»Wer wollte vorhin in unser Haus Noah?« fragte ich ohne lange drum herum zu reden, auch wenn ich die Antwort bereits kannte. Ich beobachtete jede Regung von Noah, während ich an der Tür hinter mir lehnte.
Jetzt spürte ich die Wut von vorhin wieder durch meine Adern fließen, diese Wut ausgelöst weil die Person die man über alles liebte einem im Unwissen ließ.
Noah's Augen blitzen auf als er an das zurück dachte was vor ein paar Stunden passiert war. Wut trat wieder in seine Augen und ich wusste jetzt schon das dieser Streit laut werden könnte.
»Noah.« fauchte ich in seine Richtung, stieß mich von der Tür ab und machte einen Schritt auf ihn zu. Er jedoch rieb sich nur die Stirn und schien gar nicht auf meine Worte reagieren zu wollen. Warum wollte er es mir nicht einfach sagen? So schlimm waren die Personen jetzt auch nicht die um ein Gespräch gebeten haben.
Während ich auf seine Antwort wartete versuchte ich innerlich meine Wut etwas zu sinken, wobei ich den Regen und Wind lauschte der immer wieder gegen die Fenster und gegen die gläserne Balkontür schlug.
Noah regte sich nicht. Er starrte einfach nur auf den Boden und rieb seine Stirn. Überlegte. Dios mio!
Grade als ich ihn anschreien wollte sprach er endlich. »Es waren die Eltern von Hanna« gab er mir endlich, mit angespannten Kiefer, zurück. Wie gut das ich es bereits wusste, ich wollte selbst nicht in Erfahrung bringen wie sehr ich jetzt ausgerastet wäre hätte ich es nicht gewusst.
»Sie wollten mir die reden, ich weiß nicht worüber, aber ich denke mal über alles was passiert ist« Ich stieß einen beleidigten laut aus.
»Sie wollten mit mir reden, okay. Aber warum sagst du mir das nicht? Wer bist du das du mir nicht sagst wenn jemand ein Gespräch mit mir sucht?«
Noah ballte die Hände zu Fäusten und schaute endlich zu mir hoch. Flammen der Wut loderten in seinen Augen. »Weil ich verdammt noch mal nicht möchte das du mit ihnen redest. Weißt du was ihre eigentliche Absicht war? Vielleicht wollten sie dich ja auch nur alleine sprechen damit sie doch umbringen können, dafür das deinetwegen ihre beiden Kinder Tod sind«
Nur langsam sickerten seine Worte in meinen Verstand. Deinetwegen sind ihre Kinder Tod. Immer wieder hallten diese Worte in meinem Kopf wider.
»Das mit Hanna war dein Werk« die blanke Wut stieg wieder in mir auf als ich daran dachte das Noah einfach blind auf sie geschossen hatte. Sie hatte zwar irgendwie bei meiner Entführung geholfen, aber trotzdem war sie diejenige die mich auch wieder befreien wollte.
»Und Alejandro hat das selbst verdient, dieser schnelle Tod war sogar besser für ihn und das wissen seine Eltern, da wir alle wissen was passiert wäre wenn DU ihn in die Finger bekommen hättest«
DU LIEST GERADE
His Girl | 18+
Romantizm𝐁𝐀𝐍𝐃 𝟑 »Nun bin ich wohl wirklich deine Mrs Sanchéz« Cathy steht nach ihrer Entführung kurz davor ihre Kinder in einer Lagerhalle zu gebären. Zum Glück wurde sie aber gerettet, von einer unerwarteten Person und einer erwarteten. Es lief gut...