Vom Tot geküsst

Kapitel 23

Wie konnte ich nur so dumm sein. Ich verstand nicht wieso ich ihn vertraut hatte, vielleicht weil er all das verkörperte was ich nicht war. Er hatte mich mit seiner Art so fasziniernd, dass ich nicht mal bemerkte, das er die ganze zeit, der Verräter war. Ich hatte die Vermutung, dass jemand aus unsere Gruppe einen Verräter war, aber das er es gewesen ist, hätte ich nicht gedacht. Er grinste verschmitzt. Azazel und seine Anhängsel, packten uns grob an und schmissen uns in einer Zelle, wo ich bereits vorher gewesen bin.
Theo schaute mich durchdringlich an und nickte mir zu. Was hatte das zu bedeuten. Ohne etwas zu sagen verschwanden sie, sie würdigten uns keines Blickes.

,,Was machen wir jetzt??? Fragte uns Amy.

,,Keine Ahnung.", antwortete ich.

,,Wir müssen hier irgendwie rauskommen.", sagte Liam.

,,Danke, daran habe ich überhaupt nicht gedacht, weißt du.", erwiderte ich genervt und voller Sarkasmus.

,,Hat jemand von euch ein Plan wie wir hier wieder rauskommen, ohne das wir unser Kopf verlieren.", sagte Luke.

,,Theo hat irgendwas vor aber ich weiß nicht was.", sagte ich.

,,Theo will uns Tod sehen, dass ist doch offensichtlich.", sagte Luke.

,,Nein, dass ist es nicht. Er hat mir zugenickt, als Azazel bereits weg war.", antwortete ich.

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Theos p.o.v

Das ich sie hintergehen musste tat mir leid, sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Aber das ist meine Aufgabe, ich muss Azazel töten, mein Vater. Ich musste wegen ihn die Hölle durchmachen, jetzt denkt er, ich wäre auf seine Seite. Dass denken Linn, Liam, Luke und Amy auch. Vorerst soll es auch so bleiben.

,,Was ist mein Sohn, du scheinst so bedrückt zu sein.", sagte Azazel.

,,Nein nein alles gut, mach dir keine sorgen.", sagte ich.

,,Dad der Hexer will dich sehen, er wartet auf dich.", sagte ich.

,,Gut dann lassen wir ihm nicht länger warten.", sagte Azazel.

Wenn er wüsste was jetzt auf ihn zukommt. Mein Dad ging in seinem Büro, dort sah er geschockt zu den abgetrennten Kopf seines Hexenmeisters.
Er drehte sich zu mir um, doch ich gab ihm nicht die Zeit etwas zu sagen. Denn Gift in form von Gas strömte bereits durch das Zimmer, ich ging raus und schloss die Tür. Ich hörte bereits seine Schmerz erfüllten schreie.
Ich ging nach unten schnappte mir den Schlüssel und machte die Tür der Zelle auf. Sie sahen mich alle geschockt an.

,,Hört zu ich bin auf eure Seite, ich bin es immer gewesen. Ich weiß ihr werdet mir nur schwer vertrauen können, aber ihr müsst es versuchen. Azazel ist mein Vater ich hasse ihn, weil er mir die wichtigsten Menschen in meinem leben genommen hat. Er ist in seinem Büro, sein Hexenmeister ist tot, und Azazel verreckt gerade in einem Gift, in Form von Gas. Kommt mir mit.", sagte ich.