Thirtyone

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Thirtyone

Emily P.O.V.

Ich blickte in seine hellblauen Augen. Er hatte mich geküsst… ich hatte mich in diesen Jungen, mit blonden hoch gestylten Haaren und den wunderschönen hellblauen Augen verliebt. Doch ich konnte es niemals zulassen. Einerseits durfte ich es nicht… ich würde unser Leben nicht auf´s Spiel setzten, denn ich wusste, dass er alles tun würde. Doch ein kleiner Teil in mir verlangte nach ihm. Ich wusste selber ich hatte Gefühle für Niall. Ich möchte ihn mehr als nur der ´beste Freund´. Er hatte viel für mich getan, ohne ihn wäre ich nichts…. ohne ihn wäre ich tot. Eigentlich wollte ich das alles auch nicht mehr. Einfach frei und ohne angst zu leben. Ich hatte Niall und ich wusste, er ist immer für mich da. Er mag mich so wie ich bin und er stärkt mich immer und immer wieder. Ich bewunder an ihm, das er nie mit mir aufgibt…immer wieder hinter mir steht. Aber ich muss versuchen die auszublenden… sie vergessen. Doch das ist leichter gesagt als getan.

„Emily tun mir und dir bitte niemals wieder so was an. Ich kann doch nicht ohne dich leben. Du bist mein Leben! Und ich liebe dich so wie du bist. Ich weißt nicht ob du… aber ich liebe dich!“, sagte Niall leise.

Ich atmete immer schwacher bei diesen Worten. Bis mein Atem bei den letzten drei Worten  zum stockten kamen. Es hatte noch nie ein Junge zu mir gesagt. Es war schön es von ihm zu hören, denn er war der jenige, bei dem ich mir es gewünscht hätte. Er war schon mein Leben lang an meiner Seite und er war die Person, die ich an nächsten an mich ran ließ. Doch in mir bereitete sich ein unwohles Gefühl aus. Würde ER diese Worte von Niall gehört haben… werde ich nicht mehr lange leben.

Sollte ich Niall einfach anlügen? Einfach lügen? Sagen, dass ich ihn nicht liebe? Könnte ich das übers Herz bringen?

Ich hatte eine eindeutige Antwort darauf… sollte man nicht auf sein Herz hören? Mein Verstand sagte mir, dass ich das nicht dürfte, das ich mich und Niall damit in Schwierigkeiten bringe. Mein Herz sagte mir ich sollte ehrlich zu Niall sein und ihm alles erzählen. All das schlimme was mir widerfahren ist. Ich hatte den drang dazu Niall alles zu erzählen. Endlich einer Person alles erzählen, einfach von der Seele sprechen. Doch tief im innersten wusste ich auch, dass ich es mich wahrscheinlich nie trauen werde… aus einem Grund ER und der andere war, ich schämte mich schon für das alles, aber Niall würde mir helfen, er würde mich trösten.

Schon völlig in meiner Gedankenwelt versunken, mein Blick war auf den kalten Boden gerichtet und langsam blickte ich zu Niall. Ich sah nur seine blonden hoch gestylten Haare. Sein Blick war auf den Boden gerichtet. Es tat mir so leid, in dem Moment nichts gesagt zu haben. Es tat mir alles so leid…

„Ich liebe dich doch auch“, stieß plötzlich aus meinem Mund. Stürmisch zog ich ihn in eine feste Umarmung. Die Tränen flossen schon meine Wange entlang. Ich fragte mich, wo plötzlich dieser Mut kam, der mich überfloss. Ich spürte, wie mich Niall in die Arme schloss und mich fest drückte. Das gab mir ein Gefühl der geborgenheit. Ich legte meinen Kopf auf Nialls Brust ab und versuchte alles um mich herum zu vergessen. Ich hörte, wie sich Niall Herzschlag verschnellt gegen seine Brust schlug. Seine Brust hob sich im gleichmäßigen Takt hoch und runter. Es war ein Moment der Stille. Und es tat einfach nur gut, nur uns zu haben.

Ich genoss diese Stille. Es tat gut so einen Moment genießen zu können, denn ich hatte im Moment selten solche intensive Gefühlmomente.

Nach mehreren Minuten löste Niall sich leicht von mir und ich konnte wieder in seine wunderschönen hellblauen Augen blicken. Sie strahlten fröhlichkeit und liebe aus. Was mich beruhigte. Immer wieder musste ich an IHN denken. ER zerstörte jeden meiner tollen Momente. ER schlich sich immer wieder in meine Gedanken. Denn das was vorhin geschehen war, durfte ER niemals erfahren.

„Worüber denkst du nach?“, fragte mich Niall und sah mich etwas besorgt an.

„Über uns“, log ich. Doch andererseits stimmte es auch. Ich dachte darüber nach, wie es mit uns werde sollte…

„Und was denkst du darüber“, fragte er mich etwas beunruhigt.

„Dass es die Wahrheit ist und es richtig ist!“, antwortete ich knapp aber ehrlich.

Ich sah, wie sich seine Mundwinkeln zu einem lächeln zogen und er mich glücklich ansah. Es war zu schön um wahr zu sein. Niall zog mich grinsend zu ihm hin und er legte seine warmen Lippen auf meine. Ein wohlfühlendes Gefühl breitete sich in mir aus und meine Lippen und mein Bauch kribbelten. Seine Hand fand meine und er umschloss sie mit seiner.

 Wie konnte er mich in dem Moment so glücklich machen? Wie schaffte er das?

Am liebsten hätte ich gewollt, dass dieser Moment nie zu Ende ging…

Sorry das Kapitel ist leider nicht so gut geworden. und ich war mir auch nicht wirklich sicher, ob die Lovestory nicht noch zu füh ist... aber keine ahnung sorry

Wäre lieb, wenn ihr trotzdem voetet und kommentiert:**

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