Jimin
Ich habe mich noch nie in meinem Leben so über Yoongi gefreut wie jetzt, wo er an Jin und Namjoon gekuschelt schläft.
Schon in der Schule war mir aufgefallen, dass er süßlicher roch, was das Zeichen war, dass seine Periode, wie ich es nennen würde, beginnt.
Er stöhnte immer wieder leicht, auch als ich an der Badezimmertür vorbei ging und seine Klamotten davor legte, hörte ich ihn, zwar leise, aber doch so, dass ich es mitbekam. Auch beim Essen hörte ich ihn, ließ es aber bleiben, darauf etwas zu sagen.
Gerade saß ich mit Hoseok auf seiner viel zu kleinen Couch, die gerade mal so für uns beide reicht, und betrachtete ihn. Auch wenn die anderen dasselbe taten, fühlte ich Eifersucht.
„Sag mal, Jimin, warum seid du und Yoongi so auf Krieg aus? Versteh mich nicht falsch, aber jeder, der euch sieht, denkt, ihr seid ein Paar, das Schluss gemacht hat", kam es leise von Jungkook, der Taehyung als menschliches Kissen benutzte, wobei er darauf achtete, dass Yoongi nicht durch das Reden aufwacht.
„Wo du recht hast, hast du recht, Kookie. Nur ist es schwer zu erklären, ehrlich gesagt", sprach ich genauso leise wie er.
„Ich bin euch allen wahrscheinlich auch eine Antwort schuldig. Ja, ich mag ihn sehr, lieben würde ich sogar sagen, nur will ich nicht als Testperson dienen. Er weiß ja nicht mal, ob er überhaupt auf Jungs steht, das macht es ja nicht einfacher, ehrlich. Dazu ist er ein Hyb—" noch bevor ich weitersprechen konnte, kam mir Jin zuvor.
„Pass mal auf, mein Lieber. Ja, er ist ein Hybrid. Und was macht das für einen Unterschied? Ehrlich, er hat es schwerer als wir alle zusammen. Wir können uns verhalten, wie wir wollen, ohne dass jemand einen dummen Spruch macht oder etwas über unsere Klamotten sagt. Vertrau mir, wenn ich dir sage, er hat es schlimmer erwischt als du! Woher soll er wissen, dass er schwul ist, wenn er nicht mal seinen ersten Kuss hatte? Er ist die Jungfrau in Person", Jins Stimme hatte einen scharfen Unterton, trotzdem blieb er ruhig.
„Fahr mal deine Krallen ein, Jin. Ich wollte sagen, dass er sich als Hybrid nie richtig mir gegenüber zeigen würde und sich verurteilen könnte. Deswegen hätte ich Angst, ihm zu schaden, weil er sich nicht wohlfühlen könnte", als ich das gesagt hatte, änderte sich Jins Gesichtsausdruck zu einem weichen und liebevollen Grinsen.
Nachdem wir alles klargestellt hatten, beschlossen wir, die Nacht bei Yoongi zu verbringen, falls etwas sein sollte. So kam es, dass wir alle in der Wohnung nachdenken und Kissen suchen.
Kaum zu glauben, aber dieses Haus ist größer, als ich immer dachte. Von außen betrachtet sieht es klein aus, aber von innen könnte es eine halbe Villa sein. Okay, ich übertreibe gerade viel auch.
Wir saßen alle unten im Wohnzimmer, wobei ich meinen Respekt für Namjoon und Jin habe, die Rückenschmerzen haben durch das Kuscheln von Yoongi, der gerade aufgewacht war. Wie wir das hören konnten? Aus dem Nichts ertönte von ihm ein unmännliches Stöhnen.
So schnell wie ich noch die anderen rennen gesehen habe, standen wir vor seinem offenen Zimmer, dessen Tür wir offen gelassen hatten.
Immer wieder stößt er ein Wimmern aus und flüstert leise vor sich hin. Sein Katzenschwanz huscht immer wieder durch die Luft, genau wie seine Ohren, die nur am Zucken sind.
Wir konnten nur seinen Rücken sehen, wie er die Decke fest umarmte, um Halt zu suchen.
Namjoon zeigte mit einer Handbewegung, dass ich zu ihm solle und Jin, Taehyung, Hoseok und Jungkook nach unten gehen. Ich nickte ihm als Bestätigung zu.
Wie in Zeitlupe ging ich auf ihn zu, legte mich hinter ihn und schlang meinen Arm um seine schmale, dünne Hüfte.
Immer wieder streichelte ich seinen Katzenschwanz, um ihn zu beruhigen, darauf bedacht, ihm nicht zu nahe zu kommen, sodass er sich zu mir umdreht.
„Egal, wie sehr ich es hasse zu sagen, Ahhh~ Hilfe mir bitte...", zitternd bringt er die Worte heraus, die ich mir erhofft hatte.
„Sag mir nur wie", und fuhr mit meiner rechten Hand über seine flauschigen Ohren, die sich in seinem Minthaften Haar bewegen.
Mit einer Hand zeigte er auf seine Hose, woraufhin sich meine Augen weiteten.
„Soll ich dir die Hose ausziehen?" fragte ich, woraufhin er leicht wimmerte und sich noch kleiner machte, als es möglich war. Es ist ihm unangenehm, das merkt man.
Leicht setzte ich mich auf meine Knie und drehte ihn auf den Rücken, sodass es mir möglich ist, seinem Wunsch nachzukommen.
Sein Duft verteilte sich im ganzen Zimmer, es roch alles so intensiv, dass ich Angst hatte, gleich ins Paradies zu kippen. Das heißt aber auch, dass andere es auch so wahrnehmen und es ausnutzen könnten.
Meine Hände fuhren zu seinem (meinem) T-Shirt und schoben es bis zur Hälfte hoch, wobei er seine Hände auf meine Schultern legte und mich aufzuhalten versuchte. Seine Augen verrieten mir die Angst, die gerade durch ihn durchging, aber auch die Lust.
„Wenn du willst, dass ich dir helfe, dann musst du mich machen lassen", sprach ich leise, aber mit purer Ehrlichkeit in meiner Stimme. Dabei blickte ich in seine Augen, die meine trafen.
Er nickte nur als Zeichen, dass ich weitermachen kann.
Sein Katzenschwanz wickelte sich fest um meinen linken Oberschenkel, als suchte er nach Halt, wobei seine Hände immer noch leicht über meine Schultern glitten.
Meine Finger glitten zu seiner Hose, wo ich meine Finger in den Bund krallte, um sie über seine Beine zu ziehen.
Seine Augen waren geschlossen, flackerten leicht.
Die Hose landete irgendwo in seinem Zimmer, wobei mein Blick für einen Moment an seiner Mitte hängen blieb.
Die dünnen Schnüre seines schwarzen Tangas drückten sich an seine Knochen und bedeckten nur sein Glied, was ihm sicherlich einerseits peinlich war, aber auch ungemütlich aussah.
Ein Stöhnen riss mich aus meiner Starre heraus, als sich sein Mund leicht öffnete und seine Finger sich in meine Oberarme krallten.
Dieser Junge wird mein Untergang sein.
„Willst du vielleicht andere Unterwäsche anziehen? Könnte helfen", als Antwort zeigte er nur auf seinen Schrank.
„Mag jetzt blöd klingen, aber du musst sie mir geben, da ich bei dir keine Wäsche finde, die halbwegs gemütlich aussieht", als ich ihm das sagte, bekam er rote Wangen, nickte aber. Süß.
Als er es aus dem Bett schaffte, hatte ich einen Anblick, den ich wahrscheinlich nie wieder aus meinem Kopf bekommen würde.
Er hatte vergessen, das T-Shirt herunterzuziehen, sodass ich ihn im Tanga sah, und wow.
Er drückte mir eine Boxershorts vor die Augen, zog aber das T-Shirt runter, als er es bemerkte.
Ich setzte mich wieder auf das Bett und zog ihn zwischen meine Beine, woraufhin er Luft ausstieß.
Ich merkte, dass er Halt suchte, aber keinen fand, also legte ich meine Hand an seinen Rücken und strich beruhigend darüber.
Ich schaute, um es ihm nicht schlimmer zu machen, alles so schnell wie möglich zu machen, wobei ich bedachte, nichts anzusehen, was er nicht wollte, weswegen ich das lange T-Shirt unten ließ. Auch wenn es nur etwas länger gedauert hatte.
Ich legte meine Hände an seine Taille und ließ mich an ihn ankuscheln, wobei er nur stöhnte aufgrund des Gefühls, das ihn überkam.
Seine Augen strahlten dasselbe aus, was ich fühlte.
Liebe.
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Naaa ihr süßen
Ich hatte mir gedachte ich schrieb mal ein länger Kapitel, als sonst. Hoffe es gefällt euch!Hab jetzt fast zwei Monate Ferien und die werden richtig ausgenutzt! Das erste was ich gemacht hab, is mir ein Tattoo stechen und ein neues Piercing 😂
Lg, eure M
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My Kitty | Yoonmin
Fanfiction„Du bist der Inbegriff von Perfektion in meinen Augen. Warum lässt du mich nicht einfach an deinem Leben teilhaben, verdammt? Ich liebe dich, Yoongi" Doch diese Worte kamen zu spät, denn ich war schon zu weit entfernt, um sie zu hören. Hätte ich gew...