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Part V der Lesenacht

𓆙 Grace 𓆙

"Alles in Ordnung?", fragte Tom und sah auf mich herab. Zögerlich nickte ich, während er mit seinem Daumen sanft über meine bereits geschwollene Wange strich. "Fuck, Tom! Was soll der Mist?!", schrie Antonin aufgebracht und rappelte sich wieder auf. Mit einem breiten Grinsen stellte sich Tom hinter mich und legte seine Hände auf meine Taille. Er zog mich zu sich nach hinten, bis ich genaustens seinen harten Schwanz an meinem Hintern spürte.

Wie konnte er in solch einer Situation erregt sein?! Schockiert verfolgte Antonin, die Situation, welche sich vor seinen Augen abspielte. "Du hättest besser auf deine Verlobte acht geben sollen, Dolohow.", knurrte Tom, seine Finger bohrten sich dabei in mein Fleisch. Ich wagte es nicht, mich zu bewegen, oder gar etwas was zu sagen.

Ich stand einfach nur da und ließ die Diskussion starten. "Wie bitte?", kam es fauchend von Antonin. Ohne ihn sehen zu müssen, wusste ich das Tom gerade selbstgefällig am Grinsen war. "Sie gehört jetzt mir." Antonins Gesichtszüge fielen in sich zusammen. Er hatte keine Ahnung, was er sagen sollte. 

Sanft hauchte mir Tom ein paar Küsse auf meine Wange und meinen Hals. Im Augenwinkel sah ich wie er Antonin genaustens im Auge behielt. Die Gesichtsfarbe meines Verlobten veränderte sich langsam und er wurde immer röter, platze beinahe vor Wut.

"Grace." Ungeduld und Anspannung schwang in der Stimme meines Verlobten mit. Auch wenn mir sein Blick Angst einjagte und ich wusste, dass es Konsequenzen geben wird, wagte ich es nicht mich zu bewegen. Ein raues, dunkles Lachen war hinter mir zu hören und sofort sah Antonin wieder zu Tom. Erneut küsste dieser mich sanft auf die Wange.

"Ich sagte dir doch, sie gehört jetzt mir. Habe ich nicht recht, Grace?" Stocksteif stand ich nun da. Was sollte ich nun sagen? Ja? Nein? Einfach davon rennen und nie mehr zurück kommen? Ja, das klang gerade sehr verlockend.

"Sag ihm wem du ab heute gehörst." "Mach keinen Scheiß, Grace. Ein Wort zu deinem Vater und er wird dich umbringen! Ich habe ein Deal mit ihm ausgehandelt, du kannst nicht austreten. Mein Vater hat dich gekauft! DU BIST MEIN EIGENTUM!" Mir wurde schlecht und ich hatte das Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen. 

"Sag ihm wem du wirklich gehörst, Darling.", raunte Tom sinnlich in mein Ohr. "Ich warne dich, Grace. Ich werde dich in Stücke reißen, solltest du jetzt etwas falsches sagen!" Ich war Zwiegespalten. Arbeiteten die Beiden zusammen und wollen nur meine Loyalität, Antonin gegenüber unter Beweis stellen, oder war dieser "Streit" gerade echt?

Er musste echt sein, sonst hätte Tom ihm schon längst gesagt, dass ich mit ihm geschlafen habe. "Sag das du Mein bist und ich werde dich von deinem Vater und deinem Verlobten befreien.", flüsterte er mir ins Ohr, so dass es nur ich hören konnte. Schwer schluckte ich. FUCK! 

"I-Ich... Ich bin Dein.", murmelte ich. Ich sah ihn im Augenwinkel schmunzeln, was mir ein warmes Gefühl verlieh. Shit! Wieso fühlte sich das so gut an? So ... So verdammt richtig?! "Sag das nochmal." "Ich bin Dein, Tom.", sagte ich etwas lauter, so dass es nun auch mein Verlobter hörte. Sein Gesicht trug die Maske der Wut. Reine und unbändige Wut. 

"Du hast sie gehört Dolohow. Du solltest dich jetzt also besser verziehen!" Antonin schnaubte. "Das wirst du bereuen, Grace. Sobald er dich einmal gefickt hat, wirst du freiwillig zu mir zurückkommen! Denn im Gegensatz zu Tom, werde ich dir dein erstes Mal nicht mit Gewalt rauben!"

Meine Wangen färbten sich Rot. War die vermeintliche Vergewaltigung  etwa doch keine und es war einfach nur grober Sex? Bei Salazar, ich war für so einen Scheiß viel zu unerfahren! 

Erinnerungen prallten auf mich nieder. Scheiße... Mein Vater und Antonin haben so viel scheiße mit mir gemacht, dass mir Toms Blicke überhaupt nicht aufgefallen waren! Er hatte mich eingehend gemustert, bevor er mich auf den Bauch gedreht hatte. Die flüsternde Frage ob "Alles gut" war und ich genickt hatte, kam in meinem Kopf überhaupt nicht an. Und als ich ihm die Vergewaltigung an den Kopf geworfen hatte, hatte ich Tom bei den Worten "Du wirst dich daran gewöhnen" gelächelt.

Bei Salazar, das war einfach nur harter Sex! Ich bin so dumm... Scham breitete sich in mir aus. Tom schien dies aus irgendeinem Grund zu spüren, denn ich bemerkte genau, wie er seinen Daumen sanft über meine Taille gleiten ließ, um mich zu beruhigen. Mut erfasste, jede meiner Venen. Selbstsicher blickte ich meinem Verlobten in die Augen als ich sagte: "Da kommst du etwas zu spät."

Es sah so aus als würde er jeden Augenblick explodieren. "Du kleine Schlampe!", knurrte er, fuhr mit der Hand durch sein Haar und stürmte anschließend an uns vorbei. Kurz stoppte er jedoch neben mir und flüsterte: "Lauf um dein Leben, denn dein Vater wird davon erfahren!" O fuck. 

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Das wars fürs Erste! :)
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Am Wochenende
versuche ich auch bei den
anderen Büchern wieder
ein Kapitel zu
Veröffentlichen!

Vielen Dank und bis bald.
Eure AnniieStan

Loving a monster | Tom RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt