Pov Jungkook
Jimin zerrte mich von Taehyung weg. "Sag mal, spinnst du? Willst du mich bloßstellen oder was!?" "Reg dich ab. Taehyung hat heute schon genug durchmachen müssen. Außerdem möchte ich mich nicht länger mit ihm auseinandersetzen. Das ist alles." Fuck, das ist mir einfach so rausgerutscht. Indem Moment schaute mich Taehyung an. Ob er das gehört hat? Wahrscheinlich, denn seine Augen schauten traurig zu Boden. Es war doch nur so blöd gesagt man! Zumindest gab sich Jimin mit meiner Antwort zufrieden.
Endlich war die letzte Stunde vorbei. Taehyung packte in rasender Geschwindigkeit seine Sachen zusammen. Draußen nutzte ich eine Gelegenheit und fing ihn ab. Er stolperte mir hinterher. Ich hatte uns in eine Abstellkammer geschleppt, wo wir Sportsachen gelagert hatten. "Was soll das!?", zischte Taehyung. Alles was ich darauf antworten konnte war ihn zu küssen. Ohne weiteres umrahmte ich sein Gesicht mit meinen Händen, schaute in seine großen Augen und kam ihm immer näher. Das Gefühl wieder diese Weichheit auf meinen Lippen zu fühlen, machte mich ganz schummrig. Es dauerte etwas bis er mir entgegen kam. Stürmisch drückte ich ihn gegen die Wand. So doll, dass einige Bälle runter fielen. Taehyung öffnete seinen Mund weiter was ich sofort verstand. Keine Sekunde später bahnte ich meine Zunge in sein Mund. Ihn zu küssen war so teuflisch gut. Ich wollte gar nicht mehr aufhören. Taehyung gab ein genussvollen Laut von sich und auch ich ließ mich immer mehr fallen. Alles war wie in einem Delirium, welches ich nie wieder weg haben wollte. Erst recht nicht, als Taehyung seine Hand an meinen Gürtel legte. Mir wurde immer heißer.
Taehyung schob nun seinen Daumen unter meine Gürtelschnalle und biss mir ganz sanft auf meine Lippen. Dabei drückte ich mich immer enger an ihn, bis es irgendwann nicht weiter ging. Wir berührten uns an jeder Stelle unseres Körpers. Meine Hände wanderten letztendlich zu seinem Hintern und kniffen kurz hinein. Taehyung gab dabei ein helles Stöhnen von sich. Sofort presste ich wieder meine Lippen auf seine um ihn zum stummen zu bringen. Obwohl ich dieses Geräusch sehr liebte. Zu sehr anscheinend denn bei mir regte sich was. Taehyung tastete in meiner Mitte rum und übte Druck aus. Nun konnte auch ich keine Seufzer mehr zurückhalten. Fast schon ungeduldig öffnete ich mir selbst meinen Gürtel. Taehyung verstand und glitt mit seiner kühlen Hand unter meiner Jeans. Diese Berührung ließ mich fast einsinken. Meine Beine verloren ihre Standhaftigkeit. Meine Knie vielen nach innen und mein Kopf legte ich auf seine Halsbeuge nieder. Langsam kroch Taehyung unter den nächsten Stoff um an meine empfindlichste Stelle zu gelangen.
Das alles ließ mich gerade schwerelos fühlen. Für einen Moment war die Welt nur für uns beide zuständig. Für einen Moment haben wir uns beide gefunden. Für einen Moment war es pure Leidenschaft, die wir miteinander auslebten. Für einen Moment war alles in Ordnung.
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Lovers In Waiting |Taekook
FanfictionWenn aus Freundschaft Hass wird, kann dann aus Hass auch Liebe werden?