Thirtyfive
Die angst war immer noch in meinem Körper zu spüren. Mein Herz raste so schnell, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte. Ich zitterte und ich hatte Mühe und Not mich überhaupt auf den Beinen zu halten.
Wie kann ein Mensch einem nur soviel Angst machen?
ER machte mich verrückt. Hatte ich mein Leben gerade wieder ein bisschen im Griff und versuchte es alles zu vergessen… kam ER und zerstörte alles. Dass was er gesagt hatte… ´du gehörst mir´.
Allein dabei bekam ich noch mehr angst. War er am See? Er hatte mir aufgelauert…
~~~Zwei Tage später~~~
Die Tage waren sehr ruhig und es ist nichts weiteres passiert. Und darauf war ich auch froh. Mit Niall hatte ich seit dem zusammentreffen mit IHM nichts mehr unternommen. Allein aus dem Grund, weil ich angst hatte und dann wusste ich nicht einmal was zwischen uns war… war da überhaupt was? Was war Niall für mich? Was bedeute ich ihm? Als war sieht er mich? Als beste Freundin? Oder doch als seine Freundin?
Ich wusste es selber nicht mehr. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb ich mich nicht mehr mit ihm getroffen habe.
Ich lag in meinem Bett und dachte über alles nach. Bis mich mein Handy bei meinen Gedankengängen störte. Worüber ich froh war. Ich hatte das Gefühl, wenn ich noch mehr Nachdenken muss platzt mir mein Kopf.
Ein mulmiges Gefühl bereitete sich in meinem Bauch aus, als ich daran dachte, dass ER es sein könnte.
Schnell kramte ich meine Tasche hervor und wühlte wie verrückt in meiner Tasche herum, bis ich wenig später trumphiertent das Handy in der Hand hielt. Doch da wusste ich noch nicht, dass ich gleich nicht mehr so glücklich sein werde.
Nachricht:
Von IHM:
Baby Baby nana! Du machst ja einmal was wie ich dir´s sage. Schön Schön gefällt mir:) Keine Sorge wir sehen uns bald wieder:**
Ich spürte einen Kloß in meinem Hals und mein Mund fühlte sich sehr trocken an. ´Keine Sorge wir sehen uns bald wieder?!´ Nein Nein Nein! Am liebsten würde ich IHN nie wieder sehen. IHM nie wieder in die Augen sehen müssen. Das war mein einziger Wunsch den ich hatte… alles einfach nur vergessen zu können und wieder frei zu sein. So zu leben wie ich es davor getan habe. Eigentlich war ich tot, denn ER hatte mir mein Leben genommen. Was war ich denn jetzt noch?
- Nichts…
Ein weiteres piepen meines Handys und ich richtete meine Aufmerksamkeit auf die Nachricht. Niall stand auf dem Display meines Handys was mich erleichtert aufatmen ließ. Manchmal dachte ich, vergesse ich das atmen. Vielleicht war es gar nicht so schlecht. Dann würde ich sterben und ich müsste dieses alles nicht mehr ertragen. Doch anders rum war es eine dumme Idee…
Nachricht:
Niall:
Hey Honey:*
Treffen wir uns heute?
Niall´s Nachricht brachte mich etwas zum lächeln und ich versuchte die Nachricht von IHM einfach zu vergessen.
~~~Später~~~
Mit einem Ruck öffnete ich die Tür und blickte einem grinsenden blonden Haarigen Niall an. Als ich ihn sah, zog sich ein lächeln über meine Lippen. Seine Augen strahlten so wie eigentlich immer. Doch heute waren sie besonders.
„Hey“, sagte er verschmilzt und lächelte mich an.
Er kam einen großen Schritt auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Ich roch sein Aftersafe. Ich spürte wie er mit seinen sanften und warmen Lippen mir einen Kuss auf meinen Scheitel gab.
„Ich hab dich vermisst“, hauchte er mir leise zu.
Ich löste mich ein kleines Stückchen von ihm um ihm in die Augen zu sehen, dennoch war ich in seinen Armen. In Niall´s Armen fühlte ich mich so beschütz… einfach so glücklich. Dieser Junge war gerade dabei, mein Herz zu erobern. Und ich konnte nichts dagegen machen, weil es sie gut anfühlte. Richtig… Es war das einzigste, was sich im Moment einfach Richtig anfühlte. Einfach alles um mich herum vergessen… einfach solche Momente genießen und das musste ich lernen.
„Wollen wir heute etwas zusammen machen?“, fragte Niall leise und brach damit unsere stille.
„Gerne“, sprach ich und lächelte ihn an. Vorsichtig stellte ich mich auf die Zehenspitzen und berührte Niall mit meinen Lippen an seiner warmen und sanften Wange und gab ihm schließlich einen Kuss.
Ein kleines Stückchen entfernte ich mich von ihm und sah in seine wundervollen hellblauen Augen. Man konnte sich in diesen verlieren. Sie waren so wunderschön. Dieser Glanz diese Ausstrahlung. Was sollte ich da zu sagen? Sie waren einfach nur unbeschreiblich schön.
Seine Wangen färbten sich etwas rot und er lächelte über beide Wangen. Es sah einfach nur süß aus… Wie kann es dazu kommen, dass ich mich in meinen früheren aller besten Freund verlieben konnte? Dass ich diese Person auf einmal liebe? Dass ich Gefühle entdecke, die ich noch nie bei einem anderen Menschen gefühlt habe? In dieser kurzen Zeit, in der das alles passiert ist?
„Na ihr Zwei! Eigentlich wollte ich Emily gerade abholen!“, sprach eine raure und dunkle Stimme hinter mir. Ich wusste sofort wer es war. Es ist aus! Mein Leben wird zuende sein.
Sorry das ich erst so spät update... Hoffe es gefällt euch trotzdem:) :**
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I want you!
FanfictionNiall Fanfiction Emily ist ein ganz normales Mädchen: viele Freunde, Gute Noten und Partys. Sie ist der Glücklichste Mensch auf der Welt, bis sie etwas ganz schreckliches Erleben muss... jemand der ihr etwas schreckliches Antut. Sie lebt nur noch in...