Rave Internat ~ Sasusaku

Kapitel 6

Sasuke:

Nachdem Naruto in die Gruppe geschrieben hat, bin ich zum nächsten Unterricht gelaufen.
Ich habe jetzt englisch. Während der Englisch Stunde haben wir nicht wirklich Unterricht gemacht, weswegen ich mich mit meinem Sitznachbarn unterhielt. Neji. Ich mochte ihn. Er war ein entspannter Typ und war in diesem Gruppenchat drinnen. Er machte genau so wie Naruto und ich in diesem Schuljahr im Basketball Team mit.
Ich spielte schon seit meiner Kindheit Basketball, da damals Itachi Naruto und mich dazu gebracht hatte.
Sakura wollte lieber früher tanzen gehen, was sie auch richtig gut kann. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob sie sich in dieser Schule eingeschrieben hat.

Wir drei haben uns nicht wirklich gesehen seit dem wir angekommen sind. Besonders Sakura. Deswegen bin ich froh, dass wir uns heute alle treffen.

17:30 Uhr:

Ich bin endlich wieder in meinem Zimmer. Der Tag war unerwartet anstrengend.
Ich habe richtigen Hunger. Man konnte von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr Abendessen. Wir 3 haben uns jedoch entschieden später Sushi zu bestellen. Ich machte mich schnell frisch und ging dann zu Narutos Zimmer.
Sein Zimmer ist am anderen Ende des Ganges. Auf dem Weg dorthin sah ich Neji mit einem Mädchen. Ich glaube sie hieß Hinata oder so.
Die beide sehen sich verdammt ähnlich. Wahrscheinlich sind sie verwandt oder so, weil sie wirken grade auch nicht wie ein Liebespaar.
Ich begrüße die beiden und klopfte dann an Narutos Tür.

,,Auch mal da", scherzte der Uzumaki, woraufhin ich ihn in die Hand boxte. Dieser Junge liebt es mich zu provozieren und kann das leider viel zu gut.
Ich sehe als ich reingehe Sakura und begrüße sie und konnte mein Lächeln, so sehr ich es auch versuchte, nicht verbergen.
Sie trägt nicht mehr ihre Schuluniform, anders als Naruto. Sie hatte gemütliche Shorts mit einem lockeren shoulder off Oberteil kombiniert. Auch ich hatte mir gemütliche Sachen angezogen.
Naruto ist im Bad verschwunden, da ihm seine Kleidung selber aufgefallen ist.

,,Sollen wir schonmal bestellen?", fragt sie mich lächelnd. Ich nicke ihr zu. Wir beide haben bis Naruto fertig war Sushi bestellt. Er ist aber seltsamerweise etwas zu lange im Bad. Ich verfluche diesen Jungen.
Als er endlich rauskam, sah ich ihn bedrohlich an. Ich verliere langsam die Geduld mit ihm.

Naruto:

Ich war beabsichtigt länger im Bad, da ich die beide etwas Zeit für sich geben wollte. Ich muss nämlich meine Vermutung sicherstellen, bevor ich voreilig handele.
Als ich rauskomme schaut mich Sasuke nicht gerade nett an. Soll er so gucken, ich will ihm nur helfen.
,,wir haben schonmal bestellt", schaltet sich Sakura ein. Ich glaube ihr sind unsere Blicke nicht entgangen, aber sie kommentiert es nicht.
,,Leute ich will Updates von eurem Leben, wir haben nicht umsonst eine Gruppe?", fange ich an. ,,Jaaa find ich auch", sagt Sakura. Sasuke nickt zustimmend. ,,Okay, wer fängt an zu erzählen?", fragt er interessiert zu meiner Überraschung.
,,Also", fange ich an, ,,Chemie war voll lustig, gefühlt alle Mädchen haben unseren Uchiha hier angestarrt und er hat es einfach ignoriert. Also wirklich, zeig doch mal Mitgefühl". Sakura lacht und schubst Sasuke leicht an die Seite.
,,Es geht gerade nicht um meinen Tag sondern um deinen", sagt der Uchiha warnend. Ich habe wohl wieder die Grenze überschritten. Es macht irgendwie Spaß. ,,Och man" , fange ich wieder an, ,,hmm ich habe heute Gaara kennengelernt, der ist in dieser Gruppe drinnen, er ist echt nett, danach hatte ich Bio mit Ino . Sie hat wirklich Temperament, aber Bio hat wirklich Spaß gemacht. Es ist nicht wirklich was spannendes passiert", erzähle ich. ,,Gaara? Ich habe seine Schwester heute kennengelernt", sagt Sakura.
,,Er hat auch noch einen Bruder, Kankuro. Ich hatte mit ihm Geographie", fügt Sasuke hinzu.
,,krass es sind ja Drillinge", stelle ich fest.

Plötzlich klingelt es. Unser Sushi ist da.

Sakura:

Ich liebe Sushi. Ich könnte es zur jeder Mahlzeit bis zu meinem Tod essen.
Sasuke erzählte uns während wir aßen über seinen Tag. Der arme hat hier jetzt schon viele weibliche Fans.
,,Ahh und außerdem glaube ich, dass diese Hinata und Neji irgendwie Geschwister sind oder so", beendet er seine Erzählung

,,Die sind Cousinen", erinnere ich mich, ,,also das hat mir Ino heute Morgen erzählt".
,,Hinata?",fragt Naruto, ,,ich glaub sie mag mich nicht. Ich hab sie angelächelt und sie hat einfach weggeschaut".
,,Ich glaube sie ist einfach schüchtern", erwähnt Sasuke, ,,Sie war eben im Flur auch so".
Ich will sie auch kennenlernen. Ich will mehr Mädchenfreunde haben. Nichts gegen Jungs, aber mit Mädchen kann man besser reden als Mädchen habe ich heute festgestellt, als ich mit Ino sprach.

Ich erzählte den Jungs von Sai und seiner Kunst. Ich bin immer noch fasziniert von diesem Talent.
,,Dieser Sai malte sogar im Englisch Unterricht. Er saß vor mir und Neji. Ich kam nicht wirklich dazu mit ihm zu reden", sagt Sasuke.
,,Ich auch nicht", Gebe ich lachend zu, ,, er hatte nur Augen für Ino, aber die sind anscheinend kein Paar".

Nachdem wir uns alles erzählten, vibrierten alle unsere Handys gleichzeitig.
Kiba hatte in die Gruppe geschrieben.

Wir brauchen einen Namen - Gruppenchat

Kiba: Hii Leute, ich wollte euch alle zu meiner Party einladen. Wir dürfen ja übers Wochenende nach Hause fahren und meine Eltern sind auf Geschäftsreise. Also dann am Samstag :)

Ino: ich komme!!!

Tenten: ich auch

..... 10 andere Nachrichten

Kiba: habt ihr eine Idee für einen Gruppen Namen?

Gaara: ich habe eine Idee für einen Gruppen Namen

Kiba: echt?

Gaara: die fremden

Gaara: wir sollten uns erstmal alle kennenlernen!

Sakura: Jaa finde ich auch

Temari: Ja
......
Chat Ende

In der Gruppe schrieben einige, dass sie hingehen. Wir drei natürlich auch.
Das ist eine gute Chance auch die anderen, außerhalb des Unterrichts kennenzulernen.

Sasuke und ich verabschiedeten uns von Naruto und gingen dann aus seinem Zimmer raus.
Sasuke begleitete mich zu meinem Zimmer, da er der Meinung war, dass es so sicherer für mich wäre.
Ich bin ihm ehrlich gesagt dankbar, weil es schon kurz vor Mitternacht war und man, um in den Mädchenflügel zu kommen, einen Stück draußen laufen muss, dass mitten in der Schule ist. Zum Glück gibt es hier auch keine Ausgangssperre.
Als wir vor meinem Zimmer waren bedankte ich mich bei ihm und umarmte ihn kurz zu Verabschiedung.