Lovers In Waiting |Taekook

Kapitel 21

Pov Taehyung

Da Wochenende war, zeigte mir mein Wecker 11:30 Uhr an. Das Wochenende kam mir zu gute. Zwischen Jungkook und mir ist irgendetwas und das macht mir große Angst. Ich war mir nicht mal mehr sicher, ob ich es lieber wie vorher hätte. Das heißt schon was.

Langsam streckte ich mich und schlupfte dann unter meiner Bettdecke hervor. Um nicht zu frieren zog ich mir meinen Lieblings Hoodie an. Er war einfach nur knallrot dennoch könnte ich ihn jeden Tag tragen. Mit Jogginghose gekleidet schlurfte ich in die Küche. "Jungkook war gestern bei uns", hörte ich meine Mom reden. Wieso muss ich denn seinen Namen direkt nachdem Aufstehen hören? Es reicht doch schon dass mein Kopf voll mit ihm ist. "Ja die beiden gehen irgendwie anders miteinander um, das hab ich auch gemerkt." Zumindest scheint sie nur zu telefonieren. Auf Besuch kann ich morgens nämlich verzichten...

Meine Mom lächelte mir zu als ich schließlich in die Küche kam. Sie verabschiedete sich und legte auf. "Ich hab dir schon Frühstück gemacht Liebling." "Danke Mom", murmelte ich verschlafen und ignorierte das Liebling einfach. "Heute fahre ich mit Jungkooks Mutter zum Strand." Ich horchte auf. "Zum Strand?" "Möchtest du mitkommen?" "Achhhh..." "Taehyungie ich weiß doch wie sehr du den Strand liebst. Wir waren schon viel zu lange nicht mehr dort. Mach dich fertig. Sie holt uns ab." An sich hab ich keine Lust alleine mit ihnen zu sein aber es ist der Strand! Schnell stand ich auf und kramte mir meine Sachen zusammen.

Mit meinem Rucksack und in Latschen stand ich Abfahrt bereit vor der Haustür. Kurz darauf klingelte es. "Guten Tag Taehyung. Ach wie schön, kommst du auch mit?" "Ja wenn das nicht stört?" "Auf keinen Fall. Dann ist Jungkook auch nicht so alleine." J-jungkook? Fassungslos ließ ich meinen Arm mit dem Rucksack sinken und schaute in ihr Auto. Tatsächlich. Jungkook saß auf der rechten Seite und hatte mich noch nicht entdeckt.

Für ein Rückzieher war es jetzt allerdings zu spät, da meine Mom die Haustür zu machte und mich zum Auto schob.