Er zeigte mir mit einer Handbewegung, wo das Bad sich befindet. Ich ging durch den Raum, in den es einwenig nach Haarspray roch. Besonders scharfe Sinne zu haben hatten auch seine kehrtseiten, wie so vieles andere an mir. Natürlich hatten sie auch Vorteile. Ich spitze die Ohren musste jedoch feststellen, das es kaum etwas zu hören gab. Nebenan war ein Mädchen am Telefon, und beklagte sich mit ihrer Freundin über irgendjemand. Ein Stockwerk tiefer sprach entweder jemand mit seiner Katze, oder er war kurz vorm durchdrehen. Beide stimmen hörte ich deutlicher als die leisen Geräusche, die aus dem Wohnzimmer kamen. Ich nahm an, dass die beiden Vampire sich darüber unterhielten wie sie mich dazu überreden konnten den Job anzunehmen. Ich betrat das große Schlafzimmer, und sah mich um. Oppulent und luxuriös welch eine Überraschung. Im Bad konfrontierten mich blendenden weißen Kacheln, in einen Stil den mal vielleicht als Industrie schick bezeichnen konnte. Ich nahm mir natürlich einen weißes Handtuch aus den Schrank, und brachte mein schmutziges selbst in die dusche. Ich lehnte mein Kopf an die kurz beschlagene Wand. Und versank in Gedanken. Dhamphire Kinder von menschlichen Frauen, und männlichen Vampire waren nie eine gute Mischung. Zum Glück gab es nur sehr wenige von uns, wir wurden verachtet und ich kenne nur sehr wenige die halbwegs ein normales Leben führen. Doch das dauert auch nicht lange, den normalerweise sind 2 hundert Jahre die höchste Stufe die ein Dhamphir erreichen kann. Denn die meisten starben an kämpfen. Ich war die einzige die Bis jetzt solange überleben konnte. Was vermutlich daran lag, das mein Vater der Hochsenat der Vampire war. Sie achteten und respektierten ihn. Nicht nur wegen seine Position, sondern wegen seine Skrupellosigkeit. Verachten tat ich ihn trotzdem. Aus den simplen Grund das
Vampire und Dhamphire Totfeinde sind und das schon seid Jahrzehnten. Ich seifte meine Haare und Körper ein wusch mich ab, und ging aus der dusche raus. Ich nahm mir das weiße Handtuch das neben mir Hang, und wickelte in mir um mein Körper. Ich ging zurück ins Wohnzimmer, und nahm mir eine einfache Bluse, die mir bis zu den knien reichte und zog es mir über den Kopf. Ich versuchte mich ran zuschleichen. Aber natürlich hatten sie mich gehört. doch das was ich in den Moment sah verschlug mir die sprache wortwörtlich.
DU LIEST GERADE
Vom Tot geküsst
ActionDie 18-jährige Linn, ist alles andere als ein normales Mädchen.Sie ist ein Damphyr und dazu geboren, dass Böse zu vernichten. Doch was passiert, wenn der Junge von den sie sich am meisten hingezogen fühlt, der Stärkste und Bösartigste Vampir ist und...