Vom Tot geküsst

Kapitel 11

Ich wurde durch Unbekannte  Schreie geweckt, welches sich als Schmerzensschreie herraustellten. Vorsichtig stand ich auf und hielt mir mit meiner rechten Hand, meine rechte Hüftseite, sie brannte vor Schmerz. Um mich herum waren Mädchen und Jungs, die nicht älter sein konnten als 18 Jahre alt, die verstreut auf den Boden lagen. Manche erlagen seinen Wunden, ein paar waren noch am Leben, doch es waren sehr wenige. Ich ging auf einem jungen zu und sah, dass ein  Schrank auf ihn eingestürzt war. Mit Leichtigkeit hob ich es hoch, weil er noch zu benommen war, von dem was gerade geschehen war, bemerkte er nicht was ich tat. Also nutze ich die Gelegenheit und schmiss den Schrank mit voller Wucht, gegen die nächst beste Wand. Mit langsamen Schritten näherte ich mich den Jungen zu und kniete mich vor ihm nieder.
Schneller als er reagieren konnte, Biss ich mit meinem scharfen Fangzähnen, in seinem Hals. Das Blut schmeckte ausgesprochen exquisit und die Macht, die mir dies verleihte, strebte mich dazu an, meine Zähne tiefer in seine Haut zu boren. Ich saugte immer mehr von seinem Blut und spürte dabei, wie das warme Blut durch meinem ganzen Körper floss. Es umgab mich eine wohlige Wärme. Meine Augen wurden Rot, dies veranlasste mich dazu aufzuhören. Hätte ich weiter getrunken, wäre ich in einer Art Blutrausch verfallen. Wäre das passiert, würden alle Leute, die überlebt haben sterben, weil ich sie bis zum letzten Blut tropfen aussaugen würde. Dies ist der Fluch ein Dhamphyr zu sein, man musste sich ständig unter Kontrolle halten. Ich sah, dass der junge kaum noch Blut in sich hatte. Ich entschid mich dafür ihn zu retten. Ich Biss mir an meinem Handgelenk und gab ihn mein Blut. Gierig trank er, meine Meinung nach, gefiel ihm das Geschmack meines Blutes, viel zu sehr. Es ist wirklich ausgesprochen seltsam, doch als ich sein Blut gekostet habe, schmeckte es anders, es war das beste, was ich bis jetzt je probiert habe. Es ist wie das pure Lebenselexier. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich zweifelte immer mehr daran, ob dieser junge vor mir ein Mensch ist, oder doch etwas anderes. Sein Blut war das einzige in diesem Raum, das mich angesprochen hatte. Es ließ mein Blut pulsieren, es rief ja förmlich nach mir und es verlangte nach mehr. Ich könnte ihn meilenweit riechen. Das kuriose dabei war, dass ich normalerweise nicht mehr von sterblichen Lebewesen trank.