Wir kamen, sahen und verliebten...

So much for my happy Ending

 Anna:

Das Kind war von Zayn. Wie hatte ich auch daran zweifeln können? Und es stellte sich heraus, dass sowohl Perrie als auch Zayn das Kind haben wollten. Das freute uns alle natürlich riesig und natürlich mussten wir darauf auch anstoßen. Bis auf Perrie tranken wir alle Sekt und feierten ehe wir Backstage gingen. Die Mädels von Litte Mix bereiteten sich auf ihren Auftritt vor. Zayn wich keinen Augenblick von Perries Seite, was wirklich süß zu beobachten war. Die beiden würden wundervolle Eltern werden. Wahrscheinlich werden sie total überfordert sein, aber trotzdem werden sie es meistern. Immerhin hatten sie ja auch noch die anderen Mädels von Little Mix und die Jungs und uns! Insgesamt waren wir also elf Personen, die die beiden zu gerne unterstützen würden.

„ZAYN! Verdammt! Jetzt lass mich doch mal eben alleine aufs Klo gehen!", schrie Perrie plötzlich, was mich aus meinen Gedanken hochfahren ließ. Ich schaute zu den beiden, wie Zayn sie erschrocken musterte und sie ihn böse anfunkelte. Mich würde es wahrscheinlich auch nerven, wenn man mich keinen Augenblick aus den Augen ließ. A pro pos. Wo war eigentlich mein Freund?! Ich schaute mich kurz um, konnte ihn aber nirgends entdecken. Da waren nur Perrie, die gerade ins Bad verschwand, Zayn, der sich niedergeschlagen neben mich auf die Couch fallen ließ, Jade, Leigh-Ann und Jessy, die sich gerade von den Stylisten fertig machen ließen. Oh! Und da kam gerade Ines durch die Tür! Und dann direkt auf mich zu kam.

„Hallo Zaynie! Hallo Anna! Hey ihr anderen!", begrüßte Ines alle und ließ sich zu meiner anderen Seite auf der Couch nieder, ein Lächeln zierte die ganze Zeit ihr Gesicht.

„Was bist du denn so glücklich?", fragte ich dann grinsend nach. Irgendwie war sie komisch...

„Es ist Valentinstag, ich liebe Liam, er liebt mich, Perrie und Zayn bekommen ein Kind und... Ele, Grace und ich hatten da eine Idee. Perrie haben wir auch schon eine Nachricht geschickt, damit sie Bescheid weiß, nur dich müssen wir noch einweihen.", flüsterte sie mir ins Ohr, sodass Zayn es nicht hören konnte. Die Tür zum Badezimmer öffnete sich und Perrie kam heraus.
„Hast du die Nachricht bekommen?", fragte Ines Perrie, die grinsend nickte und dann mit den Mädels auf die Bühne musste.

„Ich find's nicht gut, dass sie schwanger auftritt.", murmelte Zayn vor sich hin und Ines und ich stöhnten beide genervt auf.

„ZAYN! Perrie ist gerade mal in der vierten Woche schwanger! Sie schafft das schon!", tadelte ich ihn und auch Ines konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.

„Behandle Perrie bloß nicht wie ein rohes Ei! Du weißt, wie sehr sie es hasst bevormundet zu werden und wie ein Kind behandelt zu werden. Das kannst du dir für die Zeit aufsparen, in der sie zu fett ist, um ihre eigenen Füße zu sehen! Dann darfst du ihr alles bringen und ihr die Schuhe zubinden, aber jetzt behandelst du sie wie sonst auch immer!", belehrte sie ihn und ich musste schmunzeln. Ines sprach, als hätte sie schon Erfahrungen im Thema Schwangerschaft. Aber das hatte sie natürlich nicht. Beleidigt murmelte Zayn wieder vor sich hin ehe er aufstand und zu den anderen Jungs in die Maske und Umkleide ging.

„Also? Was hattet ihr für eine Idee?", fragte ich nun nach.

„Naja... wir dachten, wir spielen den Jungs einen Streich. Es beinhaltet einer unserer Fachgebiete...", sagte sie mit einem diabolischem Grinsen.

„Was denn? Leute entführen?", fragte ich belustigt, doch als Ines weiterhin so grinste wurde mir bewusst, dass es genau in die Richtung ging.

„Nah dran, Küken. Dieses Mal entführen wir niemanden, aber so etwas Ähnliches!", sagte sie und zog mich dann an meiner Hand aus dem Raum zu dem Raum in dem die Jungs, aber auch Ele und Grace saßen.
„Hey Jungs! Ich hab eben Paul auf dem Flur getroffen. Seid ihr bald fertig? In einer halben Stunde sollt ihr auf die Bühne.", sagte Ines den Jungs und ich bemerkte, wie Grace versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, was ihr nicht recht gelang.