Thirtythree
Ich hatte sie alleine gelassen… ich hoffe sie tut sich nichts an. Ich hatte sie schon zwei Mal davor gerettet. Doch jetzt bin ich Zuhause und muss darüber nach denken, dass ihr etwas passieren könnte. Ein mulmiges Gefühl bereitete sich in mir aus. Es war eigentlich ein toller Tag, ich hatte ihr endlich meine Gefühle gestanden… und sie hat es auch noch bestätigt. Der Gedanke daran zauberte mir ein grinsen auf´s Gesicht. Doch andererseits war es heute ein harter Tag.
Emily tat mir so leid. Sie hatte im Moment so viele Probleme und ich glaube das schlimmste weiß ich noch gar nicht…
Emy´s Leben war im Moment so hart und sie wollte immer wieder aufgeben. Dass tat mir so leid. Denn sie hatte so was nicht verdient.
~~~Am Morgen~~~
Emily P.O.V.
Ich hatte das Gefühl, dass ich die ganze Nacht kein Auge zugemacht habe, so müde war ich. Meine Gedanken waren immer wieder bei IHM, bei mir und Niall, bei der angst…
Als ich meinen Blick zu meinem Wecker wand, erschreckte ich mich ein wenig. 6:30 ich hatte fast gar nicht geschlafen und das bemerkte ich erst jetzt. Einerseits hatte ich angst vor heute, aber andererseits war ich auch froh abgelenkt zu werden.
Mit leisen Schritten tapste ich zu meinem Kleiderschrank und zog mir ein weißes Top, eine dunkelgrüne Strickjacke und eine grause eng anliegende Hose heraus.
Als ich im Bad angekommen war. Zog ich meine Schlafsachen aus und warf sie achtlos auf den Boden. Ein kalter Windstoß zog durchs Bad. Mein Körper zitterte schon vor kälte. Als ich erst bemerkte, dass das Fenster geöffnet war. Schnell lief ich zum Fenster und umschloss den kalten Griff mit meinen Fingern. Und schloss schließlich das Fenster. Schnell lief ich zurück zu der Dusche und stellte sie an. Der Dunst des heißen Wassers setzte sich am Spiegel ab und langsam stieg ich in die Dusche. Dass heiße Wasser floss meinen Körper hinunter. Es war ein wärmendes Gefühl. Am liebsten wäre ich den ganzen Tag in der Dusche geblieben und hätte nie wieder das Haus verlassen. Doch ich wusste, dass das nicht gehen würde.
~~~In der Schule~~~
Ich stand schließlich neben Niall auf dem Pausenhof. Meiner Meinung nach starrten noch mehr Schüler jetzt auf mich als gestern. Mein Blick war auf meine Schuhe gerichtet und Niall hatte einen Arm um mich gelegt. Das machte mir fast noch mehr angst wegen IHM. Langsam hob ich mein Gesicht und blickte in die Runde. Harry stand vor Niall und bequatschten irgendetwas und erst jetzt sah die strahlenden grünen Augen von Laura.
„Hey“, sagte sie und drückte mich fest in ihren Armen. „Und geht es dir wieder besser nach Gestern?“, fragte sie mich.
Das erinnerte mich wieder an Gestern. Alle mussten es mitbekommen haben. Jetzt werde ich wohl den Status als schwaches Mädchen haben…
„Ja“, antwortete ich leise. Ich war immer noch mit ihr in einer Umarmung und eine Träne lief mir die Wange herunter.
„Och Mausi! Was ist den bloß los… wollen wir uns nachher treffen?“, fragte sie mich.
„Ja klar“, antwortete ich leise.
~~~ Nach der Schule~~~
Zusammen liefen ich und Niall die Straße entlang nach Hause. Still schweigend liefen wir nebeneinander. Nach mehreren Minuten brach Niall die schweigende Stille.
„Hast du heute schon etwas vor?“, fragte er mich. Er wand seinen Blick zu mir und ich konnte in seine wunderschönen hellblauen Augen sehen.
Am liebsten hätte ich ´Nein´ gesagt. Doch ich hatte mich schließlich heute mit Laura am See verabredet. So langsam kehrte wieder der Alltag in mein Leben. Doch das alles werde ich niemals mehr vergessen können. Von IHM habe ich seit gestern nichts mehr gesehen oder gehört. Und darüber war ich auch sehr froh. Ich konnte IHM nicht mehr in die Augen gucken. In SEINEM Blick lag immer diese kälte und diese Wut die ich mir nie erklären könnte, und das machte mir angst. Allein in SEINE Augen zusehen war für mich kaum überwindbar. Ich sah immer all das was ER mir angetan hat. Die Szene im Park… weiter möchte ich nicht denken.
„Tut mir leid. Ich bin schon mit Laura verabredet“, sprach ich leise und sah ihn entschuldigend an. Immer mehr wurde mir bewusst wie viel dieser Junge für mich getan hatte. Er hat mir mein Leben gerettet!
„Klar schon okay… ihr habt euch ja auch schon lang nicht mehr gesehen. Die Tage vielleicht?“, fragte mich Niall.
Ich drehte mich zu ihm und sah noch mal in seine wunderschönen Augen. Niall lächelte mich leicht an woraufhin ich bejahrte.
Es war ein schöner und warmer Tag. Die Sonnenstrahlen strahlten in mein Gesicht. Es hört sich komisch an, doch wenn man warme Sonnenstrahlen im Gesicht spürt man sich glücklich und erwärmt. Es war ein Moment den ich genießen muss, denn das könnte sich schnell wieder ändern. Still liefen ich und Niall weiter die Straße entlang bis ich plötzlich eine Hand an meiner Taillie spürte. Erschrocken zuckte ich zusammen und schaute neben mir. Schnell nahm ich meine Hand und entfernte Nialls Hand von meiner Taillie.
Ein Gefühl der angst durchfloss meinen Körper. ER hatte es gesehen haben… was würde passieren? Hat ER?
Niall sah mich erst mit meinem entschuldigend Blick an wand seinen Blick dann aber auf den Boden. Es tat mir in dem Moment so Leid…
„Nicht hier!“, flüsterte ich leise, sodass es kaum zu hören war.
~~~ Am Nachmittag~~~
Zusammen saß ich mit Laura an einem See. Es war nicht der See, dort wo ich und Niall unseren gemeinsamen Platz hatten. Dort würde ich auch niemals jemand anderen mitnehmen. Es ist unser Platz. Es war ein naturbelassener See außerhalb der Stadt. Es kannte ihn fast niemand. Außer vielleicht ein paar Radfahrer die sich dort verirrt hatten. Es lag hinter einem Wald und einer Wiese, wo das Grass bis fast zu den Knien gewachsen war und mehrere Blumen schmückten im Sommer und Frühling die Wiese. Schon lange war ich nicht mehr dort. Früher hatten Niall und ich uns dort oft getroffen und viel spaß gehabt. Es war ein Ort der ruhe ausstrahlte, aber wiederum konnten wir alles machen. Es war ein Ort mit dem ich viel verbinde und er bedeutet mir viel.
Sorry ist leider nicht so gut geworden... aber ich hoffe es ist ganz okay. Ich überarbeite die Story ja auch noch wenn ich mit ihr fertig bin.
Ist es auch so schön warm bei euch?*.* voll hammerIch wünsch euch noch frohe Ostern und schöne Ferien:)
Anni:***
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I want you!
FanfictionNiall Fanfiction Emily ist ein ganz normales Mädchen: viele Freunde, Gute Noten und Partys. Sie ist der Glücklichste Mensch auf der Welt, bis sie etwas ganz schreckliches Erleben muss... jemand der ihr etwas schreckliches Antut. Sie lebt nur noch in...