Trouble

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Hailey POV


Langsam stieg ich die Treppe hinauf, die zu dem Eingang des  großen Polizeireviers führte. Meine Füße schlurften schwer über die Stufen. Es war noch so früh am Morgen.

Ich öffnete die Tür und ging den Gang entlang, an dessen Ende sich eine Art Rezeption befand.

Die Wände waren grau gestrichen und an einigen Stellen blätterte bereits die Farbe ab. Kein besonders schöner Ort hier. Ich fühlte mich gleich etwas eingeschüchtert. Aber was hatte ich erwartet? Es war schließlich kein Prinzessinnenschloss, sondern eine Wache.

Als ich an dem Pult ankam fragte mich die Frau, die dahinter saß, freundlich :,, Guten Morgen, wie kann ich helfen?" Sie hatte ein warmes Lächeln, dass sehr fröhlich wirkte, obwohl sie an so einem Ort arbeitete.

,,Guten Tag, mein Name ist Hailey Clark, dass Auto meiner Mutter wurde über Nacht stark beschädigt."

Ihr eben noch so glücklicher Ausdruck sah nun mehr und mehr genervt und angestrengt aus. Dennoch versuchte sie freundlich zu bleiben. ,,Ah, da sind sie nicht die erste, die heute kommt." Sie deutete auf eine Reihe von Menschen, die auf Stühlen, die an der Wand standen, saßen und Musik hörten oder Magazine lasen. ,,Ich muss sie bitten ebenfalls etwas zu warten, bei so vielen Beschwerdenden dauert die Aussagenaufnahme nun mal länger."

Ich nickte nur müde und ließ mich auf einem der noch freien Stühle nieder. So hatte ich mir meinen Samstag bestimmt nicht vorgestellt! Eigentlich wollte ich mich etwas entspannen, da es in der Schule gerade relativ stressig ist. Aber nein, da überlegt sich irgendein Vollidiot gestern Abend, dass er doch mal ruhig ein bisschen randalieren und die Autos in meiner Straße demolieren kann! Und da meine Mutter sehr stark mit dem Tod meines Vaters zu kämpfen hat und außerdem arbeiten muss, war ich hier, um die Aussage zu machen. Versteh mich nicht falsch, ich weine noch immer fast jeden Abend deswegen, aber ich habe meine Freunde, die mich ablenken und meine Mom, tja, die hatte eben nur mich.

Noch eine ganze Weile saß ich so da, in meinen Gedanken versunken, bis schließlich eine Frau mit leicht zerzaustem blonden Zopf auf mich zukam und meinte: Miss Clark, sie können jetzt ihre Aussage machen."

Einen kurzen Moment lang begriff ich nicht, was sie von mir wollte, bis mir wieder bewusst wurde, weshalb ich hier war. ,,Natürlich", antwortete ich nur und folgte ihr.

Wir durchquärten das Gebäude, dass nun viel größer war, als es von außen gewirkt hatte. Aber eins änderte sich nicht: Dieser Ort war immer noch so befremdend für mich, wie am Anfang.

Schließlich kamen wir an einer großen Glascheibe vorbei und ich stoppte kurz. Sie war wie ein Fenster, nur eben mitten in einem Haus. Neugierig, wie ich natürlich war, sah ich hindurch. Mein Blick fiel auf einen Tisch, der in der Mitte eines kleinen Raumes stand. Auf der einen Seite saß ein Mann mit Polizeiuniform und auf der anderen Seite des Tisches, zu mir gerichtet, ein Typ. Er hatte den Kopf gesenkt, sodass man sein Gesicht nicht sehen konnte, während der Officer auf ihn einredete. Vermutlich ein Verhör.

Allerdings konnte ich nichts von dem verstehen, was gesagt wurde, anscheinend war die Scheibe Schalldicht.

Jetzt erst bemerkte die Frau, dass ich stehengeblieben war und kam zu mir zurück. ,,Eigentlich ist dieser Bereich nicht für die Öffentlichkeit gedacht, aber wegen dem Chaos gestern Nacht-"

Ich unterbrach sie und sprach automatisch laut aus, was ich dachte: ,,Ich habe das Gefühl, dass ich ihn kenne." Ich fing an zu grübeln.

,,Wen? Diesen Jungen da drin?" Sie sah mich fragend an, dass wusste ich, aber ich starrte nur weiter durch das Glas.

Diese Haltung, die Kapuze, die ihm die ins Gesicht fiel. Es kam mir alles so bekannt vor. Jetzt bewegte er seine Füße unruhig über der Boden und für ein Millisekunde konnte ich seine Schuhe erkennen. Schwarze Boots.

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Hey Leute,

ich habe mir überlegt, jetzt auch mal aus der Sicht von anderen Personen zu schreiben, an Stellen, an den es einfach besser passt, aber trotzdem werde ich weiterhin das Meiste aus Paiges Sicht erzählen. Ihr könnt mir ja gerne sagen, wie ihr diese kleine Veränderung findet.

Ach so, was ich noch sagen wollte: Mir ist aufgefallen, dass ich zwar (für meine Verhältnisse) viele Reads habe, aber doch relativ wenige Abstimmungen und Kommentare, deshalb kann ich gar nicht richtig sagen, ob euch die Story jetzt gefällt oder nicht. Also wäre es wirklich mega lieb von euch, mir das in nächster Zeit etwas mehr zu zeigen, damit ich auch weiß, was ich besser machen kann. :)

Und DAAAAAANKE für die schon über 500 Reads ich raste bald aus!!!

Und das sollte ich echt nicht vergessen: Vielen, vielen, vielen dank an IsoStrawberry für die Inspiration und Hilfe. Guckt auch mal bei ihr vorbei. :)

Ich hoffe euch gefällt dieser nächste Teil und bis bald,

eure CutieUnicorn18 :D

Never forget me (on hold) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt