Take's Sicht:
Ich fing also endlich an zu erzählen: „Ich wurde von Kisaki bedroht. Er sagte, dass ich niemandem von irgendetwas erzählen dürfte, sonst würde er schlimmere Sachen tun. Ich habe es trotzdem jemandem erzählt, nämlich Chifuyu, aber von dieser einen Sache im Bad konnte ich ihm nichts sagen. Kisaki hat das im Bad nur gemacht, weil ich Chifuyu von dem Gespräch erzählt habe, von dem ich eigentlich nichts sagen durfte. In dem Gespräch sagte Kisaki, dass er mich umbringen würde, wenn ich nicht tue, was er sagt. Er wollte, dass ich Emma umbringe, doch ich wollte das nicht, und er wurde sauer. Schließlich hat er mich verprügelt. Am Ende spuckte er auf mich hinunter und meinte, wenn ich Emma nicht umbringen wollte, sollte ich lieber sein kleines Spielzeug sein. Er entschied einfach so, dass ich jetzt sein Spielzeug war, und das erste ‚Spiel‘ begann anscheinend im Bad. Wir waren dort etwa eine Stunde. In dieser Zeit haben wir… uns gegenseitig gut fühlen lassen… In dem Moment fand ich es anziehend, aber ein Teil von mir wollte das gar nicht. Ich weiß nicht, ob ich es eine Vergewaltigung nennen kann, denn offensichtlich habe ich es irgendwie genossen, aber…“
Ich machte eine Pause, vergrub mein Gesicht in meine Hände und fing leicht an zu wimmern. Ein paar Tränen rollten mir über das Gesicht und tropften auf den Boden. Eine Hand berührte sanft meine Schulter. Ich schaute hoch, um zu sehen, wer es war.
„Es ist alles okay, Take. Vertrau mir, ich bin bei dir. Lass alles los, lass deinen Gefühlen freien Lauf. Wenn du möchtest – und nur, wenn du möchtest – kannst du uns alles erzählen, oder eben nicht. Beides ist okay, wir wollen dir helfen.“
Sanft erzählte mir Yui dies und umarmte mich liebevoll. Es erinnerte mich an eine Mutterrolle. Es fühlte sich so an, als wäre sie meine große Schwester oder meine Mutter, aber auf eine sanfte Art, die auf meine Gefühle Rücksicht nimmt. Als ich die Worte hörte, ‚lass deinen Gefühlen freien Lauf‘, wurden meine Tränen stärker. Ich umarmte Yui so fest, weil ich es einfach nicht mehr aushielt, das alles in mir zu behalten. Endlich ließ ich meine Gefühle raus, weinte nur noch und war froh, es endlich gesagt zu haben.
Yuis Sicht:
Als die Sonne unterging und der Himmel einen leichten orangefarbenen Kontrast annahm, verabschiedete ich mich von den anderen. Doch Kisaki konnte sich das Abschiednehmen abschminken. Ihm hinterherzurufen – das käme nur infrage, wenn es ums Sterben ginge, sonst könnte er mir gestohlen bleiben. Himari und Ayaka waren bereits zu Hause und schliefen im Bett. Ich war noch mit Hanma am Aufräumen und überlegte: *Ich habe lange nicht mehr mit mutter gesprochen. Ob es ihr gut geht? Hoffentlich schon. Aber warte – letzte Nacht, als wir hier übernachtet haben, habe ich nichts von ihr gehört.*
Schnell ließ ich alles stehen und liegen und holte mein Handy heraus. Ich schrieb meiner Mutter
doch meine Nachricht würde sie nie erreichen...
( :P hihi, ich weiß ich habe schon heute nh kapitel hochgeladen, aber ich bin schon fertig, mit der kompletten Story und schenke euch dies hier •○• bis bald byeeee)
Eure: Cely-chan
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M̷̷ꬲ𝗶⃪ꝴ Z͠ꬲꞧꞩt̶̶ö⃪ꞧt̷̷ꬲꞩ Ꝇꬲ𝐛͢ꬲꝴ [hanma × reader TR ff]
Hayran Kurguein mädchen was 16 jahre alt ist und noch zu schule geht. Sie heißt yui und ist ein sehr lustiger mensch und oft reizbar, aber sehr liebevoll. Wenn man sie richtig kennen lernt ist sie ein verdammt verücktes mädchen. Sie ist gut in der schule und ar...