Love me? ⓜ🄸ⓝ🅂ⓤ🄽ⓖ

Chap. 31

Ich sah ihr in die Augen und nickte. Ja das müssen wir. Wer weiß was er noch alles tun wird.

Ich stand mit Jisoa zusammen auf. Sie stütze mich daher es mir wirklich schwer fiel mich selber zu halten. Es ist alles zu viel.

Hannah kann nicht tot sein. Changbin auch nicht. Wie soll er raus gefunden haben wo er wohnt? Stumm flossen mir immer mehr trüben über die Wangen.

Wie konnte das alles so weit kommen? Wie konnte ich ihn vertrauen? Ji und ich wollten gerade auf die Tür zu rennen als wir merkten das sich irgendwas von der Seite sich auf uns richtete.

Wir sahen beide dort hin. Jaehyan hält eine Pistole in der Hand. Wir blieben wie angewurzelt stehen. „Wohin so eilig?" „Dumme Frage weg von dir!"

Ich liebe Jisoa dafür das sie immer so eine große Klappe hat aber ich habe das Gefühl gerade ist das wirklich unangebracht.

„Das ist aber nicht so nett findet ihr nicht auch?" Sie schnaubte nur. „Was nett ist und was nicht damit kennst du dich ja am besten aus hm?"

„Ja natürlich!" Jaehyan ging langsam zu Hannah. Ich war schon auf dem Weg zu ihm zu rennen aber Jisoa hielt mich fest.

Er soll seine dreckigen Finger von Hannah lassen! Er zog das Messer aus ihrer Brust und stand wieder auf.

„So als Nächstes auf meiner Liste steht Jisoa!" Wut machte sich in mir breit. Liste? Eine fucking Liste? Ist das hier alles für ihn ein Spiel?

Ich rannte auf ihn zu. Ich weiß auch nicht warum. Ich will ihm einfach in die fresse schlagen. Er allerdings fing mich ab und schubste mich nach hinten.

Ich fiel unsanft auf den Arsch. Ich richtete mich gerade wieder auf und um möchten Moment ging alles viel zu schnell.

Ich stand ungefähr neben ihm, er reichte mir sein Handy mit den Worten „Halt mal kurz." Verwirrt hielt ich es fest, nicht wissend was ihm das bringt. Jisoa rannte auf ihn zu und er rammte ihr das Messer in die Brust. Ich lies das Handy fallen.

Oh. Mein. Gott. Ich stürzte zu ihr. Sie sah mich mit Tränen in den Augen an. „Tut mir leid! T-Tut mir Leid! O-Ohne mich w-wäre das alles n-nicht passiert!"

Sie fing an zu lächeln und strich mir die Tränen aus den Gesicht. „Tu mir den Gefallen und bring diesen Typen hinter dir irgendwann um ja?" Heftig nickte ich. „Ich hab dich lieb!" „I-Ich dich au-auch."

Sie fing an zu husten. Blut. Sie schaute mir wieder in die Augen und fing an zu lächeln. Ihre Augen wurden langsam starr. Das kann nicht echt sein.

Passiert das gerade wirklich? „Ji? JI? I-ICH... NEIN!" Ich rüttelte an ihr mit der Hoffnung sie wacht wieder auf. Sie blieb genauso liegen und regte sich kein Stück von selber. 

„JI!" Ich rüttelte immer weiter an ihr. Das kann nicht sein! Das ist alles meine Schuld. Ohne mich wäre sie niemals hier hingekommen! Das ist alles meine Schuld!

Ohne mich wäre sie nicht mal hier! „Och komm schon Jisung, du musst zugeben sie hat wirklich genervt!" Entsetzt schaute ich zu ihm. „Nein, du w-warst der einzige d-der genervt hat!"

Er lachte rau auf. „Jaja wie auch immer." Wut machte sich in mir breit. Ich zog vorsichtig das Messer aus Jisoa raus und murmelte ein „Entschuldigung."

Dann drehte ich mich zu Jaehyan um. Er zog gerade einen anderen Pulli an. Warum tat er das?
Ich erkannte das er vorher genau den gleichen Pulli anhatte wie ich. Jetzt zog er sich einen Baby blauen an.

Er hält nun die Kamera seines Handys komplett auf mich gerichtet. Das geht mir jetzt so am Arsch vorbei.

Ich rannte auf ihn zu und versuchte auf ihn ein zustechen was nicht so gut ging. Er wich immer wieder geschickt aus.Wie kann er es nur wagen. Wie kann er es nur wagen die beiden umzubringen!

Immer wütender versuchte ich ihn zu treffen. Meine Bewegungen wurden immer unkoordizunierter und ich traf ihn kein einziges Mal.

„HILFE! SO HILF MIR DOCH JEMAND!" Kann er vergessen! Die ganze Wut in mir sammelte sich zusammen und ich merkte gar nicht wie jemand den Raum betrat als ich ihn an seinem Bauch traf.

Siegessicher lächelte ich ihn an. Er fing an zu wimmern und packte sein Handy weg. Ich merkte auf einmal mehrere Hand paare wie sie mich packten.

Ich guckte verwirrt nach hinten. Das sind Wachen die hier immer die Stellung halten. Mit diesen hab ich nicht wirklich was zu tun. Was machen die hier?

Ich hatte nicht die Möglichkeit sie was zu fragen daher sie mir ein Stück Stoff in den Mund stopften. Sie schliefen mich die Treppen runter in den Keller und sperrten mich in eine Zelle.

Was soll das denn jetzt schon wieder?