Six

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Six

 Niall P.O.V.

´3Tage! Dass ist doch nicht normal!´, meldete sich mein unterbewusst

sein. Ich vermisse sie so schrecklich!

Ohne überhaupt bemerkt zu haben, stand ich schon vor Emilys Haus.

Ohne viel Nach zu denken, lief ich zur Haustür und drückte den Goldenen Knopf der Klingel. Ich hörte wie die Klingel einen lauten Ton von sich gab, und schon wenige Sekunden später riss Josh die Tür auf.

„Hi Niall!“, sagte Josh.

„Hallo Josh, mhh… ist deine Mum da?“, fragte ich ihn vorsichtig.

„Nein sie muss arbeiten!“, sagte Josh. „Was möchtest du den von ihr?“, fragte mich Josh und guckte mich seltsam an.

Was er wohl davon denkt, dass seine Schwester verschwunden war. Von heute auf Morgen! Josh guckte mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

„Mhh… ich habe dich etwas gefragt!“, sagte Josh.

„Sorry Josh, mhh… ich muss noch etwas aus Emily´s Zimmer abholen“, sagte ich. Als antwort nickte er.

Ich tratt heran. Ich lief die Treppe hinauf und blieb ein paar Minuten davor stehen um mich zu Sammeln. ´Niall du schaffst das! Es ist nur das Zimmer deiner besten Freundin die verschwunden ist, und du willst sie retten´! Sagte ich mir.

Ich artmete einmal tief ein und aus, und öffnete die Zimmertür.

Es kam mir der Geruch von Emily entgegen. Es war mir hier so vertraut und ich kam mir sofort wohler vor.

Ich trat ins Zimmer hinein und setzte mich auf ihr Bett. Es war alles so als würde sie gleich ins Zimmer herein kommen und mit mir einen Film gucken, so wie wir es immer machen…

Doch so ist es nicht! Sie ist weg Niall begreif es endlich! Für immer?!

Ich sah mich im Zimmer herum. Auf ihrem Nachtschrank standen viele Fotos von uns beiden. Wo wir zusammen auf Partys oder die wir im Park gemacht hatten.

Als dies erinnerte mich schon wieder an sie. Wie wir Zeit zusammen verbrachten!

´Meine Kleine! Was ist den bloß los mit ihr?! Ich kann ohne sie nicht mehr Leben!´ In diesem Moment kamen alle Gefühle auf einmal hoch und ich bemerkte wie meine Sicht etwas verschwamm. Mehrere Tränen liefen meine Träne herunter.

´Wieso?!´ dieses Wort schwirrte schon seit Tagen in meinem Kopf herum. ´ Wieso ist sie verschwunden?´.

Emilys P.O.V.

Langsam öffnete ich meine Augen, helles Licht strahlte in mein Gesicht. Ich öffnete nur ein kleines Stückchen, ich knief meine Augen zusammen so grell war das Licht. Vor Schreck zuckte ich zusammen als ich wieder diese raure und tiefe Stimme hörte…

„Naa! Auch schon wach?“, sagte ER

Ich antwortete nicht, ich konnte IHM auch nicht in die Augen sehen. Soviel hatte er mir angetan.

„SEH MICH AN WENN ICH MIT DIR REDE“, schrie ER mich an.

Doch ich sah ihn nicht richtig an, ich sah auf seine Stirn, konnte ich so einem Menschen noch ins Gesicht blicken? Der, der mich vergewaltigt hat, der DER mich gefangen hält? Nein! So einem Menschen kann ich nicht in die Augen schauen.

„Ich gehe jetzt weg! Und wenn du einen Fluchtversuch startest mein Freundchen! Dann werde ich dein Leben zur Hölle machen! Das versprech ich dir!!!“, sagte ER.

I want you!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt