⚠️Smut, Gewalt⚠️
Er konnte sich nicht erinnern, wie er hierher gekommen war.
Geschweigedenn, wann sich ein dutzend Shotgläser vor ihm zu stapeln begonnen hatten...
Was er wusste, war, dass ihn etwas hierher gezogen hatte.
Ein Gefühl....das von mal zu mal stärker geworden war.Sein Körper, sein ganzes Sein kribbelte und seine Lenden fühlten sich an, als hätten sie Feuer gefangen.
Auch wenn er sich sicher war, dass seine Chaps als auch die schwarze Stoffhose darunter noch in perfekter Ordnung an seinem Körper hafteten, so wollte er doch nicht riskieren, wirklich gleich Feuer zu fangen...Gespannt wartete er also darauf, was nun geschehen würde.
Ein heißer Wind zog durch die Weiten von San Antonio.
Die Sonne stand hoch über ihnen und die Hitze drückte auf Mensch und Tier, wie ein großes Laken das alles umschlang, was es zu fassen bekam.Es war heiß. Und die einzige Abkühlung die es hier zu geben schien, war der Alkohol der sich durch seinen Körper brannte, wie ein großes Buschfeuer im Juli.
Die Männer die sich hier blicken ließen suchten nach einer Ablenkung....sei es von der Arbeit oder der gestressten Ehefrau, die tagtäglich zehn Mäuler zu stopfen hatte und mit einem Besen schon daheim auf ihren Mann wartete, weil er mal wieder zu spät von der Viehweide nachhause gekommen war.
Kopfschüttelnd leerte der Blonde das nächste Glas.
Was war es, das ihn unterschied von all diesen Männern?Nun ja, zu aller Anfang war er nicht verheiratet....Stattdessen verbrachte er die kalten Nächte allein mit seinen Tieren in den Hügeln und Bergen dieser gottverlassenen Gegend.
Er war allein...Und auch wenn er versucht hatte, sich in Gesellschaft zu üben und das andere, als auch das seine Geschlecht aufzusuchen, um diesen trüben Gedanken zu entfliehen, so hatte er es doch nie gewagt, den nächsten Schritt auch noch zu gehen.
Erschöpft sah er auf den braunen Restalkohol in seinem Glas, ehe ihn das laute Jubeln und Gröhlen der anderen Männer aus seinen Gedanken schreckte und er aufsah.
Tief gelbe Augen trafen auf Blaue Irden und als könne er seinen Augen nicht trauen, blinzelte er schnell einige Male.
Doch das Bild das sich ihm ergab, wollte einfach nicht mehr verschwinden. Was dazu führte, dass er nun, seinen tiefsten und dunkelsten Wünschen völlig ausgeliefert war.Schwarze strümpfe, die milchig weiße Haut verdeckten....
Strumpfhalter, die sich eng um breite Schenkel schlossen und ihm fast das Wasser im Mund zusammen laufen ließen.
Der rote Rüschenrock.... schwungvoll gehoben und doch auch sogleich wieder gesenkt, sodass man hier und da kurz ihren schwarzen String aufblitzen sehen konnte.Als er den Blick weiter schweifen ließ, musste er hart schlucken,
schlängelte sich doch ein schwarzes Tattoo, um genau zu sein, eine Schlange, vom Haaransatz eben jener Frau bis zu ihrem Rücken hinunter, wo eben jenes Reptil dann schließlich hinter den Schnüren eines eng anliegenden, schwarzen Korsetts verschwand und die Fantasie von dem ein oder anderen Mann der hier saß, noch mehr auf verworrene Reisen schickte.Und auch wenn er es ungern zugab, so ließe auch ihn dieser Körper....diese Frau ...geschweigedenn das Tattoo, auch nicht ganz kalt...
Es hatte Zeiten gegeben, in denen der Engel, seinen einzigen Freund und Wiedersacher, Crowley, in dessen tierischer Form.... einer kleinen Schlange, in seine Hosentaschen gesteckt und so lange darin 'gefangen' gehalten hatte, bis er sich sicher sein konnte, eben jener würde sich wieder gesittet benehmen....
Doch eines Tages, er wusste nicht mehr genau wann es gewesen war, hatte dieses schlaue Reptil einen Weg gefunden, über ein Loch in der Innenseite seiner Hose zu seinem Schritt zu gelangen.
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Killer Queen
FanfictionWas passiert, wenn ein Dämon und ein Engel sich verbünden? Bricht Chaos aus? Die Liebe? Oder vielleicht doch etwas ganz anderes. Hier eine kleine ONS Sammlung von meinen Lieblings Husbands. Ein Nachfolger der 'Good old fashioned lover boy' Reihe...