Seine Lippen legten sich auf meine, was mich erschrocken die Augen aufreißen ließ. Er drückte seine weichen Lippen auf meine, was mich seufzten ließ. Dann erwiderte ich den Kuss und spürte, wie eine wärme durch mich durchschoss.
Ich dachte an nichts außer seine wundervollen Lippen. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah er mich grinsend an und legte erneut seine Lippen auf meine. Ein Stöhnen ging in unserem Kuss unter. Auch ich spürte, wie er seine Hand zu meinem hintern gleiten ließ, was mich dieses Mal stöhnen ließ. Verdammt war das heiß.
>> Julina hörst du mir überhaupt zu? Wieso starrst du mir verdammt nochmal so auf die Lippen? <<, ertönte plötzlich die Stimme von Enrico. Erschrocken sah ich ihn an und spürte, wie mir die röte ins Gesicht schoss. Shit. Ich war doch nicht mehr ganz dicht! Wie konnte ich mir nur vorstellen, dass er mich küssen würde? Schnell brachte ich noch etwas Abstand zwischen uns und dass, obwohl uns bereits über zwei Meter trennten.
>> sorry, war abgelenkt <<, murmelte ich beschämt und blickte dann zu Boden. >> habe ich gemerkt. Also, wir stellen jetzt ein Treffen nach und du tust so, als würdest du neu in der Stadt sein, ja? <<, stellte er klar. Immer noch verwirrt über meine versauten Vorstellungen nickte ich nur. >> aber du küsst mich nicht, ist das klar! <<, rief ich hysterisch.Komplett verstört starrte er mich an und schlug dann seine Hand gegen seine Stirn. >> will ich wissen, wo du gerade mit deinen Gedanken warst, dass du so einen Unsinn redest? <<, fragte er mich. Sofort schüttelte ich hastig den Kopf. Auf gar keinen Fall! >> gut, dann spar dir nächstes Mal diese Aufforderung <<, gab er kühl wieder. Ich glaube ich bin Untervögelt, sonst würde ich sowas niemals denken, zumal Enrico nicht mal mein Typ ist. Oder? Naja, ein bisschen schon.
>> Julina man, konzentrier dich jetzt! <<, rief Enrico wütend. Sofort sah ich ihn ertappt an und versuchte dann mit großer Mühe mich zu beherrschen. >> Geh auf die Terrasse und schnapp dir eine Flasche Wasser. Ich komme sofort nach <<, forderte er mich auf.
Immer noch durchen Wind befolgte ich seine Aufforderung und lief auf die Terrasse, auf der sich unser großer Pool befand. Ich steuere den Kühlschrank an und nahm mir eine Flasche Cola. Dann öffnete ich sie und stellte mich an unseren Stehtisch. Auch wenn das keinen Club ähnelt, ist es immer noch realistischer als irgendwo anders zu stehen.
Plötzlich riss mich jemand von dem Stehtisch weg, auf dem ich gerade meine Cola gestellt hatte. Kreischend wedelte ich mit meinen Beinen, weil ich mich in der Luft befand. Bevor ich reagieren konnte, sah ich den Pool und spürte kurze Zeit später, wie sich die Arme um meine Taille lösten. Das kalte Wasser nahm mich ein und für einen kurzen Moment spürte ich wie sich mein Kopf leerte. Schnell drückte ich mich mit den Füßen vom Boden des Pools ab und tauchte nach oben an die Oberfläche. Gierig schnappte ich nach Luft und sah dann Enrico am Rand stehen. Er hatte meine Cola Flasche in der Hand und trank aus dieser genüsslich.
>> du idiot, was wäre, wenn ich gar nicht schwimmen könnte? <<, fragte ich ihn immer noch außer Atem. Dieser Pool war etwas über zwei Meter tief, weshalb ich auf der Stelle schwimmen musste.
>> wie wir sehen, kannst du es. Ich hoffe deine perversen Gedanken sind jetzt aus deinem Kopf verschwunden <<, erwiderte er gelassen. Mit hochrotem Kopf schwamm ich an den Beckenrand und streckte dann meine Hand nach ihm aus. Gleichzeitig wie er zögernd meine Hand griff, stemmte ich meine Beine an den Rand und zog ihn mit aller Kraft herein. Unerwartet taumelte er nach vorn und sprang dann mit einem eleganten Köper in den Pool.Sobald er auftauchte, musste ich lachen, was ihm nicht entging. Mein lautes Lachen hörten wahrscheinlich sogar unsere Bediensteten. Mein Bauch schmerzte, weil ich lang nicht mehr so etwas witziges unternommen hatte. Er schwamm einige Meter entfernt von mir und sah mich nur schmunzelnd an. Ich klemmte mich an den Beckenrand und holte heftig Luft, weil mir durch das Lachen die Luft wegblieb.
Erst als ich mich beruhigt hatte, sah ich ihn wieder an. Er nutze die Chance und tauchte dann zu mir. Einige Zentimeter vor mir, kam er wieder an die Oberfläche und strich sich dann das Wasser aus dem Haar. Ich leckte mir über meine Lippen und hoffte sehnlichst, nicht wieder an die Sache von eben zu denken. Dennoch spürte ich wie warm mir, trotz des kalten Wassers wurde.
>> jetzt starrst du mir auf die Lippen <<, flüsterte ich. Seine Augen fanden meine und sofort bereute ich, dass ich es ausgesprochen hatte. Ich befürchtete, dass er mal wieder das Weite suchte, doch ganz im Gegenteil. Denn er kam noch etwas näher und stütze seine Hände rechts und links neben mir am Beckenrand ab.
>> wieso sollte ich? <<, fragte er neckend. Ich verdrehte die Augen und musste dann grinsen. Um das zu retuschieren, biss ich mir auf meine Unterlippe. Sein Daumen wanderte über meine Lippe, was mich innerhalten ließ. Ein ungewöhnliches Kribbeln schoss in meinen Unterleib, bis in meinen Bauch. >> damit machst du deine Lippen kaputt, hör auf damit <<, sprach er. >> ich kann nicht <<, erwidert ich ehrlich.Dann sah er mir in die Augen und erwiderte meinen drängenden blick. Ich will ihn küssen. Dachte ich und erschrak über meine eigenen Gedanken. >> küss mich <<, flehte ich. Dann legte ich meine Arme um seinen Hals, was seine Hände an meine Oberschenkel gleiten ließ. Automatisch spreizte ich meine Beine und legte sie um seine Hüfte. Er drückte meinen Rücken an die Wand und hielt uns beide am Beckenrand fest. Während ich meinen Unterleib fest gegen sein Glied drückte, spürte ich wie er Hart wurde.
>> ich kann nicht <<, raunte er und drückte dann seine Lippen auf meine Schulter. >> wieso? <<, fragte ich ihn enttäuscht. Uns hielt niemand davon ab. Davon abgesehen, würde Papa hiervon eh nie was erfahren.Mit einem Mal ließ er von mir ab und starrte mich dann wieder so emotionslos an. Sofort kam die Kälte zurück, die ich jeden beschissenen tag in mir spürte. Dass ich mich plötzlich so eklig fühlte, lag nicht nur an meinen nassen Haaren und Klamotten, es lag daran, dass er mich so von sich schob.
>> weil ich einen verdammten Job habe, an den ich mich halten muss und das musst du akzeptieren <<, brummte er wütend. Ich wusste, dass er nicht wütend auf mich war und ich wollte so sehr, dass er diesen hass nicht an mir ausließ, doch ich war die einzige Person, die ihn momentan so fühlen ließ, also akzeptierte ich es. Doch verstehen tat ich es sicher nicht.
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Schönen Sonntag euch ihr Lieben <3
Eure U.C_Shawty
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DeepLove
RomanceMafia/Dark Romance Wenn die Bedrohung, zur langersehnten Befreiung wird. Die geheime Mafiatochter spielen, um nicht entdeckt zu werden. Check. Ein Doppelleben führen, um endlich aus den Fängen zu entkommen. Check. Sich auf die gefährlichste Mafia e...