Roman Bürki möchte nur eins, endlich eine Partnerin finden die zu ihm passt. Sein Freund versucht ihm zu helfen und schickt den Torhüter immer wieder auf Blinddates, die natürlich als absolutes Desaster enden.
Mirabel Wolf kann nur eins, immer ja s...
Mirabel liegt halb auf mir und ist eingeschlafen. Ich beobachte sie und verliebe mich immer wieder in sie. Ich streiche ihr die Haare aus dem Gesicht, wickle mir eine Strähne um den Finger und schaue sie einfach an. Ihre Augen sind entspannt geschlossen, ihre Wimpern machen perfekt einen Bogen und ihre stupsnase kräuselt sich leicht. Ihren warmen Körper an meinem zu spüren, ist das schönste Gefühl seit langem. Ein miauen holt mich zurück in die Realität, dann kommt Carletta angedackelt. Sie stampft auf die Decken und legt sich provokant zwischen Mirabel und mir. Ein leichtes Lächeln unterdrückend hebe ich die Katze hoch, die natürlich nicht begeistert ist. Ich stelle sie an der Seite ab, dann hebe ich Mirabel hoch, worauf sie grummelt. Sanft lege ich sie im Bett ab, decke sie zu und küsse ihre Stirn, danach ziehe ich meine Boxershorts an und räume die ersten Decken zusammen. Ich baue das Tuch des Zeltes ab und die Lichterkette, dann nehme ich die Kissen und lege sie zurück auf die Couch. Carletta beobachtet mich aufgeregt und rennt immer wieder in die Küche zu ihrem Napf. Dieses verfressene Ding! Nachdem hier wieder alles halbwegs aufgeräumt ist, nehme ich mein Handy von der Küchentheke und schaue mir alle Nachrichten an. Es sind ein paar von meiner Familie, aber am meisten von der Freundesgruppe. Sie planen schon den Ibiza Urlaub für nächstes Jahr und natürlich möchten sie wissen, ob ich mit Mirabel dabei bin. Ich gehe in den Chat und antworte, dass ich es erst mit Mirabel besprechen muss wegen ihrem Studium. Müde stelle ich mir einen Wecker und nehme das Shirt von mir, was auf dem Boden liegt. Ich ziehe es Mirabel über, die kurz ihre Augen öffnet, sie jedoch wieder sofort schließt. Anschließend lege ich mich zu ihr ins Bett, dann springen schon die beiden Katzen auf das Bett und kuscheln sich an uns. Ich lausche dem lauten Schnurren, bis ich endlich einschlafe.
*nächster Tag*
Durch den Geruch von Toast werde ich wach. Langsam setze ich mich auf und strecke mich, dann schaue in an der Säule vorbei in die Küche. Mirabel steht in meinem Shirt in der Küche. „Guten Morgen! Komm aufstehen! Ich muss gleich los auf die Arbeit.", sagt sie sanft und dreht mir wieder den Rücken zu. Ich steige aus dem Bett, strecke mich und gehe zu ihr, schlinge meine von hinten um sie und küsse sie am Hals. „Roman, dafür haben wir leider keine Zeit.", meint sie und kichert. Ich drehe sie in meinen Armen, sodass sie zu mir hochschaut. Meine Hand lege ich in ihren Nacken, dann ziehe ich sie zu mir und küsse sie. Leise seufzend erwidert sie den Kuss, ehe ich und löse und einen Schritt zurückgehe. „Dann brauche ich leider mein Shirt wieder. Auch wenn ich es unglaublich liebe, dich darin zu sehen.", sage ich und sie unterdrückt sich ein grinsen. „Na gut. Ich mache mich kurz fertig um Bad. Übernimmst du hier?", fragt sie mich und drückt mir die Gabel in die Hand. „Was soll ich mit der?", rufe ich nach, dann schaue ich in die Küche. Auf einem Teller stapeln sich geröstete Toasts und Rührei. Ich stelle alles auf die Theke, dann gebe ich den Katzen etwas zu essen und ziehe meine Trainingssachen an. Die Schritte von Mirabel sind zu hören, dann steht sie im schicken Outfit bestehend aus einem hellen Pullover mit einer Hose und passenden Blazer. Ihre Haare fallen offen und glatt über ihre Schultern. Sie ist einfach wunderschön.
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„Wann musst du los?", frage ich sie, während Mirabel sich hinsetzt und ein Toast nimmt. „In ein paar Minuten. Sonst komme ich wegen dem Verkehr kaum durch.", sagt sie und nimmt einen großen Bissen. „Verstehe. Wann sehen wir uns wieder?", harke ich nach. „Gute Frage, nächste Frage...ihr habt am Wochenende die Bayern da. Vielleicht nach dem Spiel? Ich möchte, dass du dich voll auf das Spiel konzentrieren kannst.", meint sie und legt den Kopf ein bisschen schief. „Davor wird es auch ziemlich schwer sich zu treffen tatsächlich. Möchtest du zum Spiel? Ich kann dir noch Karten besorgen.", biete ich an. „Roman, es ist Donnerstag. Wie willst du für Samstag noch Karten kriegen?", fragt sie und schluckt. „Wenn du willst, versuche ich es.", äußere ich. „Machen wir es so. Wenn du welche kriegst, dann gerne und wenn nicht, dann auch nicht schlimm. Oh Scheiße! Ich muss los!", sagt sie und springt auf. „Na los. Hau du ab und ich mache hier alles fertig.", schlage ich vor. Sie schaut mich mit großen Augen an, dann kommt sie auf mich zu. „Du bist ein Schatz! Mein Schatz! Ich danke dir! Schreibst du mir?", fragt sie und ich nicke lächelnd, dann küsse ich sie. „Ich liebe dich Mirabel.", hauche ich, worauf sie mich nochmal küsst. „Ich liebe dich auch Roman. Wir sehen uns.", verabschiedet sie sich. „Wir sehen uns.", erwidere ich kurz, dann ist schon mit ihrer Tasche und den Schlüsseln in der Hand auf und davon. Ich schaue ihr seufzend nach, danach esse ich allein weiter, räume die Küche auf und streichle nochmal die Katzen, bis ich mit meiner Trainingstasche mich auf dem Weg zum Trainings mache. Den Zweitschlüssel von Mirabel nehme ich mit, schreibe ihr jedoch noch, dass ich den habe. Während der Fahrt nach Brackel geht mir der wunderschöne Abend gestern nochmal durch den Kopf. Es macht mich glücklich, wie sehr sie sich gefreut hat über die Überraschung. In Brackel angekommen, nehme ich meine Trainingstasche und gehe in Kabine. „Morgen!", rufe ich einmal in die Runde. „Guten Morgen Roman! So früh hier?", fragt Schmelle und zieht seinen Schuh an. „Tatsächlich ja. Wenn die Freundin schon los ist zur Arbeit, wurde es recht schnell zu still.", meine ich und er nickt lachend. Ich ziehe mir meine Trainingsklamotten an, binde meine Schuhe zu und schaue nochmal kurz auf mein Handy, bis ich es in die Tasche stecke und dann mit meinen Handschuhen raus zum Feld gehe. Ich grüße kurz den Trainer, dann gehe ich zum Tor und mache wärme mich auf, bis Roman W. und Teddy kommen.