Fortythree

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Zwei Monate Später...


Solangsam war wieder Alltag in mein Leben eingekehrt. Trotzdem vergaß ich diese ganze schreckliche Zeit nicht... jeden Abend wenn ich im Bett liege muss ich daran denken. Wie er mich angefasst hat, was er mir angetan hat all das schlich sich immer wieder in meine Gedanken ein.

Trotzdem musste ich immer wieder an Niall denken... was er für getan hat und immer noch tut. Mir geht es in zwischen immer noch nicht gut. In zwischen gehe ich immer noch nicht zur Schule...ich schaffe es einfach nicht... alleine IHN zu sehen. Niall weiß es immer noch nicht wer es ist, obwohl er die Wahrheit verdient hätte.

Mein einziger Wusch den ich hatte ich war, dass ich Glücklich werde. Ich wünschte mir so zu Leben wie ich es möchte und das ich nie mehr an diese Tage denken muss...

Immer wieder wenn es mir schlecht geht gehe ich zu Niall. Allein seine Anwesendheit beruhigte, tröstete und tat mir einfach gut. In seinen starken Armen fühlte ich mich einfach beschützt.

Morgen ist wieder mein „Erster" Schultag. Mein Herz klopfte schon jetzt und ich war jetzt schon total aufgeregt und verängstigt. Sicher werden sie mich alle angucken und fragen wo ich gewesen bin.

Allein IHN zu sehen... er ging immer noch wie ein normaler Schüler zur Schule und lebte sein Leben. Ich hatte IHN erst einmal wieder gesehen und das war auch gut so, an dem Tag wo ich danach versucht hatte wieder zur Schule zugehen, und das endete in einem Drama.

Ich zitterte jetzt schon wegen Morgen und hatte ein Stechen in meiner Brust. Ich überlegte nicht lang und griff mit meiner zitternden Hand zu meinem Handy, das auf meinem Nachtschrank neben meinem Bett stand. Mit einem schwups viel plötzlich mein Glas was um, was direkt neben Handy auf dem Nachtschrank stand. Das kalte Wasser lief über meine Hand und brach mich zum erstarren. Nach ein paar Sekunden setzte ich mich an mein Bettrand und hob das schon leere Glas vom Boden auf.

Ich wollte nicht zur Schule. Alles kam wieder hoch... ich hatte mir so fest vorgenommen zur Schule zu gehen und zu versuchen wieder ein normales Leben zu führen.

Schnell schnappte ich mir mein Handy und fing an eine Nachricht an Niall zu tippen:

Hast du Zeit?

Emily.

Nach ein paar Minuten kam auch eine Antwort von ihm:

Für dich immer <3

Café?

Immer wenn ich Nachrichten von ihm bekam musste ich lächeln, es war eine die wenigen die Dinge die mich glücklich machten. Schnell lief ich zu meinem Kleiderschrank und zog mir eine blaue Löcherjeans und zog über mein schwarzes Shirt eine schwarze Strickjacke. Mir war immer kalt selbst immer Sommer... Meine Familie meinte ich wäre Gefühlskalt vielleicht war ich das ja auch. Schnell schnappte ich mein Handy und lief aus dem Haus. Wenn ich überlegte hatte ich schon seit einer Woche nichts mehr mit Niall gemacht. Ich wusste, dass er mich liebt... und es war schwer für mich. Einfach alles ich musste erstmal alles verarbeiten und dann noch die Gefühle zu ihm. Ich musste mir selbst gestehen, dass er mehr für mich bedeutet wie ein bester Freund. Allein dieser Gedanke machte mich schon wieder traurig...

Schnell lief ich zu dem Café, in dem wir uns schon öfter getroffen hatten. Es war nur zwei Straßen von unserem Haus entfernt. Es war schon etwas düster draußen und dunkle Wolken bedeckten den Himmel. Dieses Wetter machte mir Angst, doch dieses Wetter beschreibten meine Gefühle düster, ängstlich und auch bedrückt.

Nach wenigen Minuten kam ich beim Café an, öffnete die schwere Tür und trat hinein. Warme Luft stieß mir entgegen. Allein hier angekommen zu sein ließ mir ein Stein vom Herzen fallen. Ich hatte immer Angst... immer. Sie wird auch nie wieder weg gehen immer mit diesem Gedanken es könnte noch einmal passieren.

Langsam drehte ich mich in der Runde um zu sehen ob Niall schon auf einer der Stühlen saß. Doch ich konnte ihn nicht erkennen. Ich lief zu einem kleinen Tisch und setzte mich langsam und wartete auf Niall. Nach wenigen Minuten kam ein braunhaariges Mädchen ungefähr in meinem Alter auf mich zu und lächelte mich an.

„Darf ich dir schon etwas bringen?", fragte sie mich lächelnd.

„Ich... Ich warte noch", gab ich leise von mir.

Es wunderte mich, dass er noch nicht da war. Er ließ nie auf sich warten. Etwas aufgeregt wackelte ich mich meinem Bein und schaute aus dem großen Fenster direkt neben mir und sah rennend einen blonden Jungen zum Café. Ein lächeln schlich mir auch die Lippen. Es machte mich Glücklich ihn zu sehen. Schnell trat er ein und kam auf mich zu und hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Wie immer sah er wunderschön aus. Er hatte eine graue Jeans, weiße Vans und ein graues T-Shirt mit V Ausschnitt an. Seine hellblauen und strahlenden Augen sahen mich an. Er kam mir immer näher. Ich hatte seine warme Nähe schon vermisst. Mit zittrigen Beinen stand ich auf und er drückte mich in eine starke Umarmung. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals was etwas kitzelte.

Nialls P.O.V

Ich schloss sie fest in meine Arme. Am liebsten würde ich dieses Mädchen nie wieder los lassen. Nie wieder! Wir hatten uns 6 Tage nicht gesehen. Ich hatte sie schrecklich vermisst... ich machte mir immer Sorgen um sie. Schließlich war sie immer so so schrecklich dünn und zitterig auf den Beinen. Ich bin schließlich auch der einzige Menschen in ihrem Leben, der weiß wie es ihr geht... Jeden Tag habe ich Angst sie nie wieder sehen zu können, weil sie vielleicht zu schwach ist um das zu überstehen...


Das tut mir so Leid das ich so lang nicht mehr geschrieben habe:( aber jetzt hab ich wieder Zeit und werde mich mehr um die Geschichte kümmern! Ich danke denen die in immer meine  Geschichte gelesen und gevotet haben! <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 13, 2015 ⏰

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