Kapitel 15

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Heyy!! Ich habe noch ein Kapitel geschafft ;D;D Also habt ihr jetzt schon wieder Nachschub zum Lesen :)) Tut mir Leid, dass ich das Jill antue, aber irgendwas Spannendes musste ja noch passieren... :/ ;)

Bitte kommentiert und voted so fleissig wie beim letzten Kapitel! Das hat mich echt motiviert!! ;** Danke danke danke!! Love u all!

xx Lydia

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Kapitel 15

Gelangweilt nippe ich an meinem Eistee. Ich habe mir vorgenommen heute keinen Alkohol zu trinken, auch wenn mir dieser komische James immer wieder ein Drink anbietet. Auf einen weiteren Absturz habe ich keine Lust, ich habe schon genug Mist angestellt, als ich betrunken war. James wich kaum von meiner Seite, was mich noch mehr beunruhigte als sein Blick, den er mir immer zuwarf. Was hat der Typ nur für ein Problem? Wahrscheinlich will er mich nur flachlegen, was er aber nicht schaffen wird. „Trinkst du etwa kein Alkohol?", fragt James neugierig nach und ich drehe mich genervt zu ihm um: „Doch, aber heute nicht." Eine Erklärung kann er sich selber geben. Ash schwingt gerade ihr Tanzbein mit Miles und Josh, Finn ist irgendwohin verschwunden. Er nickt zwar, sieht aber immer noch so aus, als ob er das nicht begreifen würde. „Wollen wir auch tanzen?" James gibt wohl nicht auf. Geschlagen leere ich meinen Eistee mit einem kräftigen Schluck und laufe mit ihm zur Tanzfläche. Mit den Jungs macht feiern eindeutig mehr Spass, aber ich gebe zu, ich stelle mich auch etwas stur an.

Und ratet mal, genau in diesem Moment beginnt ein ruhiges Lied! Zufall, ich verfluche dich. James legt mir seine Hände an die Hüften und ich ihm meine Arme um die Schulter. Wäre auch gemein, jetzt einfach wegzugehen. Er hat mir ja nichts getan. Doch wie nicht anders erwartet zieht er sich immer näher zu sich ran und seine Hände gleiten immer tiefer. Ich lehne schon an ihm als ich meine Hände kurz löse, um seine Hände von meinem Hinterteil nach Oben zu schieben. Er grinst nur kurz und zieht mich wieder zu sich. Strickt meide ich seinen lüsternen Blick. Und schon gleiten seine Hände wieder nach Unten. Ich verdrehe nur die Augen, es bringt eh nichts, wenn ich ihn jetzt anschnauze. Doch als sich sein Griff immer mehr verstärkt und er mich enger zu sich presst löse ich mich ganz von ihm und hebe eine Augenbraue. „Kleine, entspann dich mal!" Er möchte mich wieder an sich drücken, doch ich laufe kopfschüttelnd zurück an die Bar. Ich weiss auch nicht was mit mir los ist, aber der Typ regt mich so auf, dass er mir den ganzen Abend versaut. Es gibt einfach solche Menschen, die kann man einfach nicht ausstehen. Von Anfang an, ob man sie kennt oder nicht. Und so ein Mensch ist James für mich, so gemein das auch klingt. Dass er sich dann auch noch an mich ranmacht, macht das Ganze nur noch schlimmer.

Er scheint aber nicht so leicht abzuhenken sein, denn er steht schon neben mir, mit zwei Colas in der Hand. Er macht ein unschuldiges Gesicht und reicht mir die eine Cola. Etwas misstrauisch nehme ich sie an und nicke ihm zum Dank zu. Wird da etwa jemand einsichtig? Ich leere das ganze Glas mit zwei grossen Schlucken, mein Mund ist ganz trocken. Doch als ich runterschlucke verziehe ich das Gesicht. Die Cola trieft nur so vor Alkohol, ein bitterer Nachgeschmack liegt auf meiner Zunge. „Du Idiot!", schnauze ich James an, der unschuldig die Augenbrauen zusammenzieht und fragt: „Was ist? Stimmt was mit der Cola nicht?" Ein ekliges Grinsen ziert jetzt seine Lippen und ich merke wie mir weisse Punkte vor den Augen tanzen. Was hat der mir in den Drink getan? Schnell suche ich den Club mit den Augen nach Ash ab, doch ich entdecke nur Finn, der mit einem blonden Mädchen tanzt. Mit etwas wackligen Schritten reisse ich mich aus James Griff los und laufe schnell auf ihn zu. Das Letzte an das ich mich erinnern kann ist wie ich in seine Arme falle.

Finn's Sicht

Plötzlich schwankt Jill auf mich zu und fällt mir in die Arme. Das Mädchen schaut geschockt auf sie und tritt ein, zwei Schritte zurück. Völlig überrumpelt stelle ich fest, dass sie ohnmächtig sein muss. James kommt mit festen Schritten auf mich zu und meint: „Ich bring sie nach Hause, sie hat mir ihre Adresse genannt." Prüfend schaue ich ihm ins Gesicht und erhasche einen Blick auf sein Grinsen. In seiner Hand hält er noch ein Glas Cola, das nicht einmal angetrunken scheint. Ich betrachte nocheimal Jill in meinen Armen, die mir bald zu schwer wird um noch aufrecht zu halten. Ihre Augen sind einen winzigen Spalt breit offen und sie wimmert unverständliche Worte. Sie ist also doch nicht ganz weggetreten. Und mein Hirn schaltet augenblicklich. „Du bescheurtes Arschloch! Was hast du mit ihr gemacht?!" James lüsterner Blick schaut von Jill auf. „Was denn?" „Was hast du ihr da reingetan?", brülle ich gegen die laute Musik an und deute mit einem Kopfnicken auf das Glas mit der ‚Cola'. „Das hat mir Sam gegeben, er meinte damit kriegt man jede rum, keine Ahnung was das ist aber es scheint zu funktionieren." „Bist du jetzt völlig durchgeknallt? Du tust einfach was rein, damit du sie flachlegen kannst?! Du weißt ja gar nicht was das ist!" Er zuckt lediglich mit den Schultern und will mir Jill abnehmen, doch ich rücke einen Schritt zurück. Das Mädchen mit dem ich getanzt habe ist mittlerweile verschwunden. „Komm schon Finn, lass mir den Spass! Es ist ihr ja nichts passiert. Ausserdem ist sie noch bei Bewusstsein." Ich erblicke in der Menge eine ziemlich verwirrt aussehende Ashley, die auf uns zueilt. Ihr Augen weiten sich augenblicklich, als sie Jill erblickt. „Was ist mit ihr passiert? Sie hat doch gar nichts getrunken?" Sie scheint nur etwas angetrunken, zum Glück bin ich noch clean, ansonsten hätte das Ganze bös enden können. „James hat ihr was in die Cola getan um sie flachzulegen," erkläre ich ihr und sie scheint schnell zu verstehen. Sie wendet sich an James, dessen Blick immernoch auf Jill in meinen Armen liegt. „Du hast was?!" „Ist ja nichts passiert!" Verteidigend hebt er die Arme. Und schon landet Ashs Faust in seinem Gesicht. Aus seiner Nase rinnt Blut und schockiert starrt er die Blondine an. „Du lässt gefälligst deine dreckigen Finger von Jill!!" Sie will sich schonwieder auf den etwas hilflos aussehenden James stürzen, doch Miles und Josh, die gerade dazukommen, halten sie zurück. Obwohl, verdient hätte er es. „Was ist denn hier los?" Verwirrt blickt Miles zwischen Jill und James hin und her. Inzwischen habe ich meine Hände unter ihre Schultern und Kniekehlen gelegt und sie sachte aufgehoben. Ash erklärt den beiden alles und sie sieht so aus als ob sie James gleich die Augen auskratzen würde. James Blick wandert hilfesuchend zu Miles, der meidet aber strickt seinen Blick. „Verzieh dich, ok?!", meint Josh und schupft ihn etwas von uns weg. James scheint zu verstehen, dass das ganze nur böse für ihn endet wenn er widerspricht und er verschwindet in der Menge.

I'm Here For You | Niall Horan | Book 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt