Haustour

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"Ich fange an" sagt Lou auf mir hockend als wir darüber reden was wir von jemanden erwarten.

„Ich glaub das wichtigste für mich ist dass ich immer dieses Gefühl habe dass ich gar nichts so falsch machen kann, dass man mich immer  gern hat... weißt du wie ich meine? Mich lieb hat auch wenn ich gerade schwierig bin? Weißt du was ich meine... bei Gott, ich weiß ich bin nicht einfach und impulsiv und mit mir lässts sich gut streiten... aber für mich ist es das schlimmste wenn ich das Gefühl bekomme oder nur die Angst habe dass ich was so sehr falsch gemacht habe dass ich's nicht mehr wert bin" und als er das sagt wirkt Lou fast... ängstlich. Seine größte Angst ist also dass man ihn einfach aufgeben würde bei Widerstand. „Ich verstehe ganz gut was du meinst, ja... kenne ich. Hab ich auch ganz stark" sage ich ehrlich und schmunzle, er grinst natürlich.

„Ehrlichkeit, ich werde viel lieber mit Ehrlichkeit niedergeschlagen wie mit lügen gelobt. Ich will immer pure Ehrlichkeit auch wenns mal weh tut" ich nicke verstehend, „Deshalb wars für mich so... krass schlimm beim Zelten, du hast dir bestimmt gedacht ich mach aus ner Mücke einen Elefanten... aber als ich da so betrunken mit dir gekuschelt habe, nachdem du den ganzen Tag auf mein Flirten und die Annäherungen eingegangen bist und dann meintest dass das sowieso nicht geht, da Harry.. da wurde ich wild, weil ich nicht verstehen konnte wieso du mir das zwei Tage angetan hast" ich nicke denn ich weiß dass es so war. „Nein du hast keinen Elefanten drauß gemacht, ich hab den gemacht, weil ich scheiße gebaut hab" sage ich ehrlich und er nickt etwas verletzt. Mir tuts noch immer leid...

„Kleinigkeiten, ohhhhh ich liebe es wenn man sich um Kleinigkeiten schert. Wenn man sich für mich viele unwichtige Sachen merkt, sich an Sachen erinnert, etwas macht weil man weiß dass ich es liebe... dieses.. so sehr Aufmerksam sein dass ich vor Glück und Freude platzen könnte... das ist toll. Egal ob so im Leben oder auch beim Sex, das macht's so viel besser" lässt er mich ehrlich wissen und das verstehe ich gut. „Ich hasse mich zu verstellen oder zurück nehmen zu müssen, daher bin ich sehr dankbar wenn man mich so bedingungslos nimmt wie ich bin und mich nicht spüren lässt dass ich manchmal zu laut, quirlig, frech oder so bin... also auf eine negative Art" ich nicke wieder, ergibt Sinn. „Nähe... oh ganz wichtig aber ich glaub dass weißt du schon, ich bin Nähe bessesn, kein Komplex weil ich's klein nicht hatte wie du merkst ist das bei uns nicht der Fall, ich glaub eben deshalb. Ich war Moms erstes Baby und ich glaube ich bekam die geballte liebe und schmuse Einheiten ab, bis heute bin ich als einziger Junge das besondere bei meinen Eltern und bekomme viel davon... deshalb brauche ich Nähe, egal wie ob kuscheln, Händchen halten, Küssen, Streicheln, Sex, einfach nur gewisse Blicke. Das ist so wichtig für mich und ohne das gehts nicht... egal ob Alltag oder auch bei dem anderen...ich bin nicht der Typ für schnell drauf hauen und gehen" ich lache und er grinst.

„Versteh mich nicht falsch, ein quickie oder mal ne harte Nummer ist super, nur leider ist das Bedürfnis bei mir so krass dass sobald... sobald mich der Schwanz verlässt ... bruache ich irgendwas anderes dass sich um mich kümmert" ich lache wieder und er lacht mit, wie er das sagt so derb und ehrlich, ich liebe es.

„Oh komm her" meine ich und zieh ihn in meine Arme denn er ist gerade koch rot und das fiel ihm nicht leicht zu sagen, „Keine Ahnung warum mich das so triggert" nuschelt er, „Logisch, du machst dich oder dein Herz gerade vor mir nackig, du gibst mir das Werkzeug mit dem ich dich glücklich machen kann aber auch Sachen in die Hand wie ich dich leiden lassen könnte, weil ich ja weiß wie ich dir weh tuen kann..." er nickt schnell und da war glaube ich ein schluchzen dabei als ich ihn so drücke und sein Kopf an meiner Halsbeuge ist.

„Das ich das zu dir gesagt habe war richtig schlimm oder? Ich war unehrlich, hab mit dir gespielt und hab die dazu gesagt dass all das Händchen halten, kuscheln und so einen scheiß wert war" setze ich zusammen er nickt wieder. „Es war die Hölle" nuschelt er, „Tut mir so leid..." nuschle ich und er nickt. Er bleibt einfach auf mir liegen. „Aber das ist gut dass du mir gesagt hast dass du diese liebe und Zärtlichkeit eben... danach auch brauchst", „Woran denkst du denn bitte mit mir hm?" meint er und lacht. „Willst du sagen dass du noch nie an Sex mit mir dachtest?", „Niemals" sagt er übertrieben, „tat die erste Woche nichts anderes... jetzt wird's besser, weil ich sehe wie viel mehr du hast was ich mag" meint er ehrlich und ich grinse. „Viele brauchen ja danach Abstand oder wollen das nicht so, ist furchtbar wenn mans so sehr hat wie du und wenn man das nicht kriegt" sage ich und er nickt. „Spricht da wer aus Erfahrung?" will er raus kitzeln, „Jaaaaa, anscheinend haben wir da Glück, den ich Brauchs auch danach.... Mag nicht alleine gelassen werden, da fühlt man sich so emotional benutzt", „Ohja emotional benutzt, das ist gut... Naja ich lass mich im Bett schon mal gern benutzen" meint er und ich krieg große Augen, er grinst nur, „aber mir das Gefühl danach zu geben ist unfassbar schlimm", „Kleines verdorbenes Ding du? Aber ja... nicht schön", „Schon ein bisschen?" sagt oder fragt er grinsend.

„Und du?" will nun er wissen. „Ganz ehrlich?" er nickt, „anscheinend sind wir beide sehr ähnlich... denn ich hasse es auch wenn man mir das Gefühl gibt dass ich mal nicht geliebt werden könnte, wenn man mich anlügt der liebe und des Friedens Willen. Ich brauche auch diese Zärtlichkeiten auf allen ebenen, gut gerade muss ich da wieder rein kommen weil ich's lange nicht hatte... also nimm's mir nicht übel" sage ich und er schüttelt lächelnd den Kopf. „Aber ja, wenn jemand Aufmerksam ist und mir zeigt wie sehr man mich will, das ist verdammt gut". „Gibts was was so gar nicht geht?", „Ja, dieses „War schon immer so" gehabe und wenn man mir sagt das ich falsche Ansichten gegenüber dem Leben und meiner Gefühls Welt habe... ich habs sehr ausgeprägt dass ich jeden seine Freiheiten lasse in dem wie er leben will also verlange ich das auch, ich lass mich nicht einengen in meinem Leben" erkläre ich, „Das ist gut" meint Louis nickend.

„Wie bist du im Streit?" frage ich, „Wie du mich erlebt hast, immer. Ich bin laut, schreie, schimpfe, schlag um mich und drehe auf und sobald mans runter spielen will, wird noch schlimmer, ich will mich da aufregen und das auch dürfen", „Na das wird spannend" sage ich, „Du bist das Gegenteil hm?" meint er und ich nicke. „Wie eben auch beim Zelten... wir beide sind katastrophal im streiten. Ich bleib eigentlich ruhig, will drüber ruhig reden, nachdenken und mich nicht rein steigern".

„Also fliegen bei uns beiden beim streiten immer die fetzten?", „Denk schon" sage ich schmunzelnd, „Schreit nach guten versöhnungssex" meint Lou ehrlich und ich lache, „Ohja" sage ich und schnapp mir seine wange und küsse ihn „Aber schau, ich hab nicht locker gelassen weil wir beide das selbe wollen von jemanden in unserem leben... dazu wollen wir so schnell nicht Heiraten, Kinder oder Umziehen... deshalb verstehe ich nicht wieso wir uns das verbieten sollen" erklärt er mir nachdem küsse und ich nicke. „Klar Harry, 14 Jahre sind krass... keine Frage, wird uns das noch oft das Leben schwer machen aber nicht so dass wir das nicht überstehen könnten weil wir das selbe wollen, die 14 Jahre kommen von außen was uns mal hart ankommen könnte aber nicht wirklich uns. Denn ob ich nun 18 oder 30 bin ist egal wenn wir uns richtig behandeln und uns das geben was wir wollen oder?", „Manchmal redest du als wärst du 30 also ja" meine ich grinsend und küsse ihn, scheiße scheiße... der hats mir auf die schnelle angetan. Wie erkläre ich das Niall morgen... wie erkläre ich das irgendwem.

„Sag mal du könntest mir mal ne Haustour geben, hab hier schon geschlafen und knutsche rum und würde nicht mal die Toilette finden" ich lache und nicke. „Also dass hier ist mein Büro" meine ich als wir da stehen, „Das ist sexy, sieht wichtig und teuer aus" ich grinse und er lacht... schwachkopf der. „Mein Fitnesstudio", „Jaaaaa es war sehr dunkel beim Nacktbaden, ich sah rein gar nichts aber diese Abs fühlten sich auf nackter Haut nochmal viel besser an als so schon beim kuscheln...muss ich mir nochmal genau anschauen" meint er Augenklimpernd und ich ziehe ihn grinsend mit ind Bad. „DIESE BADEWANNE" schreit er förmlich, „Das ist ne Partnerwanne, da hat man ja zu zweit richitg Platz", „Ohja" meine ich und grinse, „und blubberblasen macht die auch wenn man will" jezt leuchten diese hellen Äuglein als ich das sage, „Gehen wir da mal baden? Also die dusche sieht auch spaßig aus aber die Wanne... hui" meint er und ich lache nur. „Das vergeht dir noch das lachen, ersetzen wir noch durch stöhnen" sagt er wirklich und ich hebe ihn hoch, „So freche, das vergeht dir noch" meine ich nett lächelnd und er schaut begeistert, „Dass wollte ich hören" meint er und verwickelt mich in einen kuss, ich torkle so mit ihm in mein Schalfzimmer und lasse mich mit ihm fallen. „Naja mein Bett", „Bequem, ist wichtig, will hier einiges an Zeit verbringen" lässt er mich wissen. "Ich hab ein ganzes Haus, wir können überall vögeln" meine ich lachend, „Oh das werden wir Hazz, nur geht nichts über so wilden Sex im Bett das alles quietscht und das nach dem aufwachen oder beim einschlafen".

„Du gefällst mir Schätzchen", „Ich weiß, deshalb lies ich nicht locker" meint er und dreht sich unter mir auf den Bauch, so dass ich auf seinem rücken liege. „Sehr bequem ja" sagt er und ich lache als er so über seine Schulter schaut und ich ihn wieder küsse. „Ich bin sowas von geil und würde gerne, nur muss ich jetzt nachhause... und ich denke wir sollten deinem Köpfchen Zeit geben das wieder zu verarbeiten?". „Ich bin auch mehr als geil aber ja danke" nuschle ich, „Oh das spüre ich" sagt er lachend, naja drückt sich an seinen Arsch. „Gut gemacht Harry, ich kam weinend rüber weils mir schlecht ging und ich gehe lachend und verdammt happy" lobt er mich. „Dankeschön und Bitteschön. Ich war auch Mies drauf, danke dass du rüber kamst... und ignoriere mich nicht, bitte. Wenn du nicht reden willst schreibs oder sags mir aber lass mich das wissen, ich hab alles hinterfragt" lasse ich ihn noch wissen, „Ich Versuchs, ich bin da kalt, ich probier's ja? Wir müssen nur versuchen alles vorm streiten zu klären" ich nicke und werde nochmal richitg geküsst bis ich ihn zur Tür bringe. „Ich schreib dir?", ich nicke und er war weg. Huuuuuuiiiii...

Das waren wilde vier Stunden, ich schreibe Niall dass er morgen vorbei kommen soll... den wie ich das am Handy erklären soll weiß ich nicht.

Handsome around the corner / Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt