Twentythree
Emily P.O.V.
~~~In der Nacht ~~~
Durch ein knallen wurde ich wach. Ich schrak zusammen. Alles war dunkel. ´Wo bin ich´ fragte ich mich. Vor Angst drückte ich mich weiter ins Bett rein. Ich zog meine Beine eng an meinen Körper heran und zog die Bettdecke näher an mich heran.
Ich zitterte vor Angst…
„So mein kleines Freundchen! Wenn der dir noch einmal zu nahe kommt. Dann gibs ne BÖSE ÜBERRASCHUNG!!! Ich will das du weg vom ihm gehst!“, ertönte eine raue Stimme an meinen Ohr.
Ich zitterte noch viel mehr. Schweißperlen liefen mir vor angst die Stirn runter. ER war hier, mit mir in einem Raum. Ich zitterte am ganzen Körper. Vor Angst konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Allein zu wissen, dass ER mit mir in einem Raum war, dass was ER mir alles angetan hatte. Eigentlich war ich nur wegen IHM hier. IHM durfte ich das alles verdanken.
ER hielt seine ekelhafte Hand vor meinen Mund und flüsterte mir das ins Ohr. Wenn hatte ich höchst wahrscheinlich nach hilfe geschrien. Sein heißer Atem war an meinem Ohr. Was mich noch ängstlicher machte. Es war dunkel und ich konnte nichts sehen. Vielleicht war es auch gut so, denn ich konnte IHM nie wieder in die Augen schauen. In SEINEN Augen spiegelt sich alles. Die Szene im Park, das was er mir angetan hat und dieses ekelhalfte verlangen…
Mehrere Tränen bannten sich den Weg runter zu meinen Wangen. Ich konnte es nicht mehr immer in dieser Angst zu leben…
Niall P.O.V.
Ich lag immer noch nachdenklich im Bett. Es war jetzt 3 Uhr Nachts und ich hatte immer noch kein Auge zugedrückt. Wie sollte ich das den auch?! Ich konnte doch jetzt nicht schlafen. Wieso konnten meine Eltern das nicht verstehen? Ich muss auf Emy aufpassen. Sie braucht mich. Ich kann sie doch keine Minute mehr alleine lassen.
Man hat ja schließlich gesehen was passiert ist. In den letzten Stunden konnte ich noch gar nicht darüber Nachdenken, was sie eigentlich getan hatte…
Sie hat sich geritzt! Geritzt! Sie ist fertig!
Diese Wörter hallten immer wieder durch meinen Kopf. Emy hätte davon sterben können. Ich hatte mir das Nie verziehen. Ich habe sie alleine gelassen! Ich bin schuld… wäre ich bei ihr geblieben wäre das alles nicht passiert. Das war meine Meinung. Hätte sie mich verlassen… dann wäre ich auch gegangen.
Verdammt! Ich muss ihr einfach helfen…
Doch das klingt einfacher als es ist, denn wenn eine Person nichts sagt und nur handelt. Kann man ihr nicht helfen.
Ich konnte hier nicht mehr rumsitzen und nachdenken. Bringt ja sowieso nichts.
Ich tapste leise die Treppe hinunter zum Flur. Es sollte ja niemand wach werden. Sonst hatte ich das vergessen können zum Krankenhaus zu fahren. Ich hatte leider noch keine Idee wie ich ins Krankenhaus kommen sollte. Schließlich holte ich einen Zettel und einen Stift und schrieb:
Bin zu Emily gefahren
Niall
Ich legte ihn auf den Küchentisch, zog mir meine Jacke über und schlüpfte in meine Vans.
~~~Am Krankenhaus~~~
Ich hatte Glück überhaupt unauffällig ins Krankenhaus gekommen zu sein. Die Besucherzeiten waren von 10:00 Morgens- 21:00 Uhr Abends und es war 4 Uhr.
Als ich schließlich an Emys Zimmer angekommen war klopfte ich leise an der großen Tür. Ich wartete einige Sekunden, aber es kam kein Ton aus dem Zimmer. Es war Totenstill…
´Sie schläft nur´ dachte ich mir.
Ohne viel nach zu denken. Drückte ich die kalte Türklinge runter und trettete ins dunkle Zimmer hinein. Ich lief zu Emys Bett und knipste das Licht auf ihrem Nachttisch an.
Ein schreck für durch meinen Körper
´Scheiße´
Das Bett war leer! LEER! Keine Emy!
´Scheiße wo ist sie? Verdammt!´
Es setzte mir einen Stich ins Herz und mein Herz setzte aus. Eine Träne floss mir die Wange herunter. Mehrere Minuten stand ich da und überlegte, ob es nur ein Traum ist! Oder Wirklichkeit
Es ertönte ein klicken mein Kopf schoss in die Richtung.
Ein Stein fiel mir vom Herzen. An der Tür stand eine kleine zierliche Gestalt. ´Emy´
Schnell lief ich auf sie zu, zog sie in eine enge Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Versprich mir mach so was nie wieder! Ich hatte so eine angst, dass du Weg bist. Das du mich verlässt…“, flüsterte ich ihr zu.
Ich blickte zu ihr. Sie sah geschockt aus und sie hatte verweinte Augen und zitterte. Emily nickte ich sah, dass sie nicht ganz bei der Sache war. Sie wirkte so geschockt, was mir Angst machte.
„Leg dich besser wieder hin. Du zitterst so…. ist dir kalt?“, fragte ich.
Sie nickte und tapste zu dem Bett und legte sich wieder hin. Ich bewegte mich zu dem Stuhl neben ihr und setzte mich. Langsam nahm ich ihre kalte Hand. Wenn ich nicht wüsste, dass ihre Augen geöffnet waren hätte ich gedacht sie wäre tot, so kalt war sie. Immer langsamer schloss sie ihre Augen. Sie war so bleich… sie war so anders.
Als ich noch einmal meinen Blick zu ihr wannte, sah ich wie sie schlief.
Wieso musste sie bloß solche Angst machen…?
Kapitel 23:) Bitte voten und kommentieren:*
Anni:*
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I want you!
FanfictionNiall Fanfiction Emily ist ein ganz normales Mädchen: viele Freunde, Gute Noten und Partys. Sie ist der Glücklichste Mensch auf der Welt, bis sie etwas ganz schreckliches Erleben muss... jemand der ihr etwas schreckliches Antut. Sie lebt nur noch in...