Naruto Uzumaki - Krieger des Fuchses

3. Gespräch

Schock steht in Narutos Gesicht geschrieben. Seinem eigenen Vater hat er es zu verdanken, dass er vom Dorf gehasst wird. "Aber warum? Warum hat er dich ausgerechnet in mich versiegelt?" Angst ist in Narutos Gesicht geschrieben. "Mensch, nur ein Uzumaki kommt mit meinem unendlichen Chakra klar. Er musste mich in dich versiegeln, da deine Mutter zu schwach war und du als einziger übrig geblieben ist!" erklärt der Fuchs. "Warum erzählst du mir das alles? Warum erzählst du mich nicht etwas wodurch ich das Siegel löse?" Der Fuchs ist überrascht, mit soeiner Frage hat er in dem Moment nicht gerechnet. Er ist misstrauisch... Bei der Vergangenheit, wen wunderts. Das ist eine gute Ninja Eigenschaft... "Weil du 1. das Siegel sowieso lösen musst wenn du das hier überleben und deine Eltern stolz machen willst und 2. dein Körper zu übernehmen würde noch nichts bringen, da er mein komplettes Chakra noch nicht benutzen kann." "Und warum verlässt du mich dann nicht?" "Du stellst fragen, Welpe! Weil sofort Leute kommen würden die mich als Waffe missbrauchen wollen würden und darauf hab ich keine Lust und zudem kann ich es nicht!" Naja eigentlich erinnerst du mich nur an einen alten Freund...

"Ok und was jetzt?" fragt Naruto nach einer kurzen Zeit des Schweigens. "Muss ich dein Leben retten! Öffne das Siegel dann kann ich dich heilen!" erklärt der Fuchs. "Wer sagt mir das ich dir trauen kann?" "Nun hör mir zu Welpe! Wenn du stirbst sterbe ich auch und darauf hab ich keine Lust! Wenn du das Siegel geöffnet hast kann ich deinen Körper eh noch nicht verlassen, da ein kleiner Teil des Siegels mich noch hält und du, um das zu lösen, den Schlüssel brauchst!" erklärt der Fuchs. "Also jetzt öffne das Siegel es wird knapp!" knurrt der Fuchs. "Ist ja schon gut, Fellball! Beruhig dich! Wie öffne ich das Siegel?" Fellball? Was fällt dir ein! "Siehst du das Papierstuck da oben öffne es!" knurrt der Fuchs.

Langsam sieht Naruto nach oben und erkennt ein Papierstreifen der stellenweise schon leicht eingerissen ist. Auf dem Streifen befinden sich verschiedene Zeichen, welche Naruto vertraut vor kommen er aber nicht lesen kann. Wie komm ich denn da hoch? Denkt Naruto und unter ihm entsteht eine Windhose die ihm nach oben trägt. Vorsichtig greift Naruto nach dem Zettel und zieht daran. Mit einem Ruck ist es ab und quitschend öffnet sich das Tor. Eine Welle roten Chakras erwischt Naruto und trägt ihn weg.

Hieruzen sieht besorgt zu Naruto. Er verliert immer mehr Blut. Langsam löst sich eine Träne von Narutos Auge und läuft seine Wange hinunter. Plötzlich brechen enorme Mengen Chakra aus Naruto aus. Ein Wirbel aus Rotem Chakra bildet sich um Naruto. Sofort gehen die drei in Verteidigungshaltung, während das Chakra Naruto hochträgt. Die Wunden heilen und das Chakra verebbt. Langsam, aber wachsam nähert sich Hiruzen Naruto als 3 dünne Chakrafäden Jiraya, Hiruzen und Ma an der Stirn erwischt.

Verwirrt sehen sich die drei um, sie befinden sich nichtmehr in Hiruzens Büro sondern in einer Kanalisation. "Kommt!" ruft Narutos Stimme. Sofort rennen die Drei los und kommen in einem großen Raum an. Geschockt sehen sie sich gegenseitig ein. Vor ihnen steht Naruto und hinter ihm sitzt der Neunschwanzige Fuchsdamon im Schbeidersitz. Auch Naruto sieht anders aus. Seine Haare sind länger und haben einen leichten Rotstich, seine Augen haben um der Iris ebenfalls eine leichten Rotstrich, seine Zähne sind spitzer und ebenso seine Fingernägel. "Naruto was ist hier los?" fragt Hiruzen und beobachtet angespannt den Fuchs. "Mensch! Dies ist Narutos Unterbewusstsein!" erklärt der Fuchs mit geschlossenen Augen.

"Und was machen wir hier?" fragt Hiruzen wieder lauter. "Uns Unterhalten!" antwortet Naruto. "Und warum tuen wir das nicht draußen?" fragt Jiraya. "Weil wahrscheinlich jeden Moment Ninjas reingestürmt kommen, die sein Chakra gespürt haben! Hier haben wir mehr Zeit!" erklärt Naruto. "Und worum geht es?" fragt Hiruzen. "Ich will Konoha verlassen!" "Was aber wieso?" "Sagt der Vorfall nicht alles, Opa? Ich habe genug davon täglich verprügelt zu werden, ich will Konoha verlassen und komme dann in ein paar Jahren wieder! Sag einfach allen ich bin bei dem Vorfall gestorben!" erklärt Naruto. "Naruto ich kann dich nicht alleine gehen lassen, das ist viel zu gefährlich!" "Bin ich den alleine?" fragt Naruto und zeigt auf den Fuchs. "Ich werde dich begleiten!" sagt Jiraya. "Warum?" fragt Naruto verwirrt. "Weil ich nach 6 Jahren erfahren habe, das mein Patenkind doch nicht gestorben ist und ich jetzt Zeit mit ihm verbringen will. Zudem brauchst du einen guten Lehrer!" "Wie meinst du das Jiraya?" fragt Hiruzen. "Als ich mich vor 6 Jahren, kurz nach dem Kyuubi-Vorfall, nach Naruto informiert habe, haben die Ältesten gesagt er wäre tot. Von Trauer übermannt habe ich dann Konoha verlassen!" erklärt Jiraya. "Ich kann mir schon denken, warum die das gesagt haben!" sagt Naruto traurig. "Darüber muss ich mit denen Mal sprechen!" knurrt Hiruzen wütend. "Also wie sieht es aus, Opa?" "Na gut! Du darfst gehen! Unter den Voraussetzungen, dass du mit Jiraya reist und dass du zu den Geninprüfungen deiner Altersgruppe wieder da bist!" sagt Hiruzen traurig. "Danke Opa! Ich komme wieder versprochen!" "Eine Frage hätte ich noch! Warum ist das Siegel offen?" fragt Jiraya und zeigt auf den Papierstreifen. "Mensch! Die Verletzungen waren zu schwer nur so konnte ich ihn heilen!" erklärt Kyuubi. "Und du übernimmst trotzdem nicht seinen Körper?" "Nein..." antwortet Kyuubi nach einiger Zeit. "Ihr solltet jetzt gehen! Trefft Naruto in 2 Stunden im Wald vor Konoha mit den Jutsuschriftrollen seiner Eltern und etwas Geld!" befiehlt Kyuubi. "Sagt ihnen einfach das ich an den Verletzungen gestorben bin und Kyuubi ein letztes Mal versucht hat mich zu retten, was jedoch nicht funktionierte und wobei sich mein Körper aufgelöst hat!" sagt Naruto und schickt die drei zurück.

In der Realität ist Naruto bereits verschwunden als die Ninjas ins Büro rennen. "Hokage-sama was ist passiert?" "Naruto Uzumaki ist tot...