Part II der Lesenacht
𓆙 Grace 𓆙
Mit meinem Kopf auf seiner Brust gebettet, lagen wir noch immer nackt in seinem Bett. "Wie fühlst du dich?", fragte er führsorglich. "Gut. Sehr gut.", murmelte ich und zum ersten Mal stimmte es. Ich fühlte mich gut und ich war glücklich. Wirklich glücklich. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich verdammt noch einmal glücklich!
Ich musste lächeln als Tom mir dann auch noch einen Kuss auf meinen Scheitel drückte und mich näher zu sich zog. "Wie wäre es mit einer zweiten Runde?", fragte er dann plötzlich. Noch bevor ich mich hätte entscheiden können, setzte er sich auch schon auf und drehte mich mit Leichtigkeit um. "Tom.", keuchte ich und wollte mich bereits von der Matratze hochstemmen, doch er hatte andere Pläne mit mir.
Fest legte er eine Hand in meinen Nacken und presste meinen Kopf zurück in die Kissen. Mit der anderen Hand hob er meinen Hintern hoch, sodass ich mich ihm direkt präsentierte. "Tom...", wimmerte ich, wusste nicht was ich von seinem verhalten denken sollte.
Doch noch bevor ich mir hätte weiter darüber Gedanken machen können, rammte sich Tom auch schon von hinten in mich. Laut schrie ich in die Kissen. Er gab mir einen kurzen Moment, denn wirklich feucht war ich noch nicht. Doch das änderte sich, als er seine andere Hand erneut auf meine Klit legte und kleine Kreise zog. Mein schmerzerfülltes Wimmern, verwandelte sich in ein erregtes Stöhnen.
Scheiße, dass war alles andere als normal. Bei Salazar, ich sollte ihn anschreien und verfluchen, sollte mich wehren und nicht anfangen es zu genießen! Seine Stöße werden schneller, härter und als er dann auch noch den Winkel änderte, traf er erneut genau den richtigen Punkt.
"Scheiße.", keuchte ich. Fest griff ich mit einer Hand hinter mich und krallte meine Nägel fest in seine Hand. Ich hörte ihn leise zischen und dennoch nahm er seine Hand nicht von meinem Nacken. Seine Stöße werden animalisch und ich hatte das Gefühl jeden Moment ohnmächtig zu werden. "Bei Salazar, du bist perfekt. Perfekt für mich!", knurrte er, bevor wir beide gleichzeitig zum Höhepunkt kamen und er sich erneut zuckend in mir ergoss. Ich brach auf den Kissen zusammen, während er sich schwer atmend neben mich legte.
Meine Augenlider wurden immer schwerer und kleine Sterne tanzten vor meinen Augen umher. "Von heute an gehörst du mir, Grace. Nur mir und ich werde dich nicht mehr gehen lassen.", vernahm ich Toms Stimme wie durch Watte. Träumte ich das nur, oder waren seine Worte echt? Mir blieb keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn bereits wenige Sekunden später fiel ich ins Land der Träume.
"Aufwachen Darling, es ist zeit fürs Abendessen.", weckte mich eine sanfte Stimme. Müde rieb ich mir die Augen und blinzelte mir den Schlaf aus den Augen. Scheiße war ich müde. Gähnend, öffnete ich nun meine Augen und starrte direkt auf die definierten Bauchmuskeln von Tom, welcher gerade dabei war sich sein Hemd zu zuknöpfen. "Pass auf, sonst läuft dir gleich der Speichel aus dem Mund.", kommentierte er grinsend.
Mit roten Wangen sah ich beschämt zu ihm auf. "Du siehst wirklich durchgevögelt aus.", gab er zu allem Überfluss noch von sich. Wütend da mir noch immer das zweite Mal durch meinen Kopf schwirrte wollte ich auf ihn zustürmen, doch so schnell ich auch auf den Beinen war, lag ich auch schon auf dem Boden.
Lachend kam er zu mir und half mir mit Leichtigkeit auf die Beine. "Schwache Beine, Darling?" Wütend fauchte ich ihn an und schlug ihm wütend gegen die Brust. "Du mieses Schwein! Was sollte das vorhin?!" "Wovon sprichst du?" Ich schnaubte. "Du weißt genau was ich meine! Ich wollte das vorhin nicht und du hast mich einfach gefickt, du mieses Schwein!"
"Du wirst anfangen, es zu lieben.", murmelte er so leise, dass ich beinahe glaubte es mir eingebildet zu haben. "Bist du jetzt völlig durchgeknallt?!" Er seufzte. "Tut mir leid, Darling. Lass uns das vergessen und noch einmal von vorne beginnen. Es ist mit mir durchgegangen, das wird nie wieder vorkommen." Obwohl ich ein ungutes Gefühl hatte, sah sein Blick so ehrlich aus. Ich glaubte ihm. Wieso sollte er mich anlügen, auch wenn er kein Held war, war er immer ehrlich zu mir. Und stand mir bisher immer zur Seite. IMMER.
Bei Salazar ich war so dämlich, dass ich es ihm so leicht machte. "Ich verzeihe dir.", flüsterte ich und sofort lag ein breites Lächeln auf seinem Gesicht. "Du verzeihst mir?" "Bei Salazar, ja. Ja, ich verzeihe dir." Sanft küsste er mich auf die Wange. "Danke und jetzt wollen wir dich erst einmal anziehen und dir etwas zu essen besorgen, damit du mir wieder zu Kräften kommst."
Gut, das war mal ein schneller Themawechsel. Misstrauisch runzelte ich die Stirn. Komm schon Grace, nicht jeder ist ein schlechter Mensch, nur weil er einmal einen Fehler gemacht hat. Vertrau ihm... Vertrau ihm, Grace. "In Ordnung, gehen wir.", hauchte ich und zwang ein leichtes Lächeln auf meine Lippen.
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Loving a monster | Tom Riddle
Fiksi PenggemarDunkelheit umgibt ihn. Der Tod verfolgt ihn. Angst genießt und verbreitet er. Hass ist das einziges Gefühl das er kennt. Doch dann traf er sie. Er spürte sie. Ihren Schmerz und ihren Kummer. Sofort fühlte er die Anziehungskraft. Konnte er anfangen...