Madaras Auftauchen

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Die Luft auf dem Schlachtfeld vibrierte von der Spannung zwischen Naruto, Sasuke und Sakura. Jeder war bereit, in den nächsten Augenblick in einen unerbittlichen Kampf zu stürzen, als plötzlich alles ins Chaos geriet. Ein dunkler Schatten legte sich über die Landschaft, und ein ungeheurer Druck erfüllte die Luft. Jeder, der sich in der Nähe befand, spürte die unheimliche Präsenz, die sich näherte.

Madara Uchiha war aufgetaucht.

Seine rot glühenden Rinnegan-Augen funkelten gefährlich, als er inmitten des Schlachtfeldes erschien, wie ein unaufhaltsamer Sturm. Alle Kämpfe um ihn herum verstummten. Die Ninja, die gerade noch gegeneinander gekämpft hatten, traten unbewusst zurück, als sie die schiere Macht dieses Mannes spürten.

„Madara!“ Narutos Augen weiteten sich. Er konnte kaum glauben, dass der Uchiha-Vorfahre tatsächlich auf dem Schlachtfeld stand. Madara, der Ursprung so vieler Konflikte, derjenige, der das Schicksal der Welt mehr als jeder andere beeinflusst hatte.

Sasuke war wie versteinert, seine Hand um den Griff seines Schwertes verkrampft. Selbst mit dem mächtigen Sharingan wusste er, dass Madara eine andere Liga war, eine Gefahr, die selbst er kaum begreifen konnte.

Madara warf Naruto und Sasuke einen kurzen, abschätzenden Blick zu, bevor ein grausames Lächeln über sein Gesicht huschte. „Ah, Naruto Uzumaki...“ sagte er mit einer Stimme, die vor Macht und Verachtung triefte. „Der Junge, der es gewagt hat, sich mir zu widersetzen. Und jetzt stehst du hier, auf demselben Pfad des Widerstands, als ob du irgendetwas ändern könntest.“

Naruto ballte die Fäuste, sein Chakra begann um ihn herum aufzuleuchten. „Madara, es ist vorbei! Wir haben dich schon einmal aufgehalten, und wir werden es wieder tun!“

Doch bevor Naruto seine Worte beenden konnte, bewegte sich Madara blitzschnell. In einem Augenblick, den niemand kommen sah, riss er Naruto von Sasuke und Sakura fort. Eine mächtige Jutsu formte sich um Naruto – ein gewaltiges Jut, das Naruto mit überwältigender Kraft umschloss. Das Gefängnis aus dunklem Chakra schlang sich um ihn, fesselte ihn vollständig, bevor er überhaupt reagieren konnte.

„Naruto!“ schrie Sakura entsetzt, während sie zusehen musste, wie Madara ihn gefangen nahm.

Sasuke zog blitzschnell sein Schwert, aber Madara hob nur eine Hand und parierte die Angriffe mit Leichtigkeit. „Deine Bemühungen sind sinnlos, Sasuke. Du hast weder die Kraft noch das Verständnis, um mich zu besiegen. Noch nicht.“ Ein Funken Enttäuschung, gemischt mit Verachtung, lag in Madaras Stimme, als er Sasuke ansah, als wäre er lediglich ein unbedeutendes Hindernis.

Naruto kämpfte gegen das Jutsu, doch es war, als würde jede seiner Bewegungen ins Nichts verpuffen. Das Chakra, das Madara um ihn gelegt hatte, war unzerstörbar. „Was… was hast du vor?!“ Naruto schnappte nach Luft, während das Chakra ihn festhielt.

Madara trat näher an das Jutsu heran, und seine Augen verengten sich. „Hast du wirklich vergessen, Naruto?“ fragte er mit einem finsteren Lächeln. „Hast du vergessen, was sie dir angetan haben? Dieses Dorf, diese Menschen, die dich für so lange Zeit gehasst und verachtet haben? Und jetzt feiern sie dich, als wäre all das nie geschehen?“

Naruto blickte Madara direkt in die Augen. „Ich weiß, was sie getan haben! Aber ich habe ihnen vergeben. Ich habe für mich entschieden, was richtig ist.“

Madara schüttelte langsam den Kopf. „Du bist naiv, Naruto. Du glaubst, du hast sie verändert, aber in Wirklichkeit haben sie nur dich gebrochen. Sie haben dich benutzt – als Waffe, als Symbol. Nichts hat sich geändert. Sie haben dich verachtet, weil du anders warst, und nur weil du jetzt nützlich bist, geben sie vor, dich zu akzeptieren. Tief im Inneren hassen sie dich immer noch.“

Sie nannten mich ein MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt