Kapitel 24

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,,Gift allein tötet Azazel nicht, es hält ihn nur für eine Sekunde außer Gefecht.", sagte ich.

,,Linn, meinst du das ist mir nicht klar, ich kann ihn nicht alleine besiegen, aus diesem Grund habe ich euch ausfindig gemacht.", sagte Theo an mir gewand.

,,Ich möchte dich etwas fragen und will drauf eine ehrliche Antwort, wusste mein Vater von deinem Plan?? Fragte ich.

Ja das wusste er, normalerweise hättet ihr nicht davon erfahren dürfen.", beantwortete Theo meine frage.

Ich packte ihn an der Jacke und zerrte ihn hinter mir her, die anderen folgten mir.

Ihr bleibt jetzt hier, das ist eine Sache zwischen mir und Azazel. Danke für eure Hilfe, doch nun komm ich alleine klar. Ich möchte euch nicht mit reinziehen. Wartet Bitte draußen.", sagte ich.

Ich wartete ihre antworten garniecht ab, weil ich wusste, das sie niemals damit einverstanden gewesen wären.
Ich machte die Tür auf, ging rein und verrigelte sie hinter mir.
Das Gas war bereits weg, Azazel saß gemütlich auf seinem Stuhl. Für ihn war das alles bloß Show.

,,Ich hatte dich erwartet meine Süße, wie es aussieht hast du den Weg zu mir doch noch gefunden.", sagte er verschmitzt.

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Amys p.o.v

,,Das kann sie doch nicht tuhen, was ist wenn sie dabei draufgeht. Ich will sie nicht auch noch verlieren.

,,Das wollen wir genauso wenig wie du aber Linn ist stark, sie weiß was sie tut. Wir sollten ihr mehr vertrauen schenken und an sie glauben, das hat sie verdient.", sagte Luke.

,,Luke hat recht, sie soll das tuhen was sie für richtig hält.", sagte Liam.

Theo starrte die ganze Zeit in das große nichts, er schien gedankenlos und doch weit weg zu sein.
Auf einmal hörten wir schreie, sie kamen aus den Zimmer in dem wir uns gerade aufgehalten hatten. Die schreie kamen unterschiedlich von Linn und Azazel. Ich hatte große bedenken, dass sie es schafft. Ich sah aus den Fenster wie sie durch das Zimmer geschleudert wurde. Sie richtete sich nicht wieder auf, wie sie es sonst immer tut. Sondern schien aufgegeben zu haben. Diesen Ausdruck in ihren Augen erkannte ich nur zu gut. Ich ließ auf keinen Fall zu, dass die stirbt.
Ich rannte rein brach die Tür auf, nahm mir eine metallstange zur Hand und knallte sie auf den Kopf von Azazel. Er glitt zu Boden. Doch bevor er zu boden fiel, stach er mir mit einem Messer in die Rippe. Ich jaulte vor Schmerzen auf und klappte zusammen. Azazel richtete sich wieder auf. Die Augen von Linn veränderten sich in puren Hass und unendliche Wut. Ihre Augen reflektierten die Farbe Schwarz. Sie hatte den Kandor ausgelöst.

Vom Tot geküsst Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt