ich nicht immer da bin wie du weißt und ich will dass es auch dein Zuhause wird" lasse ich ihn wissen. Er steht auf und kommt zu mir her, kuschelt sich an mich und küsst meine Brust ab bis dahin er eben kommt. Er schaut hoch und nickt. „Ich lieb dich Harry weißt du?", ich muss lachen „ich lieb dich auch weißt du?" frage ich auch und er grinst. „Kommst du mit ins Wasser?" frage ich und schon war seine Briefs weg und schon geht der blödsinn im Wasser wieder los.

„Hi Bebe" sage ich und winke als sie ein paar Stunden später gerade bei mir rein kommt, sie sagt das selbe und nimmt mich gleich in den Arm, ist angemessen. Wir bestellen uns Burger und in der Zeit hocken wir drei auf der Couch und Lou erzählt ihr wie uns seine Mom erwischt hat. Ich mags so sehr wie wohl er sich bei ihr fühlt. Er legt seinen Kopf auf meinen Schoß und seine Beine über die ihren. Bebe ist geschockt, lacht immer wieder mal und als er erzählt wie wir drüben waren und sie dann bei mir stand und ich mit ihr geredet habe da kamen sogar ihr Tränchen, ist ja auch irgendwie ihre Familie. Als die Burger da waren machen wir ne kurze Erzählpause und sie erzählt was bei ihr so los ist. Naja ihre Ausbildung als Visagistin geht in zwei Wochen los und beide werden etwas traurig, denn Lou hilft ihr nächste Woche beim umziehen. Sie muss unter der Woche zwei Stunden weg und wohnt da in einem Wohnheim, am Wochenende wird sie wieder nachhause kommen.

Das wird die beiden hart ankommen denn wenn er nicht gerade bei mir war, waren die beiden unterwegs. Nach den Burgern gabs die Story mit Mark, sie flippte aus als er erzählt wie er mir dann demonstrativ die Mandeln untersucht hat, vor seinen Eltern, wie Bebe das so schön nannte und ich muss lachen, den ja so sah das wahrscheinlich aus. „Und dann?" will Bebe wissen. „Dann hats ihm gedämmert dass wir keinen Scherz machen und er meinte dass dass doch nicht Harrys ernst sein kann dass er mit seinem Kind zusammen ist und wieso ich mir unbedingt den älteren Nachbarn dafür aussuche. Naja ich hab dann noch ne predigt unter tränen gehalten dass er es sacken lassen soll und wenn er reden will weiß er wo ich bin und..." er schluckt. Bebe schaut fragend, ich weiß ja wieso. „Ich.. ich meinte an der Türe dass ich die beiden lieb hab, ich diese Familie liebe aber Harry auch und dass sie mich bitte niemals entscheiden lassen sollen denn..." er schaut mich an und ich werde nervös wie dieser Blick brennt, „...denn wenn ich wählen muss würde es immer Harry sein, weil ich nicht mehr ohne ihn kann und will und dann sind wir gegangen".

„Du... du hast das gesagt?" fragt Bebe geschockt nach und wir nicken. „Oh Tommo" meint sie und drückt ihn, „Deine Eltern würden dich niemals wählen lassen... lass sie sich aus bocken und dann wird das wieder, die lieben dich und ich glaub auch Harry" meint sie zum Glück auch und da beruhigt mich denn sie kennt die beiden gut, es sind ihre Ersatzeltern wie sie selber meint. „Sobald wir geredet haben werd ich paar Sachen... also das wichtigste hier rüber holen" lässt er Bebe ein paar Stunden später wissen, sie grinst „Du ziehst also auch aus?" Lou und ich lachen beide auf ihre Frage aber nicken dann doch. „Mhm sozusagen, hab ja nicht weit" meint Lou und küsst mich. „Schon krass, als ich dich das letzte mal sah hast du das schmachten und schon fast sabbern von Louis nicht mal bemerkt, jetzt hocken wir hier auf deiner Couch während er sich an dich kuschelt, ihr nicht die Augen oder geschweige denn Hände voneinander nehmen können... krass wie sich manches schnell ändert" meint Bebe als sie mich anschaut.

„Jiiia... hab bisschen gebaucht aber als es dann klick gemacht hat dass mich der kleine anmacht ging's... irgendwie fast zu schnell" meine ich grinsend und Lou wirkt wie ein stolzes Hündchen, gerade so dass er nicht gelobt werden will. „Haben wir gut eingefädelt" sagt Bebe und Lou nickt, ich muss lachen. Naja es war schon fast Mitternacht als Bebe dann doch fährt, was recht gut ist denn ich muss morgen wieder arbeiten. „Ich lass dir morgen meinen Schlüssel da ja?" frage ich als wir gleich drauf im Bett kuscheln, Lou nickt. „Wie lange bist du weg?" nuschelt er müde, „Fahre kurz vor 8 und bin kurz nach 5 wieder da... aber ich sollte mal wieder einkaufen, willst du mit oder soll ich das nach der Arbeit machen?", „Mit... du hast zu wenig ungesundes hier... muss dass ändern wenn ich es hier aushalten soll" meint er und küsst mich was uns beide lachen lässt.
„Sowas von frech... unfassbar dass ich dich trotzdem liebe" meine ich zu ihm leise ans Ohr und er lacht fies, küsst mich aber liebevoll und das war Antwort genug bevor wir einschlafen.

Handsome around the corner / Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt