Nivera
Es war zu meinem Glück nur Ryan, dieser hatte sein Handy am Ohr und schaute zu mir „was für eine Pizza möchtest du" fragte er, nachdem er das Handy von seinem Ohr nahm „gar keine, ich hab kein Hunger" lächelte ich, er nickte und beendete nachdem er seine Adresse gab dann auch auf. Er steckte sein Handy weg und kam auf mich zu „warum willst du keine Pizza" fragte er nach und kam mir immer näher „kein hunger" antwortete ich kurz und legte das Glas wieder weg.
„Nivera" seine Stimme verpasste mir eine Gänsehaut „mhm?" murmelte ich „was ist los mit dir heute?" ich seufzte und lehnte mich zurück an die Theke „nichts, was soll mit mir sein?" „Hör auf mit dem Blödsinn und sag mir was los ist" er stand vor mich und lehnte sich zu mir runter, seine Hände auf der Theke hinter mir, seine Hände auf je eine Seite „Ryan ich meine es erst, es ist nichts, ich hab nichts."
Ich kann ihm ja nicht sagen, das mein Ex-Freund da draußen sitzt und das er Amelia's Vater ist, ich kann ihm nichts sagen, dass er mich schlug und vergewaltigt hat bis tränen meine Augen verließen und nicht mal dann hat er aufgehört. Ich kann ihm nicht sagen, dass ich gerade mehr Angst um Amelia habe als um nicht und ich kann ihm nicht sagen, dass ich mich unwohl fühle hier mit ihm zu sein und zu wissen das meine Tochter mit ihrem sogenannten Vater im Wohnzimmer sitzt. Ich kann es nicht.
„Dein Ausdruck sagt was anderes, kleine Ente"
Kleine Ente...
So nannte er mich paar male
„Mein Ausdruck sagt, dass ich müde bin, denn ich bin es, es ist nichts außer Müdigkeit" log ich zum wiederholten Mal und seufzte wieder, ich hasste es das er mich wie ein offenes Buch lesen konnte, nicht einmal meine Eltern konnten mich wie ein offenes Buch lesen aber er konnte es, Mein Boss, jemand bei dem man sich nicht wirklich so wohlfühlen sollte, wie ich mich bei ihm wohlfühlen, „müde?" hob er seine Augenbrauen in die hohe und sah mich skeptisch an „Ja müde" antwortete ich und schaute zur Tür, wie gerne ich jetzt die kraft haben würde durch Gegenstände schauen zu können und sehen zu können was meine Tochter hinter dieser Tür machte.
Ich konnte mir schon denken wie dieser Bastard meine Tochter anschaute, ich wollte gerade etwas sagen, womit Ryan und ich zurück ins Wohnzimmer gehen konnten als ich plötzlich seine hand an meinem Oberschenkel spürte, mein Blick suchte von der Tür zurück zu ihm „Kennst du ihn?" flüsterte er in mein Ohr, er war mir so nahe, dass ich sein Atem an meiner Haut spürte „Wen?" tat ich auf, ich wüsste nicht von wem er sprach „du weißt, wenn ich meine" tönte seine Stimme wieder, er küsste mein Ohrläppchen und schaute wieder zu mir „Auf einer wiese ja, aber es ist unwichtig" flüsterte ich und spürte wie mir die rote ins Gesicht lief als er mein Ohrläppchen küsste, er murmelte irgendwas und fuhr mit seiner hand zu meinem Oberschenkel, dann runter zum Saum meines Weißen Kleids „darf ich?" er schaute kurz runter zu meinem Kleid und wieder hoch wo unsere Augen sich wieder trafen, ich liebte es wen er mich fragte, ich fühlte mich als ob ich aus Glas bestehe und er Angst hat etwas ohne mich zu fragen zu machen, weil er denkt er könnte mich brechen „ja" flüsterte ich, meine Stimme so leise wie immer wenn er mir so nahe ist. Er kam mir näher und hinterließ kleine feuchte küsse auf meinem Hals und meiner Schulter, seine Hand glitt unter mein Kleid und wanderte zu meinem Inneren Oberschenkel-
Plötzlich hörte ich stimmen aus dem Wohnzimmer, kurz danach ein Schrei, es war Amelias Stimme, Angst war in dem schrei zu hören, ich war kurz davor Ryan wegzuschubsen doch er löste sich von mir bevor ich was machen konnte und lief zur Tür und ich folgte ihm, Angst bildete sich in meinem Ganzen Körper
Was hat er ihr angetan...
Mit schnellen schritten lief aus der Küche in das Wohnzimmer wo ich Amelia sah, ich war vor Ryan und sah wie er ihren Arm umfasste, wut überkam meine ganzen Gefühle und als ich sah das er hinter mir zu Ryan schaute wurde sein Griff um ihrem Arm leichter weswegen ich als ich nah genug war sie wegzog, ich wollte mich umdrehen um auf ihn los zu schreien als ich sah wie Ryan ihm eine Verpasste, mit voller kraft, mitten ins Gesicht...
~Jade
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𝑴𝒂𝒇𝒊𝒂 𝑨𝒔𝒔𝒊𝒔𝒕𝒆𝒏𝒕
Romance𝑵𝒊𝒗𝒆𝒓𝒂 𝑴𝒂𝒏𝒄𝒊𝒏𝒊 ist eine freundliche Seele doch wenn es um ihre drei Jahre alte Tochter geht konnte sie ohne mir der Wimper zu Zucken töten. Sie ein Ebenbild ihres älteren Bruders Enzo, er ist ihr Mondlicht und sie sein Sonnenschein. E...