Thirtytwo

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Thirtytwo

Mehrere Minuten standen wir in unseren angenehmen Position. Es tat gut einfach nur still bei ihm zu sein. Diese stille zu genießen. Nach einigen Minuten holte uns ein klicken aus unserer Position und ich ging streckhaft einen Schritt vorne und entfernte mich aus Nialls Armen. Er sah mich plötzlich besorgt an.

„Hallo ihr beiden“, unsere Köpfe schelten in ihre Richtung. Meine Mum trug zwei schwere Einkaufskörbe in den Händen und stellte sie schließlich auf unseren Küchentisch, der in der Mitte der Küche stand.

Erschöpft blickte sie zu uns und grinste über beide Wangen. Ich und Niall schenkten uns einen Blick. Es war ein beruhigender und glücklicher Blick.

„Und was habt ihr beiden heute noch so vor?“, fragte meine Mum uns und grinste uns mit einem ich-weiß-doch-was-hier-läuft grinsen an. Wieso mussten Mütter immer alles durchschauen?

„Wissen wir noch nicht“, sprach Niall. Ich war froh, dass er das sprechen für mich übernommen hatte. Ich fand es übertrieben wie meine Mutter sich verhielt. Es war peinlich für mich und Niall.

~~~Später~~~

Niall und ich saßen ruhig auf meinem Bett und schauten wahllos durch den Raum. Eine peinliche Stille herrschte und wir wussten beide nicht, was wir sprechen sollten.

„Niall?“, fragte ich und sprach somit die Stille.

„Hmm…“, murmelte und blickte zu mir. Seine Augen trafen meine.

„Ich empfinde es so wie du aber… ich möchte, dass es keiner erfährt.

„Okay… Emily?“, fragte er mich.

„Ja…“

„Würdest du mir alles sagen?“, fragte er mich und sah mich dabei ernst an. Ich musste erstmal schlucken, da ich wusste ich würde ihn anlügen.

„Ja…“

„Erzähl mir den ehrlichen Grund wieso  du abgehauen bist?“, fragte er mich.

Mein Atem stockte. In dem Moment wurde mir alles zu viel. Er war zu weit gegangen. Ein unwohles Gefühle bereitete sich in mir aus. Musste ich ihn schon wieder anlügen? Kann ich das? Er hatte die Wahrheit verdient…

„Niall es tut mir leid. Ich kann das nicht! Geh bitte“, sagte ich.

Niall P.O.V.

In dem Moment wo sie es aussprach tat es mir auch schon leid. Ich war zu weit gegangen und das wusste ich jetzt. Ich hätte das nicht sagen dürfen.

„Emily es tut mir leid! Ich meinte das nicht so“, sprach ich und zog sie in eine enge Umarmung. Plötzlich wand sie sich von mir ab und blickte sie ernst in mein Gesicht. Es machte mir angst wie sie mich ansah. Als würde sie alles bereuen, als hätte sie angst vor mir .

Emily stand von ihrem Bett auf und ging zu ihrem Schreibtisch und lehnte sich dort an. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet. Ich ging etwas auf sie zu und legte meine Hände an ihrer Tallie ab und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange. Sie blickte skeptisch zu mir auf und sah mich etwas verwirrt an.

Ich blickte in ihren wunderschönen Grün/Braunen Augen und ich erlaubte mir einen verstohlen Blick zu ihren wunderschönen rosanen und geschwungenen Lippen. Am liebsten hätte ich sie sofort geküsst.

„Ist schon okay…“, sagte sie und wand ihren blick zu mir. Ihre strahlenden Augen strafen meine.

„Du hast die Wahrheit verdient, nachdem du das alles für mich getan hast. Aber ich kann es einfach nicht. Ich darf es einfach nicht…“, sagte sie verzweifelt.

„Wieso darfst du es nicht?“, fragte ich sie und sah sie skeptisch an.

Sie blickte wieder auf den Boden und ich sah wie sie sich eine Träne weg wischte. Sie tat mir so leid… sie hatte das alles nicht verdient. Es tat mir leid immer wieder dieses Thema anzusprechen. Denn ich merkte, wie ich alles kaputt mache, immer wieder sie damit zu verletzten. Diese Fragen durchlöcherten sie. Diese Fragen machten sie schwach und verletzten sie.

„Tut mir leid. Du brauchst es nicht sagen, wenn du nicht willst. Sags mir wann du dazu bereit bist“, sprach ich ihr leise zu und schlang meine Arme um ihren zierlichen Körper. Sie atmete leise ein und aus und ihr Herz pochte nur so. Hatte sie Angst vor mir? War sie aufgeregt?

„Danke“, hauchte sie leise gegen meine Wange. Ich spürte ihre heiße Wange an meiner. Sie war so ein wundervollen Mensch und sie musste stärke für mich zeigen. Denn ohne sie kann ich nicht leben. Ihre Liebe ist wie mein Sauerstoff.

„Es tut mir Leid. Aber ich denke du solltest gehen… Morgen ist Schule und ich muss ausgeschafen sein“, sagte sie und lächelte mich dabei an. Es war ein herzliches und warmes lächeln. Es war ein ehrliches lächeln und das brachte mich zum lächeln.

„Klar! Ich hol dich dann Morgen früh ab okay?“, fragte ich sie.

„Ja! Und das heute bleibt unter uns okay? Alles!“, sagte sie etwas nervös.

„Natürlich! Du weißt doch, du kannst mir vertrauen“, sagte ich zu ihr. Und sah wie sich ein kleines lächeln über ihre Lippen zog.

Ich ging auf sie zu und zog sie in eine enge Umarmung und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange.

„Gute Nacht, schlaf schön“, waren meine letzten Worte. Damit verließ ich ihr Zimmer und lief nach Hause. 

Sorry nicht so gut 

aber bitte trotzdem voten und kommentieren:* 

Süßester Kommi, der bekommt ne Widmung:)

Anni:***

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