47: Gipfeltreffen

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Hello und sorry das gestern nichts kam. Ich hab es echt nicht geschafft... Dafür jetzt ganz viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

„ Also schauen wir mal.
Es wird ein kleines Mädchen.”

Annalena und Robert blickten sich überrascht an, dann brach auf Annalenas Gesicht ein breites Lächeln aus. Robert, der es kaum fassen konnte, sprang fast von seinem Stuhl auf und umarmte Annalena voller Freude. "Ein Mädchen! Wir bekommen ein Mädchen!" rief er, während er sie sanft küsste.

"Ich kann es kaum erwarten, sie zu sehen," sagte er, seine Stimme voller Glück und Aufregung. "Das wird unglaublich."

Annalena lachte, glücklich und ein bisschen gerührt. "Ja, das wird es," sagte sie und legte ihre Hand auf ihren Bauch. "Wir haben wirklich unser kleines Wunder."

Die Ärztin beobachtete sie mit einem Lächeln und gab ihnen noch etwas Zeit, sich zu freuen, bevor sie das nächste Thema ansprach. Doch in diesem Moment schien die Welt für Robert und Annalena nur aus diesem kleinen Mädchen zu bestehen, das bald in ihr Leben treten würde.

Drei Monate später war Annalena mittlerweile im sechsten Monat schwanger. Ihr Bauch war unverkennbar, doch das hinderte sie nicht daran, ihre Aufgaben als Außenministerin und Vizekanzlerin mit voller Energie wahrzunehmen. An diesem Morgen stand sie in ihrem Büro und war dabei, sich fertig zu machen. Sie trug ein elegantes, aber bequemes Kleid, das ihren wachsenden Bauch betonte und gleichzeitig ihre Professionalität unterstrich.

Heute war ein besonderer Tag: Der französische Präsident und der amerikanische Präsident würden zu einem gemeinsamen Gipfeltreffen in Berlin eintreffen. Die Themen des Tages waren bedeutend – von Klimaschutz über transatlantische Beziehungen bis hin zur europäischen Sicherheitsstrategie.

Annalena blickte kurz in den Spiegel, zupfte an ihrem Kleid und atmete tief durch. „Das wird ein langer Tag,“ murmelte sie vor sich hin. In diesem Moment klopfte es an ihrer Tür, und ihr persönlicher Assistent trat ein.

„Frau Baerbock, die Sicherheitsleute melden, dass die Präsidenten in etwa 20 Minuten hier eintreffen werden. Ihr Team wartet unten.“

„Danke,“ antwortete Annalena mit einem kurzen Lächeln. Sie griff nach ihrer vorbereiteten Mappe mit allen Unterlagen und machte sich auf den Weg. Bevor sie das Büro verließ, legte sie unbewusst eine Hand auf ihren Bauch. „Also, mein Kleines, heute geht es um die großen Dinge.“

Im Flur begegnete sie Robert, der auf dem Weg zu seinem eigenen Meeting war.

„Hey, alles bereit?“ fragte er mit einem warmen Blick, der sowohl Unterstützung als auch Stolz ausdrückte.

„Natürlich,“ antwortete sie, ihre Entschlossenheit sichtbar. „Und du? Fertig für deinen Teil?“

„Immer. Aber falls du mich brauchst, ich bin nur einen Anruf entfernt,“ sagte er.

Annalena lächelte. „Danke, Schatz.“

Dann trennten sich ihre Wege, und Annalena ging nach unten, um ihre internationalen Gäste in Empfang zu nehmen. Der Tag hatte gerade erst begonnen, und sie war bereit, sich mit Leidenschaft und Sachverstand den anstehenden Herausforderungen zu stellen.

Die Präsidenten betreten das Kanzleramt, gefolgt von ihren Beratern und Sicherheitsleuten. Olaf Scholz, der vor Annalena steht, begrüßt die Gäste mit einem formellen Lächeln und einem festen Händedruck.

„Willkommen in Deutschland, ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise,“ sagt Olaf in seiner typischen ruhigen Art.

Nachdem die zwei Präsidenten geantwortet und höflich genickt haben, richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf Annalena. Sie tritt nach vorne, elegant und selbstsicher, obwohl sie innerlich angespannt ist. Die Präsidenten begrüßen sie freundlich, aber mit einer gewissen Neugier, da die Nachricht ihrer Schwangerschaft und Beziehung zu Robert Habeck längst durch die Medien gegangen ist.

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