Hi alle zusammen ^^
Es ist offiziell, ich liebe sie noch mehr als vor dem Konzert *-* <3 Wer mehr übers Konzert wissen will, ihr könnt mich gerne anschreiben ;D
Das Kapitel enthält schön viel Drama ^^also viel Spass und fleissig Voten&Kommentieren bitte ;*
xx Lydia
**********
Kapitel 19
Zusammen schlendern wir zurück zu ‚unserem’ Appartement. Ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass er mich küssen wollte. Aber er hat es nicht getan, also wollte er es bestimmt auch nicht, oder? Nein, bestimmt nicht. Ich komme mir gerade ziemlich bescheurt vor, so mit meinen eigenen Gedanken zu sprechen. Und vor lauter Denken bekomme ich gar nicht mit, wie Niall stehen bleibt und mich entgeistert anschaut. Verwirrt drehe ich mich zu ihm um und bemerke, dass wir schon angekommen sind. Ich mache schnell auf dem Absatz kehrt und laufe die Treppe hoch an ihm vorbei. Immerzu meidet er meinen Blick und redet über ganz allgemeine Dinge. Währenddessen kaue ich mir auf der Lippe rum und nicke ab und zu zustimmend. Was ist nur mit uns los? Können Freunde nicht gemeinsam essen gehen und sich normal unterhalten? So verwirrt wie ich bin, bringe ich nicht einmal den Schlüssel richtig ins Schloss und Niall muss mir helfen, dabei berührt er meine Hand und ich zucke zusammen. Mann Jill, reiss dich doch zusammen! Das letzte Mal war ich so drauf als... Oh nein! Ganz sicherlich nicht! Ich verscheuche den Gedanken sofort wieder aus meinem Kopf und trete in den grossen Raum ein. Sofort schmeisse ich mich auf die grosse Couch und stelle den Fernseher an. Niall legt sich ausgestreckt neben mich und legt seine Beine dabei über meinen Schoss. Ich verdrehe lediglich die Augen und lege meine Arme über seine Knie und so enden wir in einem menschlichen Knäuel. So schnell kann es gehen; von einem Nobelrestaurant zu How I met your Mother.
Inzwischen ist es schon bald zwölf Uhr und nun liegt mein Kopf auf Nialls Schoss, da er etwas essen wollte und sich aufgesetzt hat. Da ich so müde bin lag ich einfach halb auf ihn drauf, da er bequemer ist als das Sofa. Meine Hand fährt gedankenverloren die Konturen des Leders nach und hin und wieder stopft mir Niall Chips in den Mund. Ich fühle mich wie nicht auf dieser Welt. Meine Gedanken sind überall und doch so leer. Geräuschvoll atme ich aus und widme mich wieder dem Film, der gerade läuft. Iron Man, den Namen weiss ich noch, aber die Handlung zieht einfach so an mir vorbei. Da ist immer wieder ein Typ in komischem gelb-rotem Anzug zu sehen der wahrscheinlich die Welt rettet oder so. Zumindest wirkt es so auf mich. Verstolen schiele ich zu Niall hoch, wie er gespannt auf den Bildschirm schaut. Sein Mund bewegt sich, da er seine Chips isst. Meine Augen studieren jede Kontur seines Gesichts, wenn er schonmal abgelenkt ist, kann ich es ja auch ausnutzen. Doch ich bleibe bei seinen Augen hängen. Ihr Blau scheint schon fast unecht, so wunderschön ist es. Unwillkürlich frage ich mich, ob ich jemals so schöne Augen gesehen habe und ein Lächeln stielt sich auf meine Lippen. Mit diesem Lächeln auf den Lippen schlafe ich ein.
Nialls Sicht
Aus den Augenwinkeln erkenne ich, dass sie ihre Augen geschlossen hat. Vor meinem inneren Auge strahlen sie mich jedoch an. Dieses undefinierbare Grün-Blau. Gedankenverloren fahren meine Finger durch ihre weichen Haare. Was hab ich vorhin nur getan? Sie scheint völlig durch den Wind. Ich frage mich unwillkürlich wie sie reagiert hätte, wenn ich sie wirklich geküsst hätte. Doch vielleicht hätte ich, bevor ich es rausfinden konnte, zurückgezogen, ich weiss es nicht. Vorsichtig hebe ich ihren Kopf etwas an und schlinge meine Arme unter ihre Knie und Arme. So sanft wie möglich hebe ich sie hoch und trage sie zu ihrem Zimmer. Ihr Kopf liegt auf meiner Brust und ihr Atem streift mich regelmässig. Ganz langsam, darauf bedacht ihr nicht weh zu tun, lege ich sie in ihr Bett und gebe ihr einen santen Kuss auf die Stirn. Ihre Decke bedeckt sie fast vollständig und sie sieht so friedlich aus wie ein kleines Kind. So leise wie ich gekommen bin gehe ich wieder aus dem Zimmer und mustere dabei das Bild auf ihrem Nachttisch. Darauf sind die Jungs und ich zu sehen, ich weiss nicht wo sie es aufgenommen hat, aber wir scheinen es nicht bemerkt zu haben. Ein leichtes Lächeln umspielt meine Lippen und leise schliesse ich die Türe hinter mir.
DU LIEST GERADE
I'm Here For You | Niall Horan | Book 1
Fanfiction"Ich bin da für dich." Eine Person, die immer für sie da ist, das braucht Jill. Neu in der Stadt, keine Bekannte, keine Freunde, keinen Job. Einsam und alleine in London, bis sie auf Niall trifft. Für Jill beginnt ein neues Leben, sie hat neue Freun...