Seventeen
Niall hatte einen beschützenden Arm um mich gelegt. Und so fühlte ich mich beruhigt und meine ich bemerkte wie meine Augenlider schwerer wurden. Schließlich fiel ich in einen Traumlosen schlaf…
Als ich langsam meine Augen aufschlug. War ich erleichert bei Niall zu sein. Ich blickte neben mir. Das Bett war leer. Wieder spürte ich ein stechen in meiner Bauchgegend. Ich strag etwas zusammen als ein klopfen an der Holztür zu hören war. Die Tür wurde langsam geöffnet. Und ich sah Niall´s Mum Maura mit einem Tablett herein kommen. Sie hatte ein leichtes lächeln auf den Lippen. Ich richtete mich ein wenig auf und saß kerzengrade im Bett. Sie kam näher auf mich zu und setzte sich aufs Bett.
„Och Emily! Es freut mich so dich wieder zu sehen!“, sagte sie und lächelte mich an. Sie nahm mich fest in die ihre Arme und legte ihre Hand auf meinen Rücken.
„Du glaubst nicht! Niall hat sich solche schrecklichen Sorgen um dich gemacht! Er hat nichts mehr auf die Reihe bekommen. Er ist so froh, dass du wieder da bist! Und wir auch“, sagte Maura.
Wiedermal wurde mir schlecht. Ich hab alles falsch gemacht! Ich hab alle damit fertig gemacht. Niall der immer alles hinbekommt, denn habe ich damit fertig gemacht.
Sie nahm mich zurück und blickte in mein Gesicht. sie schaute an mir hoch und runter.
„Wie geht es dir?“, fragte sie mich fürsorglich.
„Gan-z o-kay“, sagte ich leise, sodass es kaum zuhören war. Es war das Erste Mal, dass ich sprach. Es viel mir schwer…
„Emily! Du siehst nicht gut aus. Niall hat mir erzählt, dass es dir immoment nicht so gut geht! Du bist auch ganz blass“, sagte sie ruhig und legte ihre Hand auf meine Stirn. Sie schaute mich skeptisch an.
„Du bist ganz kalt, legt dich lieber wieder hin. Ich hab dir noch was zu trinken und zu essen mit gebracht!“, sagte Maura.
Sie stand auf holte das Tablett und stellte es auf dem Bett ab.
„Hier!“
„Emy! Du glaubst nicht wie froh wir sind, dass du wieder da bist“, sagte Maura und lächelte mich an.
Ich nahm das Tablett entgegen und stellte es vor mir ab. Ich nahm das Glas Wasser in die Hand. Und nahm einen kleinen Schluck.
„Wo- i-st Ni-all?“, fragte ich Maura leise.
„Niall ist in der Schule! Er kommt nachher wieder. Der Direktor hat dir eine Woche zeit gegeben, dass du dich wieder ordnen kannst und das du dich ausruhst!“, sagte Maura.
Ich könnte mir ja denken. Dass Niall in der Schule war. Es beruhigte mich jedes mal wenn Niall bei mir war. Natürlich musste er in die Schule! Ich war froh, dass der Direktor mir eine Woche zeit gibt. Jedoch hatte ich angst vor den Reaktionen der anderen, wenn ich wieder da bin. Was würden sie da zu sagen, dass ich über eine Woche einfach so weg war. Werden sie mich fragen? Was sollte ich sagen?
„Ich geh dann mal! Ruh dich etwas aus. Ich bin unten wenn etwas ist dann ruf einfach nach mir. Mach dir keine Sorgen! Alles wird wieder gut“, sagte Maura und ging auf die Tür zu. Sie blickte sich noch mal zu mir um und lächelte mir leicht zu. Und ging aus dem Zimmer.
Ich stellte das Tablett zurück. ´ Ich kann doch jetzt nichts essen!´ dachte ich mir.
Was sollte ich jetzt machen? Ich erblickte einen blauen Rucksack an Niall´s weißem Schrank. ´Mein Rucksack´
Langsam stieß ich die warme Bettdecke weg. Die kälte umhüllte sofort meinen Körper, woraufhin sich Gänsehaut auf meinem Körper bildete und ich leucht fing an zu zittern. Ich drückte mich vom Bett hoch und stand auf meinen Beinen. Wakelig lief ich hinüber zu meinem Rucksack. Die Schmerzen machten sich bemerkbar. Ich zog die lange Jogginghose etwas nach unten, umzu sehen was dort war. Blau-Grüne Flecken zogen sich meinen Beinen entlang. ´Scheiße hat Niall sie gesehen?´
Der Schmerz zog sich von oben bis nach unten zu meinen Füßen. Noch ein Schritt und ich griff nach meinem Rucksack. Ich öffnete ihn und sah mehrer Dinge von mir. Zwei Pullover, drei T-shirts, mehrer Jogginghosen, Zahn- und Duschzeug, Unterwäsche, mein Tagebuch und zu guter letzt mein Handy.
Langsam tapste ich zurück in Niall´s warmes und gemütliches Bett. Ich machte mein Handy an. Eigentlich wollte ich es gar nicht sehen. Warscheinlich machte ER mir wieder mein Leben zur Hölle! Naja das war es ja sowieso schon. An den Gedanken an IHN bekam ich einen trockenen Hals und mir wurde wieder etwas übel. Ich griff nach dem Glas Wasser und trank einen kleinen Schluck. Es war ein gutes Gefühl. Die trockenheit meines Halses legte sich etwas. Manchmal tun Kleinigkeiten schon gut!
Mehrers gepiepe holte mich aus meinen Gedanken.
Ich wannte meinen Blick langsam auf das Display aus Angst….
Was ich dort zu Gesicht bekam raubte mir schon wieder den Atem…
58 Nachrichten von IHM
32 Anrufe von Niall
5 Nachrichten von Niall
7 Anrufe von meiner Mum
Wieder wurde mir bewusst, dass Niall mich wirklich vermisst hat und das ich ihm wichtig bin. Es tat mir im Herz weh, zuwissen was ich meiner Familie und Niall damit angetan habe…
Ich hatte Angst die Nachrichten von IHM zuöffnen. Wusste er das ich bei Niall bin? Was würde er machen?
Ich öffnete die letzte Nachricht von IHM:
WAS SOLL DIE SCHEIßE? WIESO BIST DU BEI NIALL? ICH SAG DIR EINS DU KANNST ERSTMAL BEI IHM BLEIBEN! ABER WENN DU IHM EIN WÖRTCHEN DARÜBER SAGEN UND ES GIBT EINE BÖSE ÜBERRASCHUNG UND WENN ER DIR EINMAL ZU NAHE KOMMT!...
I love you!
Tränen bannten sich runter zu meiner Wange. Ich kann das nicht mehr! Das ist doch kein Leben mehr. Ich kann nicht immer in dieser Angst leben!
Ich hörte ein leises Klöpfen. Schnell wischte ich mir meine Tränen aus den Augen und legte mich zurück ins Bett.
Die Tür wurde langsam geöffnet und Niall trat herein. Er lächelte mich leicht an und kam auf mich zu. Er zog mich in eine enge Umarmung. Es tat gut zu wissen, dass er für mich da ist.
„Hey“, sagte Niall und lächelte mich an.
Ich lächelte leicht zurück und schloss für einen Moment die Augen.
„Wie geht es dir?“, fragte Niall mich.
„G-anz o-kay…“,sagte ich leise. Es war das erste Mal, dass ich mit Niall gesprochen hatte.
„Du siehst ganz blass aus. Was war gestern den los? Hast du geweint? Deine Augen sind ganz rot! Was ist los Emy?“, fragte mich Emily.
„I-ch…“, ich konnte nicht sprechen. Ich wusste nicht was ich Niall sagen sollte. Die angst machte sich in mir breit. Was sollte ich ihm den sagen?! Ich hatte angst, dass ER irgendetwas macht!
„Es ist schon okay! Wenn du etwas hast, du kannst mir alles sagen“, sagte Niall ruhig und nahm zog mich wieder in eine enge Umarmung und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Wollen wir einen Film gucken?“, fragte mich Niall.
Ich nickte zur Antwort und versuchte ein lächeln aufzubringen. Niall stand auf und lief zum Fernseher und schob die DvD rein.
Niall P.O.V.
Ich merkte wie schlecht es ihr eigentlich ging. Sie tat zwar so als wenn alles gut wäre, aber es ging ihr echt schlecht. Ich bin ihr bester Freund und ich merke sofort wie es ihr geht. Gestern hatte sie einen Albtraum und sie musste sich sogar übergeben. Sie ist nicht mehr meine Kleine! Sie ist so komisch geworden… Es fühlte sich so an als wenn sie ein total anderer Mensch geworden ist. Doch ich wusste das sie innerlich noch genauso war… es ging ihr einfach schlecht. Und ich musste ihr helfen.
Mein Mum hat mir erzählt, dass sie heute mit ihr gesprochen hatte und sie hatte auch mit mir gesprochen, dass war ja doch schon mal ein Fortschritt… ich werde raus finden was passiert ist! Aber ich lass ihr die Zeit, die sie braucht!
Kapitel 17:) Bitte Voten und kommentieren:)
Anni:***
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I want you!
FanfictionNiall Fanfiction Emily ist ein ganz normales Mädchen: viele Freunde, Gute Noten und Partys. Sie ist der Glücklichste Mensch auf der Welt, bis sie etwas ganz schreckliches Erleben muss... jemand der ihr etwas schreckliches Antut. Sie lebt nur noch in...